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Geschrieben von beckymaus am 15.03.2007 um 16:50:

 

lese gerade "die herrin der blumen", keine ahnung von wem, müsste ich später mal schauen. ehrlich gesagt, ziemlicher fantasy-müll. hab nix gegen fantasy, aber das ist nix als lahme, leichte kost... *gähn*



Geschrieben von Ragnar am 15.03.2007 um 17:20:

 

Zitat:
Original von beckymaus
lese gerade "die herrin der blumen", keine ahnung von wem, müsste ich später mal schauen. ehrlich gesagt, ziemlicher fantasy-müll. hab nix gegen fantasy, aber das ist nix als lahme, leichte kost... *gähn*

Warum liest du es dann?



Geschrieben von Sauron am 15.03.2007 um 21:35:

 

Zitat:
Original von Ragnar
So, ich habe nun "Der kleine Hobbit" beendet und beginne nun "Der Schwur der Orks" von Michael Peinkofer. Der erste Teil "Die Rückkehr der Orks" war schon cool, ich bin also gespannt, ob Herr Peinkofer sich nochmal steigern konnte.

Kennstu "Die Orks" von Stan Nicholls?
Kann ich nur empfehlen! Gerade einem Ork-Fan wie dir, da da die Orks mal von der anderen Seite betrachtet werden.

Zum Thema: Ich lese momentan nur Berufsschulsachen, in Vorbereitung auf die Zwischenprüfung in ner Woche...



Geschrieben von Tancred am 15.03.2007 um 23:30:

 

Ich kann allen nur die Bücher von Markus Heitz empfehlen. Bisher habe ich "Ritus" und "Sanctum, die "Ulldart-Reihe" und die "Zwerge-Trilogie" gelesen. Durchweg sehr, sehr empfehlenswert. Völlig zurecht hat er den Phantastik-Preis gewonnen.

Zitat:
Gerade einem Ork-Fan wie dir, da da die Orks mal von der anderen Seite betrachtet werden.


Kennst Du den Witz, in dem ein Zwerg einen Ork nach dem Weg fragt?



Geschrieben von Sauron am 16.03.2007 um 00:13:

 

Zitat:
Original von Tancred
Kennst Du den Witz, in dem ein Zwerg einen Ork nach dem Weg fragt?


Meinstu mich oder Ragnar?

Also, ich kenn ihn nicht...



Geschrieben von Tancred am 16.03.2007 um 00:17:

 

Zitat:
Meinstu mich oder Ragnar?


Völlig egal.

Zitat:
Meinstu mich oder Ragnar?


Ist auch eher an die gerichtet, die die "Zwergen-Trilogie" kennen.



Geschrieben von beckymaus am 16.03.2007 um 09:58:

 

@ragnar

na weil die inhaltsbeschreibung interessant klang. aber ist leider net sehr gut geschrieben. und da ich diese blöde angewohnheit habe bücher immer bis zum ende zu lesen (vielleicht könnten sie ja doch irgendwann mal interessant werden) beiss ich mich gerad etwas durch bite



Geschrieben von Israfel am 16.03.2007 um 12:38:

 

Stan Nicholls Orks fand ich auch ganz gut, auch wenn es nicht an Hennens Elfentrilogie rankommt (jaja ich weiß ganz andere Baustelle im grunde....wobei ich bei der Elfen Trilogie auch gerade die Trolle ganz toll fand)

@becky
Das alte Lied (oder eher Leid?!?) mit den Inhaltsbeschreibungen, ich geh meist a) nach Autor b) nach Empfehlungen von Menschen denen ich eine gewisse Ahnung zuschreibe...

[EDIT Rechtschreibfehler geklaut]



Geschrieben von Tancred am 16.03.2007 um 13:12:

 

Zitat:
Hennens Elfentrilogie
fand ich wiederum unendlich langweilig!



Geschrieben von Israfel am 16.03.2007 um 13:17:

 

Krass. Wirklich? Was genau? Ich fand die Charakterkonzepte extrem ausgereift, zudem mag ich seinen Schreibstil seit ich eins seiner Erstlingswerke verschlungen habe (Jahr des Greifen, hat er mit Hohlbein geschrieben damals als sie beide noch DSA Autoren waren)
sehr gern. Auch an der Stimmigkeit des Elfenkonzepts konnte ich wenig Schlechtes finden.
Und Du hast alle drei gelesen? Bzw. liest Du generell nicht gern über Elfen?
Hast Du nen besseren Roman über Elfen und Ihre Art/Reiche etc. als Vorschlag?



Geschrieben von quigor am 16.03.2007 um 15:19:

 

Zitat:
Original von quigor
Kazuo Ishiguro, 'Alles, was wir geben mußten' - unprätentiös, klare Sprache, scharfsichtig. Ich liebe die Bücher dieses Briten aus Nagasaki.

Jetzt ist es fast drei Wochen her, daß ich dieses Buch gelesen habe - und ich kriege es nicht aus meinem Kopf.
Das geht mir immer so mit den Büchern von Ishiguro: Man wird sie nicht mehr los.
Immer ist es während des Lesens irgendwann so, als hätte dich ein Pferd getreten. Mit stillem Grauen stellst du das Buch dann ins Regal, wenn du es fertig hast. Und dann willst du nicht mehr an das denken, was er dir gezeigt hat... aber das geht nicht. Es ist, als hätte etwas tief in dir Wurzeln geschlagen, und seine Blätter werden dir immer zuflüstern: "Ecce homo..."

Wenn der Kerl nicht ausgerechnet mein Lieblingsautor wäre, würde ich nie wieder einen Roman von ihm anrühren.
Ich hoffe wirklich, er legt eine kleine Schaffenspause ein.



Geschrieben von Ragnar am 16.03.2007 um 17:08:

 

Zitat:
Original von Sauron

Kennstu "Die Orks" von Stan Nicholls?
Kann ich nur empfehlen! Gerade einem Ork-Fan wie dir, da da die Orks mal von der anderen Seite betrachtet werden.

Yup, kenn ich (wie es sich für einen Orkfan gehört). Ich fand es sehr gut! Welches Buch ich noch empfehlen kann ist "Die letzte Schlacht der Orks" von Mary Gentle, mit einer absolut durchgeknallten Story!
Es fängt wie ein klassischer Fantasy Roman an, schlägt um als die Orks aus einem Drachenhort Waffen aus unserer Dimension bekommen (ab da sind die Orks wie US-Mariens mit M-16 ausgerüsted) und zum schluss kommen noch Science-Fiction Elemente dazu, was dann an "Starship Troopers" erinnnert (Spacige Waffen und Killer Aliens)! Das lustigste Zitat aus dem Buch: "Bringt mir eine neue Elfe, die hier ist mir geplatzt!", sprach Ashnak, der Orkanführer beim Vergewaltigen einer Elfin.

@ Tencred

Ich kenn das Buch "Die Zwerge" (ist das Teil der Trilogie? ich glaube schon), aber den Witz nicht mehr!

Zum Thema: "Parallel zu "Der Schwur der Orks" lese ich noch "Germanica", die Geschichte der Germanen, von der Steinzeit bis zum späten Mittelalter.



Geschrieben von Tancred am 16.03.2007 um 21:38:

 

Zitat:
Original von Ragnar
@ Tencrad


Fast.

Zitat:
Ich kenn das Buch "Die Zwerge" (ist das Teil der Trilogie? ich glaube schon), aber den Witz nicht mehr!


Das ist der erste Teil, der Witz kommt auch in ihm vor.

Zitat:
Original von Israfel
Krass. Wirklich? Was genau? Ich fand die Charakterkonzepte extrem ausgereift, zudem mag ich seinen Schreibstil seit ich eins seiner Erstlingswerke verschlungen habe (Jahr des Greifen, hat er mit Hohlbein geschrieben damals als sie beide noch DSA Autoren waren) sehr gern. Auch an der Stimmigkeit des Elfenkonzepts konnte ich wenig Schlechtes finden.
Und Du hast alle drei gelesen? Bzw. liest Du generell nicht gern über Elfen?
Hast Du nen besseren Roman über Elfen und Ihre Art/Reiche etc. als Vorschlag?


Mir gefällt sein Schreibstil, die Charakterkonzepte sind tatsächlich sehr ausgereift, das Elfenkonzept ist stimmig. Ich habe nur den ersten band geschafft. Danach wollte ich einfach nicht mehr lesen. Die Geschichte an sich, der Plot ist mäßig. Mir gefiel der Aufbau nicht (anfangs zu schnulzig und kitschig), daher habe ich schon früh die Lust verloren. Desweiteren gefallen mir die Elfen und ihre Welt - zumindest wie sie hier dargestellt sind - nicht sehr.



Geschrieben von Mea Culpa am 16.03.2007 um 23:04:

 

Aha. Ihr habt also auch die Orks gelesen.
Ich bin ( unter Anderem ) noch dabei.
Ninja war so nett und hat es mir ausgeliehen.
Ich bin aber noch recht am Anfang.

Was Markus Heitz und Bernhard Hennen angeht, so habe ich noch nicht viel von ihnen gelesen sondern eigentlich mehr über sie.
Von Markus Heitz habe ich Sturmvogel aus dem Shadowrun-Universum gelesen.
Ich finde, er hat einen recht gut verständlichen und athmosphärischen Schreibstil.
Man kann seinen Einfluss, finde ich, auch ein wenig aus deinem Text herauslesen, Tancred.
Ich habe ein paar Texte angelesen und mir eine Notiz für die Zukunft gemacht.
Von Hennen habe ich Nebenan gelesen und Das Jahr des Greifen liegt hier auch noch.

Entschuldigt bitte. Das musste ich loswerden. großes Grinsen
Gerade lese ich Die Maya- Geschichte, Kunst und Mythen von Dr. Phil. Timothy Laughton.



Geschrieben von quigor am 17.03.2007 um 16:46:

 

Zitat:
Original von quigor
'Darkly dreaming Dexter'. Von Jeff Lindsay.

Eine nette Geschichte über einen Bullen.

Wenn jemand Krimis mag, die nicht ganz so bierernst sind, dann kann ich diesen empfehlen - er ist ausgesprochen lustig.

Hier beispielsweise die Gedanken des Serienmörders, als er sein nächstes Opfer aufs Korn genommen hat und feststellt, daß der Kerl einen Hund hat:
"But the ugly dog worried me. Dogs were always a problem. They don´t like me and they quite often disapprove of what I do to their masters, especially since I don´t share the good pieces."

Oder hier die amouröse Attacke der leitenden Polizistin auf ihren Untergebenen:
"She stood, still smiling, and before I could retreat she had flung her arms around my neck to give me a hug. ... Feeling something very close to panic, I tried to disentangle myself. 'Please, Detective - '
'Call me Migdia', she said, clinging and rubbing harder. She reached a hand down to the front of my pants and I jumped. On the plus side, my action dislodged the amorous dedective. On the negative side, she spun sideways, hit the desk with her hip, and tripped over her chair, landing sprawled out on the floor. "

Der Krimi ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach witzig - und das trotz der reichlichen und wenig gustiösen Details.



Geschrieben von Nebelkrähe am 17.03.2007 um 19:58:

 

Zitat:
Original von quigor
Der Krimi ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach witzig - und das trotz der reichlichen und wenig gustiösen Details.


Jepp, genau dieser Kontrast macht den Reiz aus.

Da denke ich doch glatt an "Danke, dass Sie hier rauchen" Die lustigste und bis jetzt einzige Version eines Mordanschlags mittels Nikotinpflastern, die ich je las.

*zum noch ungelesenen Arto Paasilinna schielt und sich auf einen sehr gemütlichen Abend freut*
Ok, kein Krimi, aber das klingt schon mal vielversprechend:
"Pfarrer Oskari Huuskonen ist sauer. Sein Gottesdienst wird durch einen Stromausfall unterbrochen. Schuld daran ist der tragische Tod der Dorfköchin Astrid Sahari. Sie war in Panik vor einer wild gewordenen Bärenmutter auf einen Strommast geflüchtet und dort zusammen mit dem grimmigen Tier verglüht ..."



Geschrieben von Tancred am 17.03.2007 um 20:01:

 

Das hört sich alles sehr finnisch an.



Geschrieben von Nebelkrähe am 17.03.2007 um 20:08:

 

Das is very finnisch. Ich lese allerdings die deutsche Übersetzung. Das Original wäre ohne Zweifel sehr lustig, wenn man es laut ließt, aber verstehen tät ich's halt nicht.
Und der Whisky, den ich mir dazu genehmigen werde, stammt von einer sehr nebligen schottischen Insel
Hach wird das melancholisch smile



Geschrieben von Sehtos am 17.03.2007 um 22:05:

 

Ich habe mich heute an folgendes "dünnes" Büchlein gewagt:

Illuminatus! Von Robert Anton Wilson & Robert Shea



Geschrieben von Nebelkrähe am 19.03.2007 um 11:35:

 

Paasilinna und Talisker vertragen sich nicht wirklich.
Story und Charaktere sind leicht skuril und von nordisch-mitsommerheller Lässigkeit. Schade nur, dass Herr Paasilinna der Kraft der Geschichte und seiner Worte nicht recht zu trauen scheint.
Darauf wiederum reagierte die Königin der Whiskys äußerst ungehalten, und ich ertappte mich dabei, wei ich beim lesen überflüssige Adjektive und hinterhergeschobene Erklärungssätze strich. Kein ungetrübtes Lesevergnügen.
Ich werde den Bär im Betstuhl trotzdem zu Ende lesen und Spaß dabei haben. Aber wenn schon dabei trinken, dann etwas, das labertoleranter ist.



Geschrieben von Murkser am 19.03.2007 um 14:19:

 

Zitat:
Original von Sehtos
Ich habe mich heute an folgendes "dünnes" Büchlein gewagt:

Illuminatus! Von Robert Anton Wilson & Robert Shea


damit wirst du viel Freude haben, versuch es aber möglichst zügig durchzulesen, da es sich nicht an eine zeitliche Abfolge hält (wenn ich es recht in Erinnerung hab)

ist es die Dreibände-Komplettausgabe?



Geschrieben von Sehtos am 19.03.2007 um 16:54:

 

Ganz richtig, es ist die Komplettausgabe. smile

Freude habe ich, gepaart mit einer zunehmenden Verwirrung. Aber das teilte mir ja schon der Titel des ersten Kapitels mit.
Nachdem ich nun weiß, was Fernando Poo überhaupt ist und das alle drei Staatsoberhäupter fünfundfünzig Jahre alt sind und eigentlich keiner von ihnen dort Truppen hat, ergibt schleichend alles einen Sinn. Natürlich nicht, ohne direkt für neue Verwirrung zu sorgen.
Irgendwie mag ich den nonlinearen Erzählstil, aber er kann einen ganz schön schaffen.



Geschrieben von beckymaus am 22.03.2007 um 16:17:

 

So..... nu habe ich dieses furchtbare buch endlich durch.
seit gestern abend lese ich "die wanderhure" von ivy kronitz (oder so ähnlich). hab natürlich bisher nicht viel davon gelesen, nur so um die 20 seiten, aber der anfang gefällt mir ganz gut. ansprechend geschrieben, spíelt im mittelalter (da fühl ich mich büchertechnisch eh schon wohl), mal sehen wie die geschichte so verläuft....



Geschrieben von Angsthase am 22.03.2007 um 16:24:

 

Es ist aber echt nur der erste Teil ganz erträglich.
Der zweite ist schlecht, der dritte furchtbar... rolleyes
Aber trotzdem viel Spaß! Es liest sich sehr schnell!

Ich hab auch ein neues:

Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

Joa, liest sich recht flüssig bisher



Geschrieben von fletcher am 22.03.2007 um 16:29:

 

Nacht
von Edgar Hilsenrath


...es geht um Leben in einem jüdischen Ghetto... um das nackt Elend Mensch... ums FRESSEN

Endlich mal mehr Wahrheit und weniger heroische Opferdarstellung. Sehr hart.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH