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Geschrieben von Kirsi am 20.12.2007 um 16:11:

 

Hier mal ein einige Berichte zu den diesjährigen Walfang(+gegen)aktionen

http://195.137.170.166/

http://www.wwf.de/presse/details/news/island_stoppt_kommerziellen_walfang/

http://www.wdcs-de.org/news.php?select=199
http://www.walfang.org/view_e_protest.php?e_protest_select=6&&select=21

http://www.prowildlife.de/de/Projekte/Wale/Walfang/Japan/japan.html
http://www.prowildlife.de/de/Projekte/Wale/Jahr_des_Delfins/jahr_des_delfins.html
http://www.prowildlife.de/de/Projekte/Wale/IWC/iwc.html


Und hier noch ein Artikel, den ich erst im nächsten Jahr erwartet hätte kopfschüteln



Steht der nächste Flussdelfin vor dem Aus?
Pro Wildlife fordert von Pakistan Schutzmaßnahmen für den Indus-Flussdelfin

München, 5. Dezember 2007: Vor wenigen Monaten bestimmte die drohende Ausrottung des chinesischen Flussdelfins Baiji die internationalen Schlagzeilen. Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife befürchtet, dass nun ein weiterer Flussdelfin ausstirbt: der Indus-Flussdelfin in Pakistan. Es gibt nur noch 600 bis 800 Tiere in einem kleinen Flussabschnitt. Wasserverschmutzung, Staudämme und Fischerei machen dem Indus-Flussdelfin den Garaus.

In einem Schreiben an die pakistanische Regierung bezeichnet Pro Wildlife die Situation des Indus-Flussdelfins als dramatisch. Vom einstigen Verbreitungsgebiet im gesamten Indus-Flusssystem ist nur noch ein Fünftel übrig geblieben – ein kleiner Abschnitt zwischen drei Staudämmen, die für Delfine eine nahezu unüberwindbare Barriere darstellen. Weitere Tiere sind in anderen Flussteilen isoliert und haben langfristig keine Überlebenschance.

Der Lebensraum des Indus-Flussdelfins schwindet rasant. Hauptursache sind Landwirtschaft und Industrie. Durch sie gelangen zum einen große Mengen Pestizide und andere Giftstoffe in den Fluss. Zum anderen wird immer mehr Flusswasser benötigt und damit der Wasserspiegel gesenkt.

In Pakistan heißt der Indus-Flussdelfin „Bhulan“ und ist auf dem Papier geschützt. In der Praxis sieht es allerdings anders aus. Pro Wildlife fordert deshalb die pakistanische Regierung auf, umgehend zu handeln: „Der Vollzug muss ab sofort verbessert und die Bevölkerung für den Schutz der kleinen Delfine gewonnen werden. Außerdem ist es dringend erforderlich, in Fischernetzen, Bewässerungskanälen oder Dämmen verfangene Tiere schnellstmöglich zu befreien und in sichere Gebiete umzusetzen. Zudem muss die Regierung umgehend dafür sorgen, dass die Wasserqualität des Indus verbessert wird“, heißt es in dem Schreiben der Organisation.

Zum aktuellen Jahr des Delfins, ausgerufen von den Vereinten Nationen, rückt Pro Wildlife den Indus-Flussdelfin im Dezember in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Der bis zu 2,5 Meter lange Delfin hat eine Besonderheit, die gleichzeitig ein Handicap ist: Er ist blind und auf ein funktionierendes Echolot angewiesen. Doch in seinem immer stärker zugebauten, mit Dämmen versperrten Lebensraum mit dem lärmenden Schiffsverkehr wird eine Orientierung immer schwieriger.

Vor einem Jahr meldete ein internationales Forscherteam nach intensiver aber erfolgloser Suche, dass der seltenste aller Flussdelfine, der chinesische Baiji, ausgestorben sei. Im August 2007 allerdings entdeckten Fischer im Yangtze ein ausgewachsenes Tier. „Die Langzeit-Prognose jedoch ist katastrophal - nicht nur für den Baiji, sondern auch für den Indus-Flussdelfin, wenn nicht umgehend die Notbremse gezogen wird“, sagt Pro Wildlife Sprecherin Sandra Altherr.




Ach übrigens: war neulich in Belgien mit aktiv:

http://www.greenpeace.de/themen/meere/nachrichten/artikel/eu_ratsgebaeude_qwegen_ueberfischung_geschlossenq/

(wurde natürlich auch festgenommen.....passiert... Zunge raus )


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