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Geschrieben von blackrider am 12.10.2006 um 18:48:

 

Genau Ortsangaben für die Greenpeace Aktivistinen? Hm? rolleyes



Geschrieben von novysonic am 12.10.2006 um 19:23:

 

ups war ein vertipper...sorry



Geschrieben von quigor am 14.10.2006 um 16:33:

 

Zitat:
Original von Kirsi
Ich hasse diese Ölmultis, die ihre Schrotttanker durch unsere wunderschönen Meere geistern lassen und um Zeit und Geld zu sparen unter Billigflagge fahren, ihren Ölschlamm im Meer verklappen, keinen Halt vor Schutzgebieten machen und am Ende jegliche Schuld von sich weisen!

Yep, die Schäden, die die Allgemeinheit zu tragen hat, sind ungeheuer - der Ausweg aus dem Dilemma kann nur sein, die Kosten unabhängig vom eigentlichen Verschulden großzügig den Eignern anzulasten, und sie zu dementsprechend hohen einschlägigen Versicherungen zu verpflichten, denn dann wird sich der Markt selbst regeln.

Was eure Diskussion zum Verzehr von Leichenteilen bestimmter Tierarten betrifft, bin ich noch immer der Meinung, daß ihr das nach wie vor zu engstirnig betrachtet: Wieso versuchen wir uns nicht endlich einmal an der Menschenkörperverwertung? Protein ist Protein, oder?
Sowohl Verbrennen wie auch Verbuddeln verursachen Kosten, und die Abfackelei belastet auch noch die Umwelt. Nö, kleine Leckereien für den verwöhnten Gaumen sei das Schicksal der knusprigen Youngsters (selbstverständlich nach Entnahme aller medizinisch verwertbaren Organe), und Oma und Opa werden wohl als Tierfutter noch zu gebrauchen sein.
In meinen Augen wäre das eine saubere Lösung. großes Grinsen



Geschrieben von blackrider am 14.10.2006 um 17:34:

 

ICh glaube nicht, dass die kosten eine Unterhaltungskosten eine Rolle spielen, denn da sind moderne Supertanker mit 0.04ct/l beim Endverbraucher kaum ins Gewichtfallend. Die Anschaffungskosten werden wohl das Manko sein, oder kleine Ölfirmen, die dafür einfach nicht die Kapazitäten und Auslastungen haben. Aber das Ölmultis solche Schrottmühlen fahren lassen. Vllt haben sie einfach eine zu gute Versicherung um das Risiko einzugehen. :>



Geschrieben von quigor am 14.10.2006 um 18:05:

 

Dann werden diese Versicherungen nicht ausreichend zur Ader gelassen, Blacky - was ich für wahrscheinlich halte, weil es gemäß unseren Rechtssystemen meist um Verschuldensfragen und Zumutbarkeiten geht. Daher würde ich mir ja ein verschuldensunabhängiges Verfahren wünschen, bei dem sämtliche anfallenden Kosten inklusive Folgekosten vom Verursacher getragen werden müssen. Meinst Du nicht, daß das die Praxis ziemlich schnell ändern würde?



Geschrieben von blackrider am 14.10.2006 um 18:45:

 

Irgendwann sind jedenfalls keine alten Tanker mehr da.... :X



Geschrieben von Kirsi am 17.10.2006 um 17:44:

 

Zitat:
Original von blackrider
Genau Ortsangaben für die Greenpeace Aktivistinen? Hm? rolleyes


rolleyes nachdenken böse

@Lord Braindead: jetzt rück schon raus damit! Außerdem würd ich auch gerne noch wissen, welche Art in der Dose war.


Zitat:
Yep, die Schäden, die die Allgemeinheit zu tragen hat, sind ungeheuer - der Ausweg aus dem Dilemma kann nur sein, die Kosten unabhängig vom eigentlichen Verschulden großzügig den Eignern anzulasten, und sie zu dementsprechend hohen einschlägigen Versicherungen zu verpflichten, denn dann wird sich der Markt selbst regeln.


Du sagst es. Dumm nur, dass sich die Schuldigen immer raus winden können......und Entschädigungszahlungen entschädigen in meinen Augen fast gar nichts!

Zitat:
Was eure Diskussion zum Verzehr von Leichenteilen bestimmter Tierarten betrifft, bin ich noch immer der Meinung, daß ihr das nach wie vor zu engstirnig betrachtet: Wieso versuchen wir uns nicht endlich einmal an der Menschenkörperverwertung? Protein ist Protein, oder?
Sowohl Verbrennen wie auch Verbuddeln verursachen Kosten, und die Abfackelei belastet auch noch die Umwelt. Nö, kleine Leckereien für den verwöhnten Gaumen sei das Schicksal der knusprigen Youngsters (selbstverständlich nach Entnahme aller medizinisch verwertbaren Organe), und Oma und Opa werden wohl als Tierfutter noch zu gebrauchen sein.
In meinen Augen wäre das eine saubere Lösung.


Interessanter Gedankengang, quigor! Glaubst du, dass sowas in dieser Gesellschaft umgesetzt werden kann? großes Grinsen
Ich hab mal ne Doku gesehen; ich glaub irgendwo in Asien, gabs oder gibts sowas. Die Toten wurden da den Göttern zurückgegeben, indem man sie zu einer bestimmten Heiligstätte gebracht hat. Dort lagen sie dann und sind Mahlzeit für die Geier geworden und die Überreste wurden dann vom Frühjahrsregen weggewaschen......

Zitat:
Aber das Ölmultis solche Schrottmühlen fahren lassen. Vllt haben sie einfach eine zu gute Versicherung um das Risiko einzugehen.


Das ist der Knackpunkt! Geld, Geld, schmutziges Geld! Tanker und Ladung ist bezahlt und versichert, wozu sich also Mühe und Sorgen machen? Es würde viel mehr kosten die Schrotttanker auf legalem Wege zu entsorgen, deshalb bis zum Untergang weiterschippern lassen. Nach dem Motto: irgendwann entsorgt sich das Problem von selbst! Die Konzerne schlagen dabei sogar noch Gewinne raus, weil sie ihre Schiffe teuer versichern lassen und wie gesagt: die Ladung ist bereits bezahlt, den Redern ist es also scheißegal, was damit passiert. Das Problem bei diesem System sind dann die Folgeschäden, wenn es zum Auslaufen der begehrten Fracht kommt. Aber dann keine Angst! Es ist schließlich immer höhere Gewalt oder menschliches Versagen des Kapitäns........ kopfschüteln
(habe ich erwähnt, dass ich die Ölmultis hasse? nachdenken ....)

Zitat:
Irgendwann sind jedenfalls keine alten Tanker mehr da.... :X

Mal schaun, ob die das gebacken bekommen mit den Doppelwandtankern......und dann mal schaun, ob`s dann noch Öl gibt.... kopfschüteln



Geschrieben von Lord Braindead am 18.10.2006 um 09:44:

 

Du brauchst dich nicht zieren hier zu wüten, zu wettern und dich auszukotzen. Eine gute Show bekommt man selten genug zu sehen.

Art: -
Fanggebiet: -
Teil: Filetstreifen
Hersteller: -
Einzelhändler: -
Ort des Einzelhändlers: werde ich hier nicht Angeben
Geschmack: sehr interessant, kommt normalem Fisch recht nahe allerdings mit eine Note von Schweinefleisch
Grund des kaufes: ich bin immer offen für mir bis dahin unbekannte Lebensmittel



Geschrieben von Lord Syn am 18.10.2006 um 10:13:

 

Hehe. Ich kann mir vorstellen, daß das nicht ekelig schmeckt. Aber ich esse nich so gerne Dinge, die aus dem Meer kommen. Nur ganz wenig.

Genauso wie Tiere, die sehr kräftig und muskulös sind. Pferde z.B. schmecken auch verdammt lecker - aber sind viel zu zäh!

Nun gut. Ich frage mich, warum man überhaupt, egal ob es Japaner sind, die Wale fangen oder wir Deutsche, die hier unsere Nordsee leerfischen, so einen immensen Raubbau betreiben. Unsere normale Nahrung, Hühner, Schweine, Rinder, Schafe, ... auch diese Tiere haben wir hier schließlich domestiziert und eine ganze Menge davon hier. Wieso macht man das mit Fischen nicht auch?

Ist doch schwachsinnig, seine Nahrung auszurotten. rolleyes



Geschrieben von novysonic am 18.10.2006 um 12:19:

 

das wird ja teilsweise auch bei fischen schon so gemacht. gibt zahlreiche fischfarmen die sich auf die nachzucht von verschiedenen speisefisch sorten, garnelen, austern, hummern, usw. spezialisiert haben.



Geschrieben von Kirsi am 18.10.2006 um 17:41:

 

Zitat:
Du brauchst dich nicht zieren hier zu wüten, zu wettern und dich auszukotzen. Eine gute Show bekommt man selten genug zu sehen.

Ich ziehe keine Show ab, wenn ich sauer bin! Ich meine es ernst!
Aber wenn du`s so willst; und immer offen für unbekannte Lebensmittel bist: dann probier doch quigors Kochvorschlag mal aus!!! Zunge raus

Und deine Infos sind ja sowas von aussagekräftig.......


Original v Lord Syn:
Zitat:
Hehe. Ich kann mir vorstellen, daß das nicht ekelig schmeckt. Aber ich esse nich so gerne Dinge, die aus dem Meer kommen. Nur ganz wenig.

Genauso wie Tiere, die sehr kräftig und muskulös sind. Pferde z.B. schmecken auch verdammt lecker - aber sind viel zu zäh!


.....ich finde es irgendwie erschreckend, wenn man Tiere nach ihrer Zähigkeit beurteilt....in meinen Augen sind Tiere wertvolle Lebewesen, die nicht grundlos auf diesem Planeten existieren. Jedes ist auf seine eigene Art wichtig im komplexen Zusammenspiel des Lebens. Ich bin nicht Vegetarier geworden, weil mir Fleisch nicht geschmeckt hat oder weil ich Angst vor Tierseuchen und Gammelfleischaffären hatte, sondern weil ich die grausamen, quälerischen Methoden der Fleischproduktion nicht weiter unterstützen konnte. Wenn man so will: mir sind Tiere heilig! Und ich habe großen Respekt vor ihnen.

Lord Syn, es auch besser, wenn du nicht so viele Meerestiere isst, da viele Meeresorganismen schon schwer mit Schadstoffen belastet sind. traurig

Zitat:
Nun gut. Ich frage mich, warum man überhaupt, egal ob es Japaner sind, die Wale fangen oder wir Deutsche, die hier unsere Nordsee leerfischen, so einen immensen Raubbau betreiben. Unsere normale Nahrung, Hühner, Schweine, Rinder, Schafe, ... auch diese Tiere haben wir hier schließlich domestiziert und eine ganze Menge davon hier. Wieso macht man das mit Fischen nicht auch?


novysonic hat Recht, sowas gibt`s schon. Ich schlage allen an dieser Stelle mal vor, sich "We Feed The World" anzusehen. Sehr informativer Film über das verbrecherische Tun und Wirken des mächtigsten Teils der Menschheit. kopfschüteln

Zitat:
Ist doch schwachsinnig, seine Nahrung auszurotten.


Sehe ich auch so! Es ist aber auch genauso schwachsinnig, wenn der Urwald nur für` Arsch fällt, also für Klopapier. Wir rotten nicht nur unsere Tierbestände aus, sondern auch deren Lebensraum!



Geschrieben von Murkser am 18.10.2006 um 20:05:

 

Mittelfristig wird den Fangunternehmen ja gar nichts anderes übrig bleiben, als völlig auf Fischfarmen zu setzen.

Ich hab leider keine Zahlen über Anzahl, Größen oder Erfolge solcher Farmen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es nicht immer so einfach ist, Fisch in ausreichender Menge und Qualität zu züchten.

Unsere Landhaustiere zb sind aus jahrhunderterlanger Zucht entstanden und an Ställe und sonstige Haltungen angepasst und recht robust was Krankheiten angeht.

Die Fische dagen sind immer noch Wildtiere und sehr krankheitsanfällig. Man muss also Medikamente zuführen, Wasser wechseln und das richtige Futter bereitstellen. Dann darf das alles möglichst wenig kosten und der Fischverzehr muss hinterher für den Menschen möglichst ungefährlich sein (siehe Medikamente) und gut schmecken (siehe Futterzugabe / Auslauf).

In der Vergangenheit hab ich da nur hin und wieder was über von Viren hinweggeraffte Garnelenzüchtungen und von Stören die in viel zu kleinen Bassins lebten gehört.



Geschrieben von novysonic am 19.10.2006 um 14:36:

 

das muss man denke ich differentiert betrachten. dass unser vieh resitent und robust ist, geht wohl völlig an der realität vorbei. durch die (über)züchtung wurde schweine derart anfällig, dass sie in geringen stresssituationen etwa bereits eine herzattacke bekommen. andere tiere wie puten sind mit medikamenten vollgepumpt. das ist nicht die qualität an fleisch die ich gerne verzehre.
in den fischfarmen ist das problem ähnlich. hier werden den fischen bereits bei der fütterung starke medikamente zugefüttert um den ertrag zu maximieren.
es wird in der lebensmittelindustrie immer mehr zu einer 2 klassen wirtschaft kommen. jene für die lebensmittel nach dem billigst prinzip hergestellt werden und jene die sich teures, hochwertiges und unbelastetes essen leisten können.



Geschrieben von ArturiusRex am 19.10.2006 um 14:49:

 

Das ist eben wie im wahren Leben. (--> siehe Gesundeheitsreform etc.)



Geschrieben von novysonic am 19.10.2006 um 16:17:

 

ja...stimmt. es ist ja auch das wahre leben. und wie du dir denken kannst finde ich es nicht schlimm...zwinker



Geschrieben von Murkser am 19.10.2006 um 17:51:

 

ok das robust bezüglich der Stalltiere hät ich mir schenken können

aber irgendwo gibts noch robuste nicht ganz so überzüchtete Tiere (Arche Warder zb)



Geschrieben von novysonic am 19.10.2006 um 18:52:

 

arche warder? was ist denn das



Geschrieben von ArturiusRex am 20.10.2006 um 02:00:

 

Zitat:
Original von novysonic
ja...stimmt. es ist ja auch das wahre leben. und wie du dir denken kannst finde ich es nicht schlimm...zwinker


Ich weißAugenzwinkern
Aufgrundessen brauchen wir beide im Bezug auf unsere unterschiedlichen Meinungen nicht wirklich erneut darauf eingehenAugenzwinkern



Geschrieben von novysonic am 20.10.2006 um 10:56:

 

stimmt....mich würde aber interessieren wie du denkst dass in zukunft die nahrungsversorgung auf breiter ebene ein gutes niveau beibehalten soll



Geschrieben von blackrider am 20.10.2006 um 13:47:

 

Gar nicht.



Geschrieben von Murkser am 20.10.2006 um 14:02:

 

Zitat:
Original von novysonic
arche warder? was ist denn das


schaus dir an -http://www.arche-warder.de/

Europas größter Tierpark für seltene und vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen
Erleben Sie auf 40 ha 1.000 Tiere aus 100 Rassen:
Rinder, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel - der Tierpark Arche Warder will sie retten.



Geschrieben von ArturiusRex am 20.10.2006 um 23:26:

 

Zitat:
Original von novysonic
stimmt....mich würde aber interessieren wie du denkst dass in zukunft die nahrungsversorgung auf breiter ebene ein gutes niveau beibehalten soll


Das ist eine schwere Frage,vor allem wenn man bedenkt,daß die westliche Hemisphäre durch ihre industrielle Kultur dafür Sorge trägt,daß z.B. die Rinder in Südamerika,welche auch auf unseren Tellern landen, den panamerikanischen Kontinent regelrecht kahlfressen.
Ein weiteres Beispiel wäre auch,daß wir westlichen,wirtschaftlich reichen Länder,auch dafür Sorge tragen,daß auch der afrikanische Kontinent ebenso ausgebeutet wird wie der panamerikanische.
Eine Lösung habe ich nicht.
Mit bedauern kann ich nur die Auswirkungen beobachten.

Das Einzige,was mir einfällt ist mal wieder ein Filmzitat,das in jenem Kontext sehr passend auf die gesamten Industriekulturen anwendbar ist:
Zitat:
Aus Matrix:
Es fiel mir auf als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren, Ihr seit im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere ! Jetwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit Ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht ! Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt ! Wissen sie welcher ? Das Virus ! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten !



Geschrieben von Lord Syn am 21.10.2006 um 12:02:

 

Zitat:
Original von Kirsi
.....ich finde es irgendwie erschreckend, wenn man Tiere nach ihrer Zähigkeit beurteilt....in meinen Augen sind Tiere wertvolle Lebewesen, die nicht grundlos auf diesem Planeten existieren.


Evolution?

Zitat:
Jedes ist auf seine eigene Art wichtig im komplexen Zusammenspiel des Lebens.


... Evolution!!

Zitat:

Ich bin nicht Vegetarier geworden, [...] weil ich die grausamen, quälerischen Methoden der Fleischproduktion nicht weiter unterstützen konnte.


Ich finde das zwar auch sehr unnötig, Tiere zu quälen aber der Tod ist niemals 'nicht' grausam. Und wenn ich mir anschaue, wie die Tiere sich gegenseitig jagen und brutal und grausam niederschlachten, dann... nunja. Es ist 'natürlich'. Das heißt für mich, nicht wissentlich Tierquälerische Produkte zu kaufen - aber grausam ist es immer irgendwo.



Geschrieben von ArturiusRex am 21.10.2006 um 18:48:

 

Zitat:
Original von Lord Syn
Ich finde das zwar auch sehr unnötig, Tiere zu quälen aber der Tod ist niemals 'nicht' grausam. Und wenn ich mir anschaue, wie die Tiere sich gegenseitig jagen und brutal und grausam niederschlachten, dann... nunja. Es ist 'natürlich'. Das heißt für mich, nicht wissentlich Tierquälerische Produkte zu kaufen - aber grausam ist es immer irgendwo.


Dahingehend gebe ich dir Recht.
So gesehen ist die Fauna extrem Brutal,wie man-wenn ich nicht irre-auch in einem Musikvideo von KoRn beobachten kann,welches vollständig aus Zusammenschnitten diverser Naturfilme besteht und mit dem jene Gruppe die Menschen auf ihre eigene,zum Teil perverse Aggressivität [Kriegsführung,Ausrottung von Tierarten etc.] aufmerksam machen wollte (so ist zumindest meine Interpretation jenes Videos)!



Geschrieben von LuxY am 24.10.2006 um 21:54:

 

Allerdings gibt es unter Tieren keine Agression, die nicht irgendwie bedingt oder ungerichtet ist.
Es wird kein Tier ein anderes angreifen - es sei denn aus:
- Angst
- Futterneid / Futterkonkurrenz
- Nachkommenskonkurrenz (Angreifen von Nachkommen anderer/Kampf um Vormachtsstellung in Rudeln...)
usw.
Das sind soweit alles natürliche Mechanismen, die entstanden sind, weil sich daraus Vorteile in der Evolution / Fortpflanzung ergeben (ergaben).
Brutal oder Agressiv sein hat im Bereich der Fauna allerdings keinen Selbstzweck, d.h. dient immer irgendeinem Zweck zur Sicherung des Ãœberlebens (der eignene Art).

Zu dem Filmzitat aus Matrix:
Jedes Lebewesen macht das so Augenzwinkern
Wenn es sich ausbreiten kann, wird es das auch tun... freiwillig ein Bestandsgleichgewicht mit der Umgebung einzugehen ist gegen die Natur aller Lebewesen.
Die Gleichgewichte erzwingen sich, weil die meisten Organismen bestimmte Bedinungen benötigen um zu exisitieren und sich mit Nichten so gut an ihre Umgebung "anpassen" können wie der Mensch.


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