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Geschrieben von quigor am 07.08.2006 um 00:25:

  Ich lese gerade...

Nachdem ich schon schwer in Versuchung war, einen Thread aus dem Jahre 2002 auszubuddeln (muhaha, eure gesammelten literarischen Sünden wären ans erbarmungslose Licht der Gegenwart gezerrt worden... großes Grinsen ), habe ich mich nun doch eines Besseren besonnen (die gute Tat des Tages, nobler Quigor!) und eröffne statt dessen einen neuen Thread.

Das Thema ist simpel und sollte auch unsere sekundären Analphabeten nicht überfordern:
Was lest ihr gerade?
Es muß ja nicht gleich Plato oder Kafka sein, schreibt einfach, welches Buch ihr euch gerade zu Gemüte führt.

Ich gehe natürlich mit gutem Beispiel voran:
Ich lese im Moment 'Born bad' - Stories von Andrew Vachss.
Auf Empfehlung meiner besten aller besseren Hälften. Das zweite Buch, das sie mir dringlich ans Herz - und neben das Bett - gelegt hat, ist 'Die Anstalt' von John Katzenbach. Mhm. großes Grinsen

Ich weiß nicht, ob ihr Vachss kennt - diesen Stil muß man mögen. Gleich vorab: Ich mag ihn nicht.
"Drop-Outs, Schizos, Junkies, Killer, Depressive und Verlierer - in seinen ebenso düsteren wie brillianten Stories sammelt Andrew Vachss sie ein, gibt ihnen ein Gesicht, eine Stimme - und läßt sie agieren. Andrew Vachss ist ein guter Schriftsteller, und er schreibt aus verdammt gutem Grund."
Mag sein. Tatsache ist, er schreibt häßliche Geschichten über häßliche Menschen in häßlichen Worten. Aber ich gebe zu, diese Kurzgeschichten gefallen mir besser als seine Romane.
Die erste story behandelt übrigens das Thema Opfer / Täter, über das wir auch im Thread zur Todesstrafe diskutiert haben.
Der Klappentext sagt zu 'Born bad': "Ein Serienkiller. Er tötet Frauen - ohne erkennbares Motiv. Die Ermittlungsgruppe, die im Besprechungszimmer der psychiatrischen Anstalt zusammengekommen ist, kennt seine Identität; sie nennt ihn Chirurg, weil er seinen Opfern das Herz herausschneidet. Für Doc Ruskin ist der Mörder krank, weil er selbst in seiner Kindheit Opfer war - und genau das hat er ihm über die Presse mitgeteilt. Die Antwort, die auf dem Tisch des Besprechungszimmers liegt, ist ein langer Brief, in dem der Chirurg sich voller Spott und Häme zu seinen Taten bekennt - begangen aus purem Vergnügen. Denn nicht der von seiner schizophrenen Mutter und dem Stiefvater sexuell mißbrauchte Halbbruder sei das amoralische Monster geworden, sondern er, der intelligente, geliebte und verwöhnte Sohn. Merkwürdig nur, daß der Chirurg gar keinen Bruder hat..."



Geschrieben von Venom am 07.08.2006 um 00:37:

 

gerade angefangen mit "Theoretische Informatik - kurzgefasst" von Uwe Schöning.

Nicht unbedingt künstlerisch, dafür akademisch wertvoll.



Geschrieben von Saphiriel am 07.08.2006 um 01:10:

 

Ich lese grade "der Greif" von Wolfgang Hohlbein... Sehr spannend.

Klappentext:

Inmitten von Feuer und Schatten liegt ein Ort, der eine Art von Paradies sein könnte, und um ihn zu retten, nimmt Mark den aussichtslos scheinenden Kampf mit der finsteren Magie des Greif auf.

Ich lese sowieso sehr viel von Hohlbein.



Geschrieben von Sehtos am 07.08.2006 um 02:28:

 

Ich las vor kurzem: Oliver Fehn - Sakrishleck

Wundervolle Sakrileg satire mit satanischem tatsch - herrlich.

Ansonsten schreibe ich gerade "Ruinen", die Geschichte eines Wahnsinnigen in einer noch wahnsinnigeren grotesk satirischen Welt voller Drogen, Prostitution und Kaffeesatz an Ziegenbärten... und das alles auf der Suche nach Sophia, sowohl übertragen als auch wortwörtlich.

An der Kurzbeschreibung sollte ich pfeilen... großes Grinsen



Geschrieben von Lord Syn am 07.08.2006 um 09:53:

 

Ach, da musst du nicht weiter drann feilen. Das klingt doch cool. Da fehlte nur noch das Black Jack (und Nutten) großes Grinsen Oder kommt da kein Glückspiel drinn vor?



Geschrieben von jag am 07.08.2006 um 13:52:

 

Ich hab dummerweise die Angwohnheit mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, weil es einfach so unheimlich gute Lektüren gibt: rolleyes

Zur Zeit gerade:

"Das holographische Universum" (Michael Talbot)
"Bücher der praktischen Magie" I - XII (H.E. Douval)
"Diogenes" (Karl Wilhelm Weeber)
"Seelenfinsternis" (Piet C. Kuiper)
"Nightworks" (Frank Lerch)

Im "Holographischen Universum" geht es um die Welt in einer neuen Dimension, ausgehend von der These, dass unser Gehirn wie der gesamte Kosmos analog der Vorlage eines dreidimensionalen Bildes (Hologramms) strukturiert ist. Mit Hilfe dieser neurophysiologischen und physischen Therorie wäre es möglich, bestimmte Phänomene, wie Telepathie, Psychokinese, Materialisation, Präkognition, Selbstheilung, Reinkarnation und NDE zu erklären.

"Bücher der praktischen Magie": Muss man wohl nicht viel zu sagen, ausser dass es um Magie geht, ihr Geheimsinn, ihre Technik und praktische Anwendung. Das Werk umfasst 200 Seiten und ist aus dem Schikowski Verlag.

"Diogenes": Eine Monographie über den "Philosophen aus der Tonne" (4. Jh. v. Chr.), der bekannt war für seine radikale Skepsis und für provozierendes Infragestellen scheinbar selbstverständlicher Ansichten, Normen und Traditionen.

"Seelenfinsternis": Schilderungen des Psychiaters Kuiper über seine persönliche Depression. All sein Wissen über seeliche Störungen versagten vor seiner eigenen Erkrankung. Ich les das Buch nun zum zweiten Mal.

"Nightworks": Die schwarze Magie des Erschaffens. Es geht um Alchemie, satanische Magie (linker Pfad), Gedanken zu Xeper, Set, Shaitan, zur Saturn Gnosis und und und.


Gerade fertig gelesen hab ich (auch zum zweiten Mal): Oliver Sacks: "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte". Der in N.Y praktizierende Neuropsychologe Oliver Sacks erzählt authentische Stories aus seinem Praxisalltag über Menschen, die aus der "Normalität" gefallen sind.


smile smile smile



Geschrieben von Nevermore am 07.08.2006 um 14:19:

 

Ich lese momentan:

Die Korrekturen von Jonathan Franzen,

Effi Briest von Theodor Fontane ( XX nervige Schulliteratur)

und ES von Stephen King (uiuiui...der Typ hats einfach drauf)



Geschrieben von blackrider am 07.08.2006 um 15:02:

 

Zitat:
Original von jag
Im "Holographischen Universum" geht es um die Welt in einer neuen Dimension, ausgehend von der These, dass unser Gehirn wie der gesamte Kosmos analog der Vorlage eines dreidimensionalen Bildes (Hologramms) strukturiert ist. Mit Hilfe dieser neurophysiologischen und physischen Therorie wäre es möglich, bestimmte Phänomene, wie Telepathie, Psychokinese, Materialisation, Präkognition, Selbstheilung, Reinkarnation und NDE zu erklären.


Wenn es die Theorie ist, die ich denke, wäre das auch die Antwort auf alle Fragen der Quantenphysik etc.



Geschrieben von MoD3000 am 07.08.2006 um 20:48:

 

Also Buecher mit Lesezeichen hier:
Boethius - Trost der Philosophie (Nachtliteratur)
Gottfried Gabriel - Grundprobleme der Erkenntnistheorie (heute angefangen, herbe Enttaeuschung bei Descartes)
Bruce Schneier - Secrets & Lies (leider verrafft und in der dt. Uebersetzung bestellt, spannender als ein Krimi)

Ansonsten wollen demnaechst gelesen werden:
Betrand Russell - The Analysis of Mind und The Problems Of Philosophy
Kant - Kritik der reinen Vernunft
Konfuzius - Gespraeche
Buddha - Reden
Seneca - Von der Kuerze des Lebens
... (hab noch viel vor mir smile )



Geschrieben von Bieny am 07.08.2006 um 20:52:

 

"Kundenakquise - Wie sie der Welt sagen, dass es Sie gibt"

rolleyes

aus rein beruflichen Gründen großes Grinsen



Geschrieben von Murkser am 07.08.2006 um 22:09:

 

neben der täglichen Dosis Sozialismus - junge Welt

liegen hier noch etwas angestaubt - aber angelesen:

Was war die DDR wert? - Siegfried Wenzel (Einstimmung zur Diplomarbeit)
Bhagavad-Gita
Traden nach Plan - Robert Deel (sehr angestaubt)

und natürlich Der Aufstand der Massen von Gasset



Geschrieben von jag am 08.08.2006 um 00:07:

 

Die "Bhagavad-Gita" steht hier auch noch herum, genauso wie "Im angesicht des Todes - Das Geheimnis der Reinkarnation", passend dazu....

Konnte mich bisher noch nicht durchringen es vollständig zu lesen, hab ja noch so viel anderes im Bücherregal.
Aber demnächst smile

Wer hat sie denn schon gelesen? Quigor und MoD vermutlich, sonst jemand? Wäre interessant, was ihr darüber berichtet!



Geschrieben von Damokles am 08.08.2006 um 17:10:

 

Ich habe gerade damit angefangen "Wie Siddhartha zum Buddha wurde" (geschrieben von Thich Nhat Hanh) zu lesen, ich bin erst auf Seite 20 ( von insgesamt 552) vorgedrungen, habe bei dem Buch aber ein ganz gutes Gefühl.

"Klappentext": Als der Unberührbare Svasti im Alter von elf Jahren beim Büffelhüten dem Einsiedler Siddhartha begegnet, ahnt er nicht, wie sehr dieser sein Leben verändern wird: Als Mönch begleitet er ihn durch sein langes ungewöhnliches Leben und kehrt selbst als Ehrwürdiger in seine Heimat zurück

Thich Nhat Hanh erzählz auf wunderbar poetische Weise die ganze Lebensgeschichte Buddhas. Und er gibt gleichzeitig eine hervorragende, sehr persönliche Einführung in die geistige Welt des Buddhismus



Geschrieben von quigor am 08.08.2006 um 17:38:

 

Zitat:
Original von jag
Die "Bhagavad-Gita" steht hier auch noch herum...
Wäre interessant, was ihr darüber berichtet!

Dann lass sie nicht weiter herumstehen, sondern lies sie - die Gesänge der Gita sind sicher ein bißchen gehaltvoller als der Herr Lerch...

Eine Zusammenfassung bzw. Analyse der Gita würde den Rahmen dieses Threads eindeutig sprengen: Die Gita ist ein heiliger Text, und zwar in Form von Dichtung - das bedeutet, ihr Inhalt ist 'verdichtet', ihre Verse enthalten ein komplettes Glaubensgebäude samt der zugehörigen Lebensphilosophie.. und dann kann man diese Offenbarungsschrift Krishnas auch noch unter verschiedenen Aspekten betrachten - da kommt einiges zusammen, jag.

Aber lies sie einmal, und wenn Du dann darüber reden willst, machen wir einen eigenen Thread dazu auf! Müßte eigentlich für mehrere hier interessant sein, denn die Gita vertritt beispielsweise zur Frage der Pflichterfüllung aus der persönlichen Struktur, die durch die individuelle Relation der gunas vorgegeben ist - also zu 'gut und böse' im persönlichen Handeln - einen für unsere Ohren eher ungewöhnlichen Standpunkt: Arjuna ist ein Krieger - also soll er töten! Seine Gewissensbisse, daß er dann seinen geliebten Lehrer, seine eigenen Cousins massakrieren muß, wischt Gott Krishna rabiat vom Tisch - nur seinem dharma gemäß kann Arjuna 'richtig handeln'. Da ist kein Mitleid in den Worten des großen 'Bewahrers', des Herrn des Herz-Chakras...

Mir ist schon klar, wieso die Gita in meinem Orden nicht nur als einer von vielen heiligen Texten betrachtet wurde, sondern in so hohem Kurs stand.


@Damokles,
das Buch klingt hochinteressant - schreibst Du uns noch mal darüber, wenn Du es gelesen hast?



Geschrieben von Kamy am 08.08.2006 um 23:59:

 

"Allgemeines Verwaltungsrecht mit Verwaltungsprozessrecht" von Steffen Detterbeck.
Undheimlich spannend.

Ansonsten wollte ich schon immer mal Harry Potter lesen.



Geschrieben von Three of Five am 09.08.2006 um 13:51:

 

vor ein paar Wochen: Werner Holt (beide Bände)
nun: Per Anhalter durch die Galaxis (alle 5 Bände, gerade bei Band 5, Einmal Rupert und zurück)



Geschrieben von Cynical Angel am 09.08.2006 um 15:43:

 

hmm ... also ich lese immer mehrere bücher gleichzeitig, bzw abwechselnd:

die geduld der spinne - jonathan nasaw ( irrer serienkiller usw. )

der spinoza-effekt - antonio r. damasio (wie gefühle unser leben bestimmen)

führen alle wege zu gott ? - michael green(eine nebeneinanderstellung der religionen ... mir
aber im moment zu pro christlich )

arzneimittellehre - ursula baum(der titel erklärt sich selbst)

na ja ... und halt weitere medizinische bücher ... biologie für mediziner ... taschenbuch der anatomie und auch der physiologie ... und mein olles pflegebuch liegt ungenutzt in der ecke



Geschrieben von DSC0001 am 09.08.2006 um 16:56:

 

diesen thread hier. wundert mich ehrlich dass noch keiner vor mir diesen scheißwitz gebracht hat.



Geschrieben von Murkser am 09.08.2006 um 20:07:

 

Zitat:
Original von Kamy
"Allgemeines Verwaltungsrecht mit Verwaltungsprozessrecht" von Steffen Detterbeck.
Undheimlich spannend.


kann ich bestätigen - hab ich auch schon Teile von gelesen XX



Geschrieben von oriane am 09.08.2006 um 23:03:

 

War schon jemand "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"? Marcel Proust - der H. Hesse für Fortgeschrittene (nichts gegen Hesse!)... Einmalig in Seelenansichten, aber sehr sehr umfangreich. Lese gerade im neunten von zehn Bänden... Und bin begeistert wie am ersten Tag. Psychologie vom feinsten. smile



Geschrieben von blackrider am 09.08.2006 um 23:22:

 

Du liest Proust? Diesen 7000 Seiten Hammer? o_O



Geschrieben von oriane am 09.08.2006 um 23:34:

 

Ja, Du auch? Ich sag ja, es ist mächtig gewaltig umfänglich. Aber es lohnt. Tatsache. man braucht halt Zeit - und viel Konzentration. Für die langen Sätze...



Geschrieben von blackrider am 09.08.2006 um 23:47:

 

Nein, nicht gelesen, aber viel davon gehört. Und nein, ich werde es nicht lesen. Schon allein wegen des Preises für die 10 Bände. XD



Geschrieben von quigor am 10.08.2006 um 15:37:

 

Zitat:
Original von oriane
War schon jemand "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"? Marcel Proust - der H. Hesse für Fortgeschrittene (nichts gegen Hesse!)... Einmalig in Seelenansichten, aber sehr sehr umfangreich. Lese gerade im neunten von zehn Bänden... Und bin begeistert wie am ersten Tag. Psychologie vom feinsten. smile

Broschiert bei Amazon: 4194 Seiten (oops.. verblüfft ), Suhrkamp-Verlag, 50 Euro.
Beachtlich umfangreich - aber 'lange Sätze und exzessive Verwendung des Konjunktivs' klingt verheißungsvoll.

Ich kann noch nicht sagen, ob ich mich in näherer Zukunft dazu durchringen kann, genug 'Zeit und Konzentration' aufzuwenden, um meine Bildungslücke zu schließen - aber ich bin absolut entzückt, daß sich mit oriane jemand in diesem Forum registriert hat, der Literatur nicht nur vom Abstauben des elterlichen Bücherregals kennt. Wow!

Madame, gestatten Sie mir, Sie herzlichst zu begrüßen! Je suis le plus enchanté ... und küsse Ihre Hand!
Sollte das aber ein wenig zu förmlich gewesen sein, sag es mir - ich kenne auch andere Methoden der Begrüßung. Augenzwinkern



Geschrieben von oriane am 10.08.2006 um 16:50:

 

Danke für eine vollendete Begrüßung... Sie alter Schlingel! Aber auch. Ich revanchiere mich umgehend mit einem ebenso vollkommenen Zitat aus diesem grandiosen Werk (und biege das Thema somit zu einem noch erfreulicheren um):

"Diese Musik zum Beispiel schien mir wahrer als alle bekannten Bücher. In gewissen Augenblicken dachte ich, es rühre daher, daß alles, was wir im Leben fühlen, da es ja nicht in Gestalt von Ideen auftritt, durch seine Umsetzung ins Literarische, das heißt vom Intellekt Gestaltete, berichtet, erklärt, analysiert, jedoch nicht wieder zu einem Ganzen zusammengefügt wird, wie es durch die Musik geschieht, in der die Töne die Stimme des Wesens selbst zu sein, jene innerste und äußerste Erstreckung der Empfindungen wiederzugeben scheinen, welche uns einen spezifischen Rauschzustand schenken, in den wir von Zeit zu Zeit wieder aufs neue geraten, den wir aber, wenn wir sagen:"Welch schönes Wetter! Welch schöner Sonnenschein!" keineswegs unserem Nächsten vermitteln, in dem die gleiche Sonne und das gleiche Wetter ganz andere Schwingungen erzeugen."

So etwa... Berauschend schön. Es braucht eine Weile, bis man sich eingelesen hat, aber dann ist es nur noch himmlisch. Das Meiste hat man so auch schon empfunden, und es tut gut, es sprachlich zum Ausdruck gebracht wiederzufinden.

Schade um die Bildungslücke... Ich hatte gedacht, DU zumindest kennst es. Proust war, wie konnte es anders sein, auch einer mit psychiatrischer Anamnese. durchdrehn Man versteht das augenblicklich, wenn man seine Bücher liest. Solche Tiefen lassen dem Gehirnskasten gar keine andere Wahl.


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