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Geschrieben von Tancred am 17.04.2005 um 23:44:

  Poesie >< Lyrik

nun mal ein thread nur für gedichte, reime, etc.
ich fände es schön, wenn ihr dazu schreibt aus/in welchen launen oder situationen das/die gedicht/e entstanden ist/sind ...

hier ein beispiel:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
feuer lässt mich werden,
und ich spüre,
ich bin auf erden.
blasen entstehen auf der haut,
bis der tod kommt und darauf schaut,
narben bleiben stets zurück.
wenn du stehst auf der zwieweltsbrück,
keine chance mehr auf leben,
musst du dich dem ewigen feuer ergeben ...


dieses gedicht ist nach dem posten der bilder entstanden, während ich mit lord raynor gechattet habe ... einfach so!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

so, ich hoffe ihr macht das insgesamt besser als ich ... hf



Geschrieben von Kinslayer668 am 17.04.2005 um 23:51:

  Das stumme Leiden

Der stumme Schmerz;


Die Reinheit des Einzelnen,
verdeckt durch die Massen,
Der Körper zu kühl,
Der Geist bereit zu hassen !

Der Schmerz sitzt zu tief,
Die Erkenntnis wird KLAR,
Er ist nicht dein Feind,
Bist Du es sogar ????????????

Der Nebel verschwindet,
Die Stunde der Wahrheit naht,
Der letzte Schritt,
zum eignen Grab ?????????????


Ein leises Atmen,
Ein leiser Klick;


Die Welt verstummt...............................................

Ein erlöster Blick !!!!!!!!!!!!!!!!!!


Erlöst vom Leid,
Vom Neid der Welt;

Dunkel wird`s;

Der Vorhang fällt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Der Text entstand damals als eine meiner Ex-Freundinnen Schluß gemacht hat.

Jetzt bin ich gespannt was noch so an Poemen folgt;ich hab noch ein paar auf Lager smile



Geschrieben von Lord Syn am 18.04.2005 um 11:31:

 

Folgende Fragen tun sich mir auf!
Ist es bei dir eigentlich Brauch?
Die Farben, grell und fluoreszierend.
Finde ich wirklich faszinierend!
Allerdings frag ich mich, was willst du bezwecken?
Willst du deine Leser mit Farben necken?
Ja, mag sein dass du darauf stehst!
Ich jedoch sag dir, es ist Augenkrebs!

Was sollen die ganzen vielen Satzzeichen?
Willst du dein lyrisches Unvermögen damit ausgleichen?
Nimm dir ein Beispiel am User "Tancred"!
An seinem Gedicht du erkennst!
Wie es wirklich richtig wird gemacht!
Ohne Farben, nur kursiv hervorgebracht!

Also setz dich noch einmal hin und übe gut!
Dann wirst auch du ein Dichter, hab nur Mut!


;o

Dieser Text entstand spontan, einfach nur, weil ich es kann! großes Grinsen



Geschrieben von Kinslayer668 am 18.04.2005 um 17:08:

Text Die Kerze

Die Kerze leuchtet,
Hell und Warm,
Bescheint den Blutstropfen
auf meinem Arm.

Der Stahl schnitt schnell,
zart und weich.
Der hohe Blutverlust
macht meinen Anblick bleich.

Aus den Venen fließt das Blut,
Tropfen für Tropfen ergießt sich,
Tränkt den Boden mit meinem Leben,
Ich beginne zu sterben.

Mutter Erde nimmt mich auf,
schenkt mir Wärme,
Langsam öffnen sich vor meinen
Augen unzählige Sterne.

Ich schließe sie,
Laß es passieren,
Es wird dunkel und kalt,
Mich umhüllt der Mantel der Nacht.

Ich friere, niemand weint wegen mir,
Die Flamme meines Lebens erlischt,
Bin alleine, wie immer.
Es wird eh nicht schlimmer!

Ich verschütte eine letzte Träne,
Sie verdunstet wie mein Leben,
Eigentlich, trotz all dem Leid,
Lebe ich doch gerne.

Es ist jedoch zu spät,
Mein Licht erlischt,
Tränen werden vergossen,
Meiner NICHT.

Nie mehr streiten, nie mehr Leid,
Bin für den letzten Gang bereit.

Die Würmer freuen sich,
werden sich an meinem Leichnam laben,
So hat der Tod doch was gutes,
Mein letzter Atemzug und Ruhe ist!!!!!


Ich kann es auch Augenzwinkern Zunge raus



Geschrieben von Lord Syn am 18.04.2005 um 17:29:

  RE: Die Kerze

Zitat:
Original von Kinslayer668
Ich kann es auch Augenzwinkern Zunge raus


Das glaube ich nicht, Tim
- Al Borland



Geschrieben von Kinslayer668 am 18.04.2005 um 17:40:

  RE: Die Kerze

Och,Ansichts- und geschmackssache ^^



Geschrieben von Lord Raynor am 18.04.2005 um 19:00:

 

TRAUMWELT

Lass ab, Wanderer,
von den dunklen Dingen,
die dein Gemüt belasten.
Steig empor, Freund,
aus der dunklen Grube,
auf das Licht und Wind dich treffen.
Sieh den Glanz, Mensch,
der dich umgiebt,
in allen Dingen.
Bleibe, Traum,
auf dass wir nicht merken,
dass die Grube zu groß ist,
und der Glanz verflogen.
Auf dass wir Kraft haben,
Zeiten zu durchleben,
die dunkler sind als Schatten.
Flüchte dich, Kind,
in deine Traumwelt,
auf dass dir niemand schaden kann,
da niemand weis wie ...


Das Gedicht entstand in der Zeit, als es mit meiner Freundin nicht wirklich gut lief ...



Geschrieben von Amy am 18.04.2005 um 20:15:

 

Hello!

Hello Fear!
Ich kann dich spüren, du bist hier,
stehst neben mir.
Nicht hinter einer Tür,
nur zur Zier,
sondern direkt neben mir.

Hello Loneliness! - stehst zu meiner Linken,
seh dich und Fear winken.

Könnt mich fassen, packen und einnehmen,
Ich könnt mich nach etwas sehnen
und versinken in der Trauer,
doch soll's bleiben nur ein kleiner Schauer,
soll drüber lachen,
denn ihr sollt bleiben nur Nebensachen,
nicht Life zerstören und Happiness verstimmen,
will nicht in den Sorrows schwimmen!

Sieh, ein Sonnenstrahl,
hat keine Wahl,
kann nur die Sorgenmassen
endlich verschwinden lassen.

by Amy



Geschrieben von SonicX3 am 18.04.2005 um 21:14:

 

siehe sig, zur letzten zeile weiß ich das die nicht ganz passt, is mir bis jetzt aber noch nichts besseres eingefallen ...
wann es entstanden ist? weiß ich nichtmehr genau, aber es war ne zeit in der ich in gedanken, in meiner welt die schatten gelebt habe, und die gefühle genossen habe ...



Geschrieben von Kinslayer668 am 19.04.2005 um 23:28:

nice Träume

Sie kommen,
Sie gehen,
Und meistens,
Kannst Du sie nicht verstehen !

Sie erzählen dir von gestern,
Heute und Morgen!
Beschreiben Wünsche, Träume,
Und Sorgen;
Doch was sie sagen wollen,
Bleibt meist verborgen!

Von Zeit zu Zeit,
Handeln sie von Mut, Angst, Freude und Leid !
Sie waren schon immer da,
Von Anbeginn der Zeit !


By Kinslayer668 smile



Geschrieben von Kinslayer668 am 03.05.2005 um 00:23:

  Einsamkeit

Verschollene Geister kehren wieder,
Aus der Vergangenheit kommt Leid hernieder.
Das Grauen von ihnen versprüht.
Die trügerische Ruhe umsonst bemüht,
das Leid zu verhüllen,
daß das Leben geleitet,
das ist die Zeit, die man alleine bestreitet!


kam mir mal so in den Sinn als die Einsamkeit mal sehr,sehr stark war cool



Geschrieben von Leeyann am 03.09.2005 um 20:52:

 

Nun denn auch mal etwas aus meiner Feder o.o


Missgestalt

Elender Krüppel, so ein hässliches Ding,
und dennoch kann ich nicht umhin,
dich immer wieder anzu sehn,
werd ich dich auch nie verstehn.
Nach aussen, so verunstaltet, hässlich,
dennoch arrogant,
doch weiß ich innen bist du leer und völlig ausgebrannt.
Die hässliche maske,
nichts als deine flucht,
aus purem wahnsinn hass und eifersucht.
Sie doch her, wie schön ich bin,
sie her, so ein schönes totes püppchen, ein lächelndes ding,
von Leben nicht eine Spur,
kann ewig schön sein nur.
Doch du so hässlich, du stumme missgestalt,
scheinst von den Augen her so alt.
Ach wär ich nur so hässlich wie du,
dann müsst ich nicht mehr lächeln, immerzu.
Dann könnt ich auch sein stumm und umgesehn,
in jeder dunklen Stunde ganz heimlich untergehn.
Dann müsst ich nicht mehr leben,
und nicht mehr alles geben.
um auch nur einmal frei zu sein,
denn eigentlich bin ich allein,
eigentlich bin ich die missgestalt,
und auch mein herz ist tot und alt.....



Geschrieben von askarion am 04.09.2005 um 18:57:

  !

Was sollen denn immer diese Unstimmigkeiten im Metrum?! Die Zeilen passen eigentlich
bei keinem von euch. Das von Lord Raynor finde ich am tollsten, danach das erste in Blau.
Den Rest kann man voll vergessen, besonders das von Leeyann. So ein Schwachsinn,
die Thematik. Lern mal dichten.



Geschrieben von Nadia am 04.09.2005 um 20:01:

  Re: !

lol
für wen hälst du dich?

Poste du erst selbst mal ein gutes Gedicht, bevor du hier die Fresse aufreisst!!! ^^



Geschrieben von Leeyann am 04.09.2005 um 20:10:

 

patrick deine meinung zu meinen gedichten interessiert mich nicht.
wenns dir nicht gefällt schön aber dann schreib doch konstruktive kritik du schnuffel xD

Seelenleid

Angezogen von dir,
wie ein Schmetterling vom Licht,
doch ich als Schmetterling bloß schwarz gebohren,
meine Tränen sieht man nicht.
Dich von den Kette deiner selbst befreit,
lässt du mich nun stehn im Regen,
mit meinem Schmerz und Herzeleid,
wandelnt nun auf dunklen Wegen,
keine Zeit die mehr bleibt.
Wollte mit dir fliehn,
zu zweit durch heißen weißen Sand,
doch nun bist auch du fort,
und nur Einsamkeit hält stumm mir die Hand.
Ich bin wie ein Blütenblatt,
davongeweht von Sturm und Wind,
der in sich keine Wärme hat,
der Wind der im Nichts entschwind'.
Die Bäume von vater Frost geschunden,
jedes einzelnd lebend Blatt,
mit der Winterzeit, entschunden.
Sag mir wohin bist du gegangen?
Auf meinem Herzen bleiben Wunden.
Stimmt es, dass mit jeder Träne
die bitter aus dem Auge schwimmt,
auch ein Tropfen meiner Seele
mein Gesicht hinunter rinnt?
Mit jeder Träne die ich wein,
bin ich dann mehr und mehr
ALLEIN?



Geschrieben von DefBenskiObiWan am 05.09.2005 um 02:43:

 

Ziemlich trauriges Stück Lyrik,aber an sich gut geschrieben headbangen



Geschrieben von askarion am 05.09.2005 um 06:45:

  Re: !

Zitat:
Original von Nadia
lol
für wen hälst du dich?


Ich halte mich für jemanden, der weiß, dass es in der Lyrik Metren gibt.

Ein Gedicht von mir gibt's dann später, müsste das nämlich brennen, weil ich's auf einem
anderen Rechner habe.



Geschrieben von askarion am 06.09.2005 um 19:46:

  !

Die lichtende Kunde bricht plötzlich herein
Voll Wonne das Herz, ein Traum nun entsteht
Im Glauben es sollte der letzte nun sein
Ein leuchtender Schein vom Tage her weht

Im träumenden Blicke vergeht mir die Zeit
Es lachen die Wälder, ich lebe wohl sehr
So scheint's, dass ich's fände, mein ewig Geleit
Doch zieht auch ein Sturm auf von allzu nah her

Die finstere Kunde bricht plötzlich herein
Es blutet das Herz, ein Traum, der zerbricht
Doch sollte es mir der letzte nicht sein
Der Tag folgt sodann dem schwindenden Licht


Sozusagen eine Demoversion... *gg*
Gerade schnell geschrieben, extra für euch.



Geschrieben von StyleAngel am 14.09.2005 um 00:25:

 

so, damit will ich mich auch mal melden, in diesem Fall mit einem Liebesgedicht für meine Freundin . . . . . *rotwerd*

Liebste, lass mich dein Boden sein,
Wachs nur tief in mich herein.
Der Grundsatz dich zu tragen und zu nähren,
soll für mich jetzt ewig währen.
Auch streck dich in die Lüfte rauf,
Hoch zum gold'nen Himmelsknauf.
Und schließt dein Lachen diese Tore auf,
Nimmt meine Botschaft ihren Lauf.
Ein neuer Stern funkelt nun für mich
- Alice, ich liebe dich!



Geschrieben von The Poop Rapist am 14.09.2005 um 00:39:

 

liest sich nicht flüssig, die formulierungen sind teilweise unfreiwillig komisch und eh abgedroschen, die reime sind billigst, der letzte satz ist zu plakativ und sollte meiner meinung nach nicht so rausgeschrien werden in 'nem liebesgedicht. und überhaupt, was soll das hier im internet ?



Geschrieben von StyleAngel am 15.09.2005 um 01:40:

 

Zitat:
Original von Tancred
nun mal ein thread nur für gedichte, reime, etc.
ich fände es schön, wenn ihr dazu schreibt aus/in welchen launen oder situationen das/die gedicht/e entstanden ist/sind ...


So viel dazu, was das hier soll . . . .

und ansonsten: ich für meinen teil bin zufrieden damit und ich kenne eine andere person die es auch ist *g*

aber überleg mal, ob es nicht wichtig ist, was hinter den worten steckt?



Geschrieben von The Poop Rapist am 15.09.2005 um 12:34:

 

da steckt nichts dahinter, das is abgedroschener schnulz-mist, wie man ihn schon ur zig mal vorher lesen musste. aber wenns dir und der "anderen person" gefällt, is ja okay.



Geschrieben von Vaith am 16.09.2005 um 10:33:

 

Das Tor

Und wieder erhellen die Lichter, die Szene des Lebens,
Es ist Winter, gefroren ist das zuvor geblühte Land,
Nahe am Resignieren,
Stehenden Fußes schreiten die Schritte weiter vorwärts,
Doch immer langsamer,
Beinahe zum Stillstand gekommen

Ein letzter Schritt, verzweifelter Atem,
Da benetzt die Nässe das kalte Sein,
Wärme ist spürbar,
In den eisigen Tränen der sterbenden Welt,
Bahnt sich ein Fluss des Lebens seinen Weg,
Dem Ufer schenkt er neue Existenz,
Lässt es erneut gedeihen

Eine Tücke wissend zögere ich,
Doch lass' ich mich fallen,
Die Wärme ist so wunderbar
Ich fühle Geborgenheit,
Obgleich das Ersehnte noch unter den Spiegeln des Wassers,
Verborgen liegt

Auf dem Bette des Flusses liegend,
Trägt der Strom mich mit sich,
Um mich irgendwann in die See zu geleiten?
Wie sehr vermisse ich die Wogen ihrer Wellen,
Jenes Lied, welches die liebliche Ewigkeit,
In das Zentrum meines Fühlens trägt

Forthin treibe ich auf den Wassern,
Ich kann sie bereits riechen
Ihre Wärme ummantelt mein Gemüt,
Mein Lebenspuls steigt ins Unermessliche,
Ein Schlag,
Gnadenlos schließt das Tor der Tücken,
Seine Pforten

Von den Gittern des Tores geteilt,
Mündet der Fluss des Lebens,
Im Reiche der Meernixe,
Fest umklammert halte ich die Sprossen,
Welche mich von ihr trennen

Ist es hoffnungslos?
Sollte ich kämpfen?
Oder wieder ans Ufer schwimmen,
Um in der vereisten Welt zu erfrieren?

So groß und mächtig scheint das Tor, doch brüchig,
Wer nicht kämpft hat gleich verloren,
Ich schwimme gegen an,
An die Hoffnung geklammert,
Dass die Stäbe brechen,
Und die Wasser mich in die Arme der Meernixe geleiten,
Sie ist so nahe

Text: Vaith



Geschrieben von SchwarzeRose am 16.09.2005 um 21:45:

 

Schön, Vaith

(irgendwie berührt)

SchwarzeRose



Geschrieben von DefBenskiObiWan am 19.09.2005 um 13:51:

 

Echt gut geschrieben,Vaith Augenzwinkern headbangen


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