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Geschrieben von Vaith am 10.10.2004 um 19:29:

  Der Kleingeist

Der Kleingeist

Welch Winde der Gerichteten durchströhmen diesen Raum,
Gebet acht, sie flüstern, sie dichten der kleinen Geister willen,
welche wurden herbeibeschworen,
Gesichtet, gerichtet und geächtet, galten sie als offenbart,
doch wisse, der Kleingeist,
an jenen Orten erblickt,
er sein' Anbegin dort nicht haben muss,
so entsprang er vielmehr, aus des Klägers Geiste!

Text: Vaith

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Geschrieben von Zombie85 am 13.10.2004 um 18:33:

 

wie alle gedichte wirre auf den ersten blick

von 10 möglichen Punkten

=-1 p da für ich nicht auf ersten hingucker verständlich!

= 9 Punkte

klasse
liegt vor allem daran da es so kurz ist

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Geschrieben von heineken am 14.10.2004 um 00:10:

 

Naja, ich gebe jetzt ganz offen zu, dass ich es auch nach dem siebenten Durchlesen immer noch kein bisschen verstanden habe.

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Geschrieben von DSC0001 am 14.10.2004 um 00:39:

 

hauptsache ist, es reimt sich.
aber das tut es ja nichtmal, hahaha
also von 10 möglichen punkten

-10 punkte da langweilig

= 0 punkte

klasse, auf den ersten blick könnte man glatt meinen es steckt ein versteckter sinn darin !

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Geschrieben von Vaith am 14.10.2004 um 00:53:

 

*schmunzel*

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Geschrieben von heineken am 14.10.2004 um 01:03:

 

Scheiße Mann, ich verstehe nicht mal dein Schmunzeln.

Diese modernen Künstler immer, die sich so scheiß bedeckt halten

/ das kann doch nicht Sinn der Sache sein /
will man denn nicht /
hinausgreifen /
schreiten
(gehen)
zu den Menschen

oder will man in seiner
/ Muschelschale
/ Tigerkäfig / Panzerschrank / im Bauch eines Wales // verschlungen
alleine bleiben

im Versteck VERNAGELT

/ alles hermetisch versiegelt
keine Luft, hier bleibt keine Luft

luft

wovor hast du angst, künstler / /

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Geschrieben von Vaith am 14.10.2004 um 01:39:

 

Ichhabe vor gar nichts Angst, der Sinn ist eigentlich klar ersichtlich

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Geschrieben von badman am 14.10.2004 um 18:57:

  RE: Der Kleingeist

Kleingeist ist nur, wer Kleingeist sagt?

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Geschrieben von Zombiehase am 14.10.2004 um 23:12:

 

ultra ein gedicht muss sich doch nich reimen um gut zu sein ...

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Geschrieben von heineken am 15.10.2004 um 00:29:

 

Ein Gedicht muss sich aber nicht nicht reimen, um schlecht zu sein (darauf hättest du auch selber kommen können)

Aber ein Gedicht /
muss nicht nicht nicht sein
muss sich nicht verantworten /
vor dem internationalen Tribunal von Den Haag

man kann auch / den Künstler nicht belangen
was will er von uns
ist es ein Angriff
/ gar ein persönlicher
/ gar gegen uns

NESTBESCHMUTZER

, elendiger //

wer reimt schon uns auf uns wer reimt wir auf nazional
WER REIMT SIGMUND AUF geht die GELBE SONNE AUF
muss den Verstand als Prozess in sich selbst neu definieren NEIN
// Verantworte nicht mir die Last an und
antworte wenn du gefragt wirst hat dich dein Pädagoge denn nicht erzogen großgezogen an den Ohren
zieh eine Karte (es ist der kreuzbube)
zum kreuzverhör nach den haag dichter was reimst du dir zusammen KÜMMERLICH SAGE ICH

// meine Ohren fühlen sich wie neugeboren jeden Tag //

ich fühle mich seinen zeilen so schutzlos ausgeliefert weil sie sich unter die sich ohnehin schon schälende haut quetschen mit der scharfen kante

ich wiederum fühle mich geprellt / fordere alles zurück was der dichter sich angeeignet hat / fordere meine fünf minuten zurück

FORDERE EINEN SCHLUSS

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Geschrieben von Vaith am 15.10.2004 um 09:52:

 

Fordern steht jedem frei heineken <:

Aber hey deine Definition, gefällt mir :>