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Geschrieben von stanny am 24.02.2005 um 15:54:

  Lernen von Hitler

Entschuldigt den Titel. Er ist in zweierlei Hinsichten falsch, aber dennoch finde ich ihn passend. Erstens Ist er wohl regelwidrig. Ich nehme ihn aber dennoch. Begründung wird unten nachgeliefert... Zweitens entsprang der Sozialdarvinismus nicht seinem Hirn, sondern war eine weit verbreitete Idee. Dazu im folgenden mehr.

Ich sinniere über ein Weltbild, das doch arg an das wissenschaftlich als falsch bewiesene sozialdarvinistische erinnert.

Für die, die es nicht kennen: Der Darvinismus (Darvin: Begründer der Evolutionstheorie) erklärt den bei Tieren bestehenden Rassenkampf. 'Der Stärkste setzt sich druch' ist wohl ein allgegenwärtiger Begriff. So gibt es Tiere, die stärker (im Sinne von anpassungsfähiger) und welche, die schwächer sind. Der Stärkere überlebt, setzt sich durch und vermehrt sich.
Diese Theorie wurde fälschlicherweise auf die Menschheit 'im verstärken Maße' übertragen, was den Zeitgeist der 1940ger doch stark prägte.

Diese Theorie will mir in irgendeiner Weise nicht aus dem Kopf... Sicher gibt es keine Rassen wie 'Arier' oder so ein Quatsch, sondern nur die Rasse 'Mensch'. Aber gibt es doch 'Untermenschen', die sich nicht wie damals auf Rassen sondern einfach auf das Handeln bekunden?
Viele werden mir wohl zustimmen, wenn ich behaupte, dass es viele dumme Menschen gibt. Man braucht sich ja nur einmal in der Stadt umkucken...
Bestimmt diese Dummheit bzw. Intelligenz nicht auch die Wertigkeit des Menschen?
Sicher muss man erstmal klären, was Intelligenz ist, und ab wann man soetwas besitzt. Intelligenz ist nicht messbar in schulischer Leistung oder IQ, sondern in Lebenseinstellungung und dem Ausnutzen des naturgegebenen Potentials. Ab wann ist man nun intelligent? Auch das ist nicht messbar, sondern subjektiv (und relativ) vereinbar. Der Mensch ist egoistisch und ist somit selbst 'das Maß der Dinge'. Alles als subjektiv eingeteilte ist nun mehr oder weniger Untermensch. Alles höhere intelligent(er).

Sind diese Untermenschen nun verachtens- oder hassenswert? Oder ist das einfach nur ein Weltbild eines intolleranten Menschen, der keine andere Meinung dulden kann?

Was ich mit diesem Thread bezwecken will, weiß ich irgendwie selber nicht. Aber es würde mich mal jegliche Reaktion interessieren.

Anmerkend möchte ich noch sagen, dass das hier weder meine Ansicht ist, noch dass ich rechtsextreme Ansichten verbreiten will. Das hat rein gar nichts mit irgendwelchen politischen oder geschichtlichen Ereignissen zutun und somit möchte auch nicht unbedingt, dass soetwas gedeutet wird. Als Bezug ist das natürlich gewährt.

Danke.



Geschrieben von kuchen am 24.02.2005 um 16:03:

 

mhm, viele haben nicht die gelegenheit, sich ordentlich zu entwickeln.
Wenn sie z.b. von eltern zu wenig aufmerksamkein bekommen, oder weil anderwertige faktoren eine rolle spielen. z.b. eine ernsthafte krankheit während des studiums, dass dann später wegen geldmangels nicht fortgesetzt werden kann. soetwas kann jeden treffen, und in unserer gesellschaft wird separiert wo es nur geht (niedersachesn jetzt schon nach klasse 4, danke CDU)
Da isses dann kein wunder, dass wenn man diejenigen, die eh schon schwach sind, weil sich keiner um sie kümmert, noch weiter abrutschen, weil sie auf Haupt/Real-schule mit ähnlichen menschen zusammenkommen, und sich so akzeptiert sehen.



Geschrieben von DSC0001 am 24.02.2005 um 17:15:

  RE: Lernen von Hitler

Zitat:
Original von StanY`
Entschuldigt den Titel. Er ist in zweierlei Hinsichten falsch, aber dennoch finde ich ihn passend. Erstens Ist er wohl regelwidrig. Ich nehme ihn aber dennoch. Begründung wird unten nachgeliefert... Zweitens entsprang der Sozialdarvinismus nicht seinem Hirn, sondern war eine weit verbreitete Idee. Dazu im folgenden mehr.

Ich sinniere über ein Weltbild, das doch arg an das wissenschaftlich als falsch bewiesene sozialdarvinistische erinnert.

Für die, die es nicht kennen: Der Darvinismus (Darvin: Begründer der Evolutionstheorie) erklärt den bei Tieren bestehenden Rassenkampf. 'Der Stärkste setzt sich druch' ist wohl ein allgegenwärtiger Begriff. So gibt es Tiere, die stärker (im Sinne von anpassungsfähiger) und welche, die schwächer sind. Der Stärkere überlebt, setzt sich durch und vermehrt sich.
Diese Theorie wurde fälschlicherweise auf die Menschheit 'im verstärken Maße' übertragen, was den Zeitgeist der 1940ger doch stark prägte.

Diese Theorie will mir in irgendeiner Weise nicht aus dem Kopf... Sicher gibt es keine Rassen wie 'Arier' oder so ein Quatsch, sondern nur die Rasse 'Mensch'. Aber gibt es doch 'Untermenschen', die sich nicht wie damals auf Rassen sondern einfach auf das Handeln bekunden?
Viele werden mir wohl zustimmen, wenn ich behaupte, dass es viele dumme Menschen gibt. Man braucht sich ja nur einmal in der Stadt umkucken...
Bestimmt diese Dummheit bzw. Intelligenz nicht auch die Wertigkeit des Menschen?
Sicher muss man erstmal klären, was Intelligenz ist, und ab wann man soetwas besitzt. Intelligenz ist nicht messbar in schulischer Leistung oder IQ, sondern in Lebenseinstellungung und dem Ausnutzen des naturgegebenen Potentials. Ab wann ist man nun intelligent? Auch das ist nicht messbar, sondern subjektiv (und relativ) vereinbar. Der Mensch ist egoistisch und ist somit selbst 'das Maß der Dinge'. Alles als subjektiv eingeteilte ist nun mehr oder weniger Untermensch. Alles höhere intelligent(er).

Sind diese Untermenschen nun verachtens- oder hassenswert? Oder ist das einfach nur ein Weltbild eines intolleranten Menschen, der keine andere Meinung dulden kann?

Was ich mit diesem Thread bezwecken will, weiß ich irgendwie selber nicht. Aber es würde mich mal jegliche Reaktion interessieren.

Anmerkend möchte ich noch sagen, dass das hier weder meine Ansicht ist, noch dass ich rechtsextreme Ansichten verbreiten will. Das hat rein gar nichts mit irgendwelchen politischen oder geschichtlichen Ereignissen zutun und somit möchte auch nicht unbedingt, dass soetwas gedeutet wird. Als Bezug ist das natürlich gewährt.

Danke.



1. Darwin
2. ja, untermenschen sind verachtungswürdig, hassenswert und minderwertig, allerdings nur wenn ihre dummheit zusätzlich negativer art ist, sprich, gegen den normalen ( treudoofen ) dorttrottel habe ich nichts, der hat auch durchaus seine existenzberechtigung, aber leute die zusätzlich zu ihrer enormen dummheit noch, mir fällt kein besseres wort dafür ein, "böse" sind, sind meiner meinung nach minderwertig.
bestes beispiel wäre der typische kneipenprollo, irgendwelche schlägerkurden, baseballschlägernazis, messerstechende drogendealer etc., das ganze pack mit dem man eben nichts zu tun haben will, das einen aber tag für tag umgibt.
ich bin der meinung dass moral von dummheit unabhängig ist.
will sagen, dummheit ist keine entschuldigung dafür ein arschloch zu sein. trotzdem ist ein dummes arschloch wesentlich schlimmer als ein intelligentes arschloch, weil letztere meistens einfach nur intelligente arschlöcher sind, während erstere noch eine gute portion kriminelle energie mitbringen, leidenschaftliche choleriker sind und ihr erster gedankengang bei konfliktlösungen jeglicher art etwas mit brutaler gewalt zu tun hat.

ein dummer, guter mensch ist aber genauso ehrenwert wie ein intelligenter guter mensch, er hat halt nur etwas weniger durchblick.
in extremfällen sind intelligente böse menschen leider noch wesentlich schlimmer, allerdings spiele ich dabei weniger auf terror-diktatoren und ähnliches an, ich denke solche leute sind auch einfach nur dumme böse menschen die durch einen oder mehrere zufälle an eine entsprechende position gekommen sind.
böse intelligente menschen bauen dann vielleicht waffen oder überlegen sich wie man möglichst effektiv möglichst viele menschen umbringt. z.b. indem man flugzeuge ins WTC fliegen lässt.



Geschrieben von spunkkkky am 24.02.2005 um 18:28:

 

genies = 7 bis 11 punkte
intelligente, liebe menschen = 10 punkte
intelligente, fiese menschen = 7 bis 8 punkte
dumme, liebe menschen = 7,5 punkte
dumme wichser = 4 punkte
behinderte = 3 bis 7 punkte

edit: meine meinung Yes



Geschrieben von Spanky am 24.02.2005 um 19:24:

 

ich finde, dass sich die Würde einer Gesellschaft daran ermißt, wie man mit den Schwächsten umgeht. (Meine Ansicht)

Und die "Moderne Darwinistische Theorie", so nenn ichs mal, erinnert mich an Scientology. Dort sind alle Nicht-Scientologen "Untermenschen". Nach L. Ron Hubbert (schriftlich original festgehalten) sollen alle "untermenschen" zu nutzen gemacht werden bzw in Lager gesteckt werden (siehe KZ) bis eine andere Lösung für sie gefunden wird.
Ist jetzt nur ein Beispiel dafür, wie schnell sowas missbraucht werden kann, wenn man Kategorien wie "untermenschen" einzuführen.


Aus dem Grund seh ich das wie in meinem ersten Satz beschrieben.



Geschrieben von Slaytanic am 24.02.2005 um 22:11:

 

Frage an den Autor: Wie definierst du "dumme Menschen"?
Ab wann kann man einen Menschen deiner Meinung nach als "dumm" einstufen?



Geschrieben von Eti am 25.02.2005 um 00:04:

 

Huebsche, sehr Huebsche Ueberlegungen.
Genau dieser Gedanke geht mir in Letzer Zeit auch im Kopf rum.
Ich frag mich da Als, wie so ein Leben moeglich ist, so Primitive, von "Falschen" oder genauso dummen Medien "Vorbildern" hinter her rennend.
Ich meine, Heut zu Tage faengt die Verbloedung eines Menschens schon bei den Eltern an, meiner Meinung.
Wie Ultraflip schon gut gesagt hat, „Normale Dummheit“ (Irgendwie stellt man sich durch solch einen Satz sehr hoch, was ich aber nicht Bezwecken will) kann man gut mit Leben.
Zitat:
Sind diese Untermenschen nun verachtens- oder hassenswert? Oder ist das einfach nur ein Weltbild eines intoleranten Menschen, der keine andere Meinung dulden kann?

Ich finde, dass sie verachtenswert sind. Bzw. Sie sind es nicht Wert jegliche Art von Beachtung zu Schenken.



Geschrieben von MoD3000 am 25.02.2005 um 10:40:

 

Warum soll man "Untermenschen" hassen?



Geschrieben von xDasdf am 25.02.2005 um 14:35:

  RE: Lernen von Hitler

außerdem war hitler kein darwinist ....

er hat nur auf minderheiten rumgehackt (juden, co) und auf anderesartigen (schwarze, co)

und gegen einen gesamten staat ist jeder schwach....



Geschrieben von spunkkkky am 25.02.2005 um 15:01:

 

äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?



Geschrieben von blackrider am 25.02.2005 um 15:14:

 

Zitat:
Original von spunkkkky
äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?


jop.. und DU solltest dich in chlorix auflösen, wäre nen schritt in die richtung -.-



Geschrieben von spunkkkky am 25.02.2005 um 15:16:

 

ich versuche doch nur die richtigen schlagworte für den durchschnitts-hellboarder zu finden



Geschrieben von MoD3000 am 25.02.2005 um 16:36:

 

Zitat:
Original von spunkkkky
äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?

Erst dachte ich, der Satz sollte sich auf das beziehen was in dem Beitrag ueber dir stand. Dann fiel mir auf, dass der ueberhaupt noch nicht freigeschaltet war.

Sollte dies in der Tat also heissen:
Zitat:
Original von spunkkkky
Zitat:
Original von Mod3000
Warum soll man "Untermenschen" hassen?

äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?


Ich moechte dich in diesem Fall fuer diesen Kommentar bemitleiden.



Geschrieben von DSC0001 am 25.02.2005 um 17:08:

 

na wo er recht hat ...



Geschrieben von spunkkkky am 25.02.2005 um 17:23:

 

Zitat:
Original von MoD3000
Zitat:
Original von spunkkkky
äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?

Erst dachte ich, der Satz sollte sich auf das beziehen was in dem Beitrag ueber dir stand. Dann fiel mir auf, dass der ueberhaupt noch nicht freigeschaltet war.

Sollte dies in der Tat also heissen:
Zitat:
Original von spunkkkky
Zitat:
Original von Mod3000
Warum soll man "Untermenschen" hassen?

äh? schon mal an rassenhygiene gedacht?


Ich moechte dich in diesem Fall fuer diesen Kommentar bemitleiden.


das ist aber lieb von dir. du behälst aber auch immer die contenance, während du den widerlichen nullen hier tausendsiebenmal erklärst, dass das, was sie sagen, ja manchmal echt voll fies ist.

man kann abstraktionsvermögen übrigens auch trainieren



Geschrieben von blackrider am 25.02.2005 um 18:14:

 

erzähl uns von deinen komplexen spunkkkky



Geschrieben von spunkkkky am 25.02.2005 um 18:21:

 

nicht gleich inhaltlich weden, ok?

woran stößt du dich eigentlich gerade?



Geschrieben von MoD3000 am 26.02.2005 um 10:37:

 

Zitat:
Original von spunkkkky
das ist aber lieb von dir. du behälst aber auch immer die contenance, während du den widerlichen nullen hier tausendsiebenmal erklärst, dass das, was sie sagen, ja manchmal echt voll fies ist.

Glaub es oder nicht, aber das ist mein Job. Eh wollt sagen mein Leben, aber das ist in .de ja schon fast dasselbe.

Zitat:
man kann abstraktionsvermögen übrigens auch trainieren

Manchmal denke ich, dass es uns ganz gut tut, von unserem Elfenbeinturm des Sozialstaates manchmal in die schmutzige Realitaetspfuetze geworfen zu werden.
Alles eine Frage der richtigen Balance.



Geschrieben von tommy am 26.02.2005 um 13:34:

  RE: Lernen von Hitler

Hmm dann werde ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Also meiner Meinung nach hast du auf der einen Seite recht. Es gibt viele sehr dumme Leute, die einfach zu dumm sind sich in einer Gesellschaft ordentlich zu benehmen, allerdings schließe ich uns alle ( damit meine ich auch mich) nicht aus, da wir alle von Zeit zu Zeit in so ein Stadium zurückfallen. Und wenn wir in diesem dummen Stadium sind, dann gibt es betsimmt immer mindestens 2 Leute, die so über dich denken, wie du jetzt gerade über dumme Leute denkst.

Zum Anderen musst du dir auch eingestehen, dass du ein sehr intolleranter Typ bist ^^ . Es ist einfach so. Für dich sind Leute, ich nenne nur mal das Beispiel Hip Hoper, eigentlich schon dumm bevor du sie wirklich kennst, nur weil sie eine komplett andere Meinung haben in den meisten Sachen.

So und die Anderen würde ich bitten wieder zum Thema zurückzukehren.



Geschrieben von Murkser am 26.02.2005 um 14:42:

 

lol - das leidige HipHop-Thema. Spax sagte mal, sinngemäß, wir haben zu viele "Gangster"rapper und Konsumenten - man müsste auch mehr Intellektuelle dazu bewegen sich dieser Musikrichtung anzunehmen.

Lerne von Hitler bzw. Stalin - Verhaftung aller Intellektuellen und Beschallung mit HipHop-Beats - Ergebnis - Poetry-Slams.

Zum Thema - es erinnert mich an ein Harald-Schmidt-Folge vor 2 Wochen. Harald Hitler warnt vor dem Anschluss an rechte Verbindungen.

Heil Schickelgruber kopfschüteln kopfschüteln kopfschüteln

und dazu ein weiteres Zitat von Harald - "die Cousine mit dem Cousin" oder eben Nichte mit Vetter - und bam - der Dorfdepp ward geboren und hinter ihm stehen Massen von arisierten Slatkos und Jenny Elvers.

Zitat: "Eine Gans ist immer eine Gans. Ein Fuchs immer ein Fuchs."



Geschrieben von stanny am 26.02.2005 um 15:32:

 

Zitat:
Original von Kuchen
mhm, viele haben nicht die gelegenheit, sich ordentlich zu entwickeln.
Wenn sie z.b. von eltern zu wenig aufmerksamkein bekommen, oder weil anderwertige faktoren eine rolle spielen. z.b. eine ernsthafte krankheit während des studiums, dass dann später wegen geldmangels nicht fortgesetzt werden kann. soetwas kann jeden treffen, und in unserer gesellschaft wird separiert wo es nur geht (niedersachesn jetzt schon nach klasse 4, danke CDU)
Da isses dann kein wunder, dass wenn man diejenigen, die eh schon schwach sind, weil sich keiner um sie kümmert, noch weiter abrutschen, weil sie auf Haupt/Real-schule mit ähnlichen menschen zusammenkommen, und sich so akzeptiert sehen.

Da mag was dran sein. Insbesondere, wenn man es von der, ich sag mal christlichen Warte aus betrachtet (Nächstenliebe, Pi, Pa, Po). Jedoch gibt es kein Menschen, der selber für sein Handeln verantwortlich ist, wenn man es genau nimmt. So 'kommt jeder Mensch als Original und geht als Kopie'. Niemand ist verantwortlich für sein Handeln, da er (unbewusst) nach den Werten handelt, die ihm anerzogen oder durch ein soziales Umfeld beigebracht wurden. Auch eine Krankheit oder finanzielle Not beeinträchtigt Handeln oder Denken, was dann eine Abmilderung der Dummheit darstellt. Trotzdem bleiben auch kranke Menschen dumm und das nicht nur wegen der Krankheit. Es gleicht das nicht aus. Nächstenliebe findet in dieser Weltanschauung eh kein Platz. Ob das positiv oder negativ ist, gilt zu klären.

@Spanky: Sicherlich ist es gut den Schwachen zu schützen. Aber hier geht es nicht um den schwachen Schwachen, sondern den dummen Schwachen. Wobei dumm auch, wie oben beschrieben nicht unbedingt mit der Schulbildung, sondern eher mit dem für einen subjektiven 'dummen' Verhalten gleichzusetzen ist. Warum sollte ein Staat betrunkene Baseball-Schläger-Nazi-Anführer-Mord-Komplizen beschützen?

Anbei die Antwort an Slaytanic: So wie ich es beschrieben habe:
Zitat:
Original von stanny
Ab wann ist man nun intelligent? Auch das ist nicht messbar, sondern subjektiv (und relativ) vereinbar. Der Mensch ist egoistisch und ist somit selbst 'das Maß der Dinge'. Alles als subjektiv eingeteilte ist nun mehr oder weniger Untermensch. Alles höhere intelligent(er).

Ein dumme Leute erkennenen for Dummies gibt es nicht, genauso wie eine Pauschalisierung oder ein für die Masse vereinbares Regelwerk. Dummheit wird hier subjektiv beurteils, als Reaktion auf Handeln und Verhalten.

Bevor ich zu MOD komme, möchte ich doch noch gerne besonders spunkkkky danken!
Warum sollte man Untermenschen hassen? - Die Antwort liegt zwar nicht auf der Hand, aber in diesem Thread, wenn auch im vermilderten Maße. (Ich will dich jetzt nicht beleidigen, spunkkkky, ich werde nämlich im Folgenden maßlos übertreiben ^^)
Wir haben hier doch - wie es schon fast im Hellboard üblich ist - den untermenschlichen destruktionszwang einiger User. Nicht nur, dass sowas nervt, es stört auch alles was man anstrebt und raubt einem Lebensfreude. Gehen wir nun von einem richtigen 'Untermensch' aus und nicht dem nächstbesten Hellboardbeispiel, so kann man schon sagen, dass dumme Menschen auf Grund solcher Faktoren störend sind.

@xDasdf: Hitler was kein Darwinist, nein. Aber durch Hitler hat sich das Sozial-Darwinistische Menschenbild sehr stark verbreitet. Deshalb das Beispiel.

Zu der Rassenhygiene sag ich nichts, da es wieder, wie in meinem ersten Post beschrieben, zu den sogar wissenschaftlich als falsch erwiesenen rechten Auswüchsen handelt. (Scheiße, doch was dazu gesagt \:)

*Spam übersping*

Tommy! Ich finde mich nicht sonderlich intollerant. Ich bin nur sehr wählerisch meinen sozialen Kontakten gegenüber (;. Aber nein, ich habe ganz und gar nichts gegen HipHoper. Wie Murkser schon sagt, gibt es sogar sehr schönen und intelligenten HipHop und halt auch solche, die sowas gut finden. Wenn ich mir aber die in Bräunungschreme gefallenen, Deutschen ansehe, die mit russischem Akzent sprechen, weil das ja cool ist, die Mädchen angraben, auf eine der jämmerlichsten Art und Weisen, so denke ich mir schon, dass dieses Leben eigentlich nicht lebenswert ist. Vielleicht definierst du das als Intolleranz, weil ich sie ja in der Tat nicht kenne, aber wenn ich so ein verhalten sehe, tun sich in mir Abgründe auf.



Geschrieben von spunkkkky am 26.02.2005 um 16:33:

 

es ist nunmal unzulässig soetwas wie die wertigkeit von menschen zu bestimmen. dass man zu verschiedenen menschen ungleiche einstellungen hat, ist klar, daraus, oder gar aus klassifizierungen wie intelligenz, abzuleiten, dass manche mehr und andere weniger gestattet sind, ist ekelhaft. man macht also den schritt von den handlungen und anschauungen eines menschen zum wert seines lebens. es ist zulässig und wichtig, die angesprochenen baseball-schläger-nazi-anführer-mord-komplizen, einzusperren. das basiert dann aber allein auf deren verhalten. hoffentlich meintest du das sogar. besonders spektakulär ist das allerdings nicht. umso schlimmer ist, dass einige knallchargen das trotzdem in frage stellen. und es drängt mich nicht, gerade mit dir über nazis zu reden. du schlitterst ja vom einen in den nächsten haufen:
Zitat:
das sagt stanny: Hrmnm... Nazis sind nicht dumm oder verblendet, sie haben einfach andere Ansichten, und sie können uns genau so wenig verstehen, wie wir sie.

Wenn ich mal wieder meinen Politiklehrer paraphrasieren dürfte:
Jeder Mensch geht quasie mit einer Brille aus Wertvorstellungen durch die Welt, die alles - insbesondere Denkweisen und Ansichten - bestimmen und für Leute mit anderen Wertvorstellungen unerklärlich erscheinen. Diese Wertvorstellungen sind allerdings beinahe unveränderlich.

Ich meine, zum Beispiel Patriotismus oder Ehre exisitert für viele nicht mehr, für andere sind es zentralste (st beabsichtigt) Begriffe.



Geschrieben von stanny am 26.02.2005 um 16:41:

 

Die Klassifizierung ist ekelhaft, wenn sie von einem Regime mit Regeln bestimmt wird, und die Masse diese Klassifizierung annimmt. In der subjektive Einstellung ist das meiner Meinung nach bei jedem so, ob er will oder nicht (, dass er Menschen klassifiziert). Was ist dann so ekelig auszusprechen, was alle denken?

Und warum musst du wieder den rechten Mist mit reinziehen und mich als etwas darstellen, was ich nicht bin? Du klassifizierst mich, und das, ohne annährend darüber bescheid zu wissen.



Geschrieben von spunkkkky am 26.02.2005 um 16:54:

 

es geht dir ja scheinbar darum, sagen zu dürfen, dass menschen, die dich irgendwie stören, nichts oder nicht viel wert sind. warum das nur schlimm sein soll, wenn ein staat das tut, verstehe ich nicht. und, oh richtig, ich kann dich nicht ausstehen, weil du ständig versuchst, deine kruden amokläufe und deine intoleranz als gedanken zu tarnen. ich glaube, du hast dich ein wenig übernommen, als du anfingst, von "wert" zu schwafeln, obwol du doch bloß ergründet hattest, dass es menschen gibt, die du nicht magst. ich finde, das ist ein eher geringer erkenntniswert. aber schön, dass du trotzdem drüber redest.

und wenn du vor deinen eigenen sätzen später so viel angst hast, plärr entweder nicht so rum, oder denk vorher nach, was du schreiben willst



Geschrieben von stanny am 27.02.2005 um 01:21:

 

Ich habe keine Angst vor meinen früheren Sätzen. Habe ich nie gesagt. Jedoch werden sie nach mehrmaligen erläutern der Situation immernoch missverstanden und in falsche Richtungen interpretiert. Nicht nur von dir, sondern von fast allen.

Um ehrlich zu sein, du hast mich teilweise ertappt. Diese vorgetäuschten Gedanken oder Überlegungen, sind ehrlich meine Meinung und auch nicht. Ich bin ein sehr stimmungsswankender Mensch. Dieser Mensch hat mehrere Meinungen. (Bei mir sind es in etwa drei) Ich bin mir nicht sicher, ob ich Menschen mag, Menschen egal sind oder ich sie hasse. Es ist sehr gefühlsbedingt, weshalb ich diese Idee meiner Meinung nach nicht als Weltbild sondern Überlegung rechtfertigen kann.

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt. Ich dachte nicht, dass es so ersichtlich ist, was ich denke. Jedoch hast du die Bewunderung im selben Zug geschickt verworfen, indem du mir zeigst, was für ein Opfer deiner selbst du bist, dass du Sachen, die dich aufregen nicht einfach still und heimlich belächeln kannst. Bin ich vielleicht grade zum Untermenschen für dich geworden?


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