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Geschrieben von blackrider am 23.06.2006 um 15:48:

 

Zitat:
Original von SonicX3
nach dem momentanen stand der dinge, und wenn ich wüsste das ... sagen wir übermorgen die welt sicher untergeht (heute gehts auf ne ausstellung und am abend/nacht weiter WoW zoggn), würde ich morgen ein möglichst großes blutbad veranstalten ... töten, soviele wie nur möglich ^^


Du würdest deine restliche Zeit also damit verbringen etwas total sinnloses zu tun, indem du Menschen abschlachtest, die eh schon dem Tod geweiht sind? Naja, irgendwie muss man in die Abartigkeit Mensch Zeit investieren, auch wenn man es eigentlich gar nicht will? :>



Geschrieben von Phönix am 23.06.2006 um 18:12:

 

Hallo Jag

ersteinmal möchte ich mich für deine ausführliche Antwort bedanken. Aber nun mal gleich weiter im Text.

Das was du geschrieben hast war mir nicht unbekannt. Aber ich muss auch sagen, dass ich denke wir haben aneinander vorbeigeredet. Die Sache die für mich am Heroin interessant ist, ist nicht die Sucht. Die Sache ist die Wirkung die sich ja von Droge zu Droge unterscheidet. Würde ich an Suchtverhalten interessiert sein würde ich wohl jetzt damit anfangen.

Ich halte den Vergleich von Drogen allgemein für weit hergeholt. Man nehme nur einmal das Beispiel Zigaretten und Alkohol. Von Zigaretten hat man keinen Kontrollverlust wie bei einer großen Menge Alkohol. Genauso wie sich das Gefühl stark Alkoholisiert zu sein vom bekifft sein unterscheidet. Darauf habe ich die Unterscheidung bezogen. Das es niemand leichter oder schwerer hat von einer Drogensucht loszukommen ob nun Heroin oder Alkohol ist klar.

Und nein, ich kann nicht verstehen wie man sich fühlt und wie man sich so nach dem Gefühl sehnen kann Heroin einzunehmen. Ich habe es nie probiert. Ich kann es aus Berichten erahnen, mehr aber auch nicht. Gefühle sind nicht in Worte zu fassen, man kann es versuchen, aber es wird nie dass dabei herrauskommen was man in sich spürt.

Deine letzte Frage, ob ich wirklich keinen Zusammenhang zu legalen Suchtstoffen sehe, erschliest sich hoffentlich schon aus dem oben beschriebenen. Es ist die Wirkung. Süchtig können sie alle machen, wie der Name ja schon erklärt.



Geschrieben von Sirius am 24.06.2006 um 15:00:

 

Ich denke, ich würde mir noch einen schönen Tag mit meiner Liebsten machen und nebenbei alle Kohle die ich noch habe auf den Kopf hauen...
Und Abends (hoffentlich... großes Grinsen ) noch ein bisschen "Spaß" haben.

Klingt spießig, ist aber so...

In "Erwartung des Jüngsten Tages" Augenzwinkern

Sirius



Geschrieben von Wolfsblut am 25.06.2006 um 18:54:

 

ok, da ein buch lesen doch etwas einseitig ist, würde ich am liebsten mit chuck norris squash spielen und den restlichen tag mit meinem süßen verbringen Augenzwinkern



Geschrieben von SonicX3 am 25.06.2006 um 22:22:

 

Zitat:
Original von blackriderDu würdest deine restliche Zeit also damit verbringen etwas total sinnloses zu tun, indem du Menschen abschlachtest, die eh schon dem Tod geweiht sind? Naja, irgendwie muss man in die Abartigkeit Mensch Zeit investieren, auch wenn man es eigentlich gar nicht will? :>

ich würde lediglich einem meiner größeren triebe nachgeben ^^, und solange die anderen nicht wissen das sie am nächsten tag so oder so tod wären, kann ich auch ihre verzweiflung und ihr entsetzten erleben, DAS ist es was ich daran wahrscheinlich am liebsten mögen würde ... aber alles nur theorien, ich habe es momentan nicht vor es zu probieren da ich mein jetziges leben doch gerne weiterleben würde



Geschrieben von Mephir am 06.07.2006 um 20:16:

 

Im Normalfall paar Freunde zusammentrommeln um ein paar Biere trinken zu gehn.
Paar Stunden mit meiner Freundin verbringen.
Die Nachrichten verfolgen und darüber lachen wie die Welt im Chaos versinkt.
Mich aufs Ende freuen mit Musik natürlich.

Sonst:
Aus nem Flugzeug springen (mit Fallschirm natürlich will ja noch die Nachrichten sehn) um meine Höhenangst zu überwinden.
Mich dem Mob beim Plündern anschließen (den Spass gön ich mir)
etc.



Geschrieben von Murkser am 06.07.2006 um 22:03:

 

eine Bank überfallen und das Geld durch die Fußgängerzonen regnen lassen Augenzwinkern

nein im Ernst - das machen was ich Moment auch mache - nur etwas extremer und intensiver vielleicht



Geschrieben von Kamy am 06.07.2006 um 22:44:

 

Schweinkram



Geschrieben von Murkser am 07.07.2006 um 23:25:

 

Zitat:
Original von Kamy
Schweinkram


vielleicht großes Grinsen

naja in den letzten 24 Stunden brauch man keine Pausen, essen oder Schlaf mehr - man muss nicht mehr so auf den Verschleiss seines Körpers achten



Geschrieben von Schu am 08.07.2006 um 19:27:

 

Nachdem ich aus der Kirche ausgetreten wäre
(Mist, habe noch nicht mal Kohle für den Antrag zum Austreten)
würde ich mit einigen fetzigen Leuten eine schmutzige Party feiern.
Aufräumen brauchen wir hinterher ja eh nimmer (o;
Ganz gezieltes Abchillen bei Kuscheleinheiten, die sich mit
wilder hemmungsloser Extase abwechseln; tolles Ende !

~ Schu ~



Geschrieben von Mea Culpa am 12.10.2006 um 14:20:

 

Wenn ich über das bevorstehende Ende aus welchen Gründen auch immer informiert wäre gebe es zwei für mich mögliche Weiterentwicklungen der Situation.

1. Ich breche in Panik aus. Es ist das Ende. Nichts kommt mehr. Ich bin verloren.
Mist, war ja klar, dass das passiert. ( Das ich mich so verhalte ist realitätsnah)

2. Mir war ja schon immer klar, dass so Etwas mal passieren wird. Ok, ich habe erst in ca. 2 Millionen Jahren mit der vollkommenen Vernichtung der Erde gerechnet aber manchmal kommt es eben doch anders. Nachdem ich mir überlegt habe, was ich noch Alles tun kann und abgewogen habe ob es sinnvoll ist überhaupt noch Etwas zu machen, beende ich den Tag mit dramatischer Musik, die ich in den letzten Minuten meines Daseins abspiele.
Zum Beispiel die Halle des Bergkönigs.
( Das ich mich so verhalte ist eher unwahrscheinlich; 1. ist, denke ich, treffender.)

Wie auch immer: Ich würde darüber nachdenken wieso das Alles passiert und in den letzten Minuten meines Lebens würde ich gerne noch mit meiner Familie zusammen sein.
Ich würde die Menschen anrufen, die mir wichtig sind und mich von Ihnen verabschieden.
Und ich würde ihnen noch all das sagen wozu ich bisher nicht gekommen bin.


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