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Geschrieben von novysonic am 21.08.2006 um 12:58:

  Magische Hilfsmittel

wer kennt magische hilfsmittel oder symbole die real kräfte steigern oder ähnliches?



Geschrieben von Murkser am 21.08.2006 um 19:20:

 

man kann ja mal langsam mit Kaffee zur Steigerung der Wachsamkeit oder bestimmtes Tees zur Stärkung der Abwehrkräfte anfangen - zb. Lindenblüte



Geschrieben von quigor am 21.08.2006 um 21:36:

  RE: Magische Hilfsmittel

Verspieltes Volk! großes Grinsen

Zitat:
Original von novysonic
wer kennt magische hilfsmittel oder symbole die real kräfte steigern oder ähnliches?

Du brauchst eigentlich keine Hilfsmittel, um sorcery zu bewirken - alles, was Du wirklich brauchst, hast Du bereits: nämlich Dich selbst und Deinen Willen. Das genügt.



Geschrieben von Murkser am 21.08.2006 um 22:02:

 

yo quigor, hast du eigentlich Recht, aber vielleicht hat er ja Lust, das ein oder andere unserer "Hausmittelchen" auszuprobieren.

Wir können uns auch langsam steigern - etwas Muskatnuss oder den Tee mit Engelstrompete würzen, oder Fliegenpilze.

All das verstärkt "geistige" Fähigkeiten, kann aber auch etwas auf den Magen schlagen, oder - was meint der Arzt?



Geschrieben von Spanky am 21.08.2006 um 22:11:

 

Also, wenn die EIGENEN Kräfte die magische Energie fließen lassen, sollte es novysonic mit Eigenurin versuchen! Das beste aus dem Magen der Natur.

Zum Thema: Ich glaube nicht an magischen Krämpel. Nee, ich finde das eher albern, tut mir Leid, es ist ... zu lächerlich. Einfach in MEINEN Augen, sorry ;/



Geschrieben von quigor am 21.08.2006 um 22:46:

 

Zitat:
Original von Murkser
... oder den Tee mit Engelstrompete würzen, oder Fliegenpilze.

Ich empfehle Dir, Dich Deiner hochgerühmten Solidarität zu besinnen und Deinen Mitmenschen nicht die Einnahme hochtoxischer Substanzen, wie sie in Brugmansia und in geringerem Maß auch in Amanita muscaria enthalten sind, unterjubeln zu wollen. Shame on you, comrade! Augenzwinkern

@Spankylein,
es braucht Dir doch nicht Leid zu tun, daß Du nicht an Magie glaubst - ich selbst behaupte ja im real life auch steif und fest, daß ich allein die bloße Vorstellung "einfach lächerlich" finde. Aber nett ist es schon, wenn man´s kann... vor allem dann, wenn es sowieso niemand vermuten würde, weil es ja - lächerlich ist. Zunge raus



Geschrieben von oriane am 21.08.2006 um 22:50:

 

Klar ist das lächerlich. Deshalb behandeln wir es doch auch so... großes Grinsen
Der Magen der Natur wird es uns letzthin danken - unserer...

Alles entsteht nur aus eigener Kraft - so schlicht wie wahr. Unterstützend lassen sich Fliegenpilzextrakte aber sicher auch verwenden - die haben doch eine berauschende Wirkung, wenn ich mich nicht irre... Und berauschend soll das Machtstreben doch sein - hier irre ich mich wahrscheinlich nicht.

Edit: Oh, ich sehe gerade, Freund quigor hat den lächerlich-toxischen Wettlauf gewonnen. Ich stell mich brav hinten an, nur beziehe ich mich auf das davor...



Geschrieben von Venom am 22.08.2006 um 00:01:

  RE: Magische Hilfsmittel

Zitat:
Original von quigor

Du brauchst eigentlich keine Hilfsmittel, um sorcery zu bewirken - alles, was Du wirklich brauchst, hast Du bereits: nämlich Dich selbst und Deinen Willen. Das genügt.

löl, der war gut. Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass er einen eigenen Willen hat.

Ich hab gehört, dass Bittermandeln in höheren Mengen jemanden in ungeahnte Höhen aufsteigen lassen sollen smile



Geschrieben von quigor am 22.08.2006 um 02:00:

  RE: Magische Hilfsmittel

Zitat:
Original von Venom
Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass er einen eigenen Willen hat.

Das ist eine Frage, deren philosophischer Tiefgang mich zu dieser späten Stunde eindeutig überfordert - ich muß leider passen! *g*

Zitat:
Ich hab gehört, dass Bittermandeln in höheren Mengen jemanden in ungeahnte Höhen aufsteigen lassen sollen smile

Hier allerdings sage ich Dir spontan ein freudiges 'jein', denn rein materiell betrachtet wird die gute alte Blausäure nicht in die Höhe, sondern ganz im Gegenteil in die Tiefe führen.. allerdings nicht in 'ungeahnte' Tiefen, denn schließlich hat jeder Friedhofsangestellte eine sehr exakte Vorstellung von der üblichen Tiefe eines Grabes.



Geschrieben von blackrider am 22.08.2006 um 02:09:

 

Nun, im christlichen Sinne könnte man schon von Höhe sprechen, in satanistischer Sichtweise, wird es wohl bei besagter Tiefe bleiben.
Wir sollten dieses Problem von der Konfession des jeweiligen Probanden abhängig machen und nicht ständig solche Pauschalurteile aussprechen.

mfg
Front gegen allgemeine Dummheit und Dekadenz - Propaganda-Minister



Geschrieben von Sehtos am 22.08.2006 um 14:03:

 

Genug.



Geschrieben von quigor am 22.08.2006 um 14:43:

 

Na, dann will ich doch einmal versuchen, diesem Kadaver von Topic neues Leben einzuhauchen - möge sich Phönix aus der Asche erheben, zu der er verbrannt ist! Auch dies ist ein schönes Bild der magischen Transformation, nicht wahr?

"Magische Hilfsmittel", ja. Davon gibt es jede Menge - nur sind sie realiter äußerst ungebräuchlich. Man darf sich da nicht täuschen lassen vom großen Angebot an magischen Schwertern, Dolchen, Kerzen, Kelchen, Altartüchern etc. - denn das gilt alles nicht: Nach guter alter magischer Tradition müßte all das nämlich selbst gefertigt worden sein - und wer hat schon einmal ein Schwert geschmiedet? Oder auch nur ein 'jungfräuliches Pergament' hergestellt? Zunge raus

Aber das ist nicht so tragisch, denn die magischen Werkzeuge sind Symbole: So gilt es primär also, ihre Bedeutung zu erfassen. Ob man es dann vorzieht, sie durch andere oder ähnliche Gegenstände zu substituieren oder nicht, bleibt dem Geschmack und den Bedürfnissen des einzelnen überlassen.. man darf nur nie vergessen, daß ihr wahrer Wert in der Kraft liegt, für die sie stehen.
Der Wille erschafft das Werk - mit und ohne 'Maskottchen'. Abrakadabra...

http://de.wikipedia.org/wiki/Abrakadabra
Aramäisch. Am Anfang war das Wort.



Geschrieben von novysonic am 22.08.2006 um 15:13:

 

und welche dieser erwähnten symbole gibt es. welche bedeutung wird ihnen zugemessen?

mit der ansicht, dass der wille das eigentliche medium ist, gehe ich konform...wie sagt schon die erfolgsschmiede pallas: gedanken schaffen materie.

meine intention liegt vordergründig darin diese gedanken weiter zu bündeln und so besser fokusieren zu können.



Geschrieben von blackrider am 22.08.2006 um 15:47:

 

Zitat:
Original von quigor
"Magische Hilfsmittel", ja. Davon gibt es jede Menge - nur sind sie realiter äußerst ungebräuchlich. Man darf sich da nicht täuschen lassen vom großen Angebot an magischen Schwertern, Dolchen, Kerzen, Kelchen, Altartüchern etc. - denn das gilt alles nicht: Nach guter alter magischer Tradition müßte all das nämlich selbst gefertigt worden sein - und wer hat schon einmal ein Schwert geschmiedet? Oder auch nur ein 'jungfräuliches Pergament' hergestellt? Zunge raus


Du machst magische Hilfsmittel also am persönlichem Wert fest? Würde das heissen, man hätte also diese ominöse magische Schwert, für einen selbst eine magische Waffe, aufgrund des idiellen Wertes, für einen Aussenstehenden aber nur ein Schwert. Das klingt für mich nicht nach Magie, eher nach Aberglaube.
Natürlich verkörpert etwas selbstgemachtes immer etwas metaphorisch "magisches". Ich weiss nicht, ob ich dich recht verstanden habe.
Ich denke mal du meinst, dass es notwendig für die Magie ist, dass man etwas selbst herstellt um seine Seele daran zu binden oder was weiss ich.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Magie nur für Leute existent ist, die auch an sowas glauben, bzw man auch nur Leute damit beeinflussen kann, die sich auf solche magischen Vorstellungen einlassen. Womit ich wieder auf der Schiene des Aberglaubens wäre.
Ein magisches Hilfsmittel ist meiner Meinung nach nur eine individuelle Verstärkung des eigenen Selbstbildes aufgrund von abergläubischen Vorstellungen von Macht und Magie.

Lieg ich damit sehr falsch? Jaja, die Ausgeburt eines Ungläubigen. Zunge raus



Geschrieben von quigor am 22.08.2006 um 15:49:

 

Zitat:
Original von novysonic
und welche dieser erwähnten symbole gibt es. welche bedeutung wird ihnen zugemessen?

Viele - zu viele, um sie alle gleichzeitig zu besprechen, denn das würde den Rahmen eines posts ganz entschieden sprengen.

Aber wenn ich Deine Intentionen richtig interpretiere, dann wären für Dich wohl primär die magische Kleidung, der Stab, der Dolch, das Schwert und vielleicht auch der Kelch und der Spiegel interessant.
Womit willst Du beginnen?



Geschrieben von novysonic am 22.08.2006 um 16:18:

 

mit dem dolch



Geschrieben von Murkser am 22.08.2006 um 21:37:

 

vielleicht mal zum Einstieg ein kleiner Abriss aus Magick:

Dolch - Teil der drei alchmistischen Prinziien - die anderen beiden sind Geissel und die Kette

der Dolch steht für Merkur (Quecksilber) und die Beweglichkeit der Dinge, das Element Luft

Verwendung:
- Dämpfung großer Hitze durch Aderlaß - wird dem MAgier in die Seite oder ins Herz gestoßen um den heiligen Kelch zu füllen - wohl symbolisch als Verfahren mit Kräften die zwischen Begierde und Vernunft stehen.

Material: - Stahl mit eingelgtem Gold und goldenem Griff

man fährt mit ihm bei Beschwörungen wohl durch die Luft, oder?



Geschrieben von quigor am 23.08.2006 um 17:54:

 

Der magische Dolch steht für den Willen des Magiers - mit ihm wird beispielsweise der Kreis gezogen, oder er wird verwendet, um andere zu binden oder zu lösen.
Niemals soll sein Griff von einem anderen als Dir selbst berührt werden; in der rabiatesten aller Auslegungen ist ein solche Verunreinigung nur durch das Blut des anderen wieder gut zu machen (und nein, es sind nicht ein paar symbolische Blutströpfchen gemeint, wer es gewagt hat, den Willen des Magiers kontrollieren zu wollen - also den Griff berührt hat - muß sterben). Ich möchte noch einmal betonen, daß dies die extremste Ansicht in dieser Beziegung ist, und nicht jede Tradition diese Form der Reinigung als notwendig erachtet: Nachdem die magischen Werkzeuge symbolhaft zu verstehen sind, gilt das selbstverständlich auch für jegliche Reinigungszeremonien, sie werden immer exakt die Bedeutung haben, die man ihnen gibt, versteht ihr? Wer es also vorzieht, die 'Reinigung' mit einem Stück von der Küchenrolle durchzuführen, mag dies tun - so er an die Bedeutung der Handlung glaubt, und sie damit als erledigt betrachten kann. Denn der Dolch steht für den Willen, sein Griff für die Kontrolle des Willens, und diese Kontrolle über seinen Willen darf nur beim Magus selbst liegen.
Es gibt darüber hinaus einen zweiten Grund, wieso ein magischer Dolch so aufbewahrt werden sollte, daß niemand anderer Zugriff auf ihn hat: Ist er magisch 'aufgeladen', dann wird er jedem schaden, der ihn unbefugt benützt, seine 'Kraft' wird sich gegen jenen wenden und Unglück auf ihn und alle seine Unternehmungen bringen. Schlimmster, lächerlicher Aberglaube, ich weiß - aber ich selbst würde trotzdem den wirklich benützten magischen Dolch eines sorcerers nicht mit der Kneifzange anrühren... ihr könnt jetzt gerne 'feig' sagen. großes Grinsen Es empfiehlt sich also nicht, so ein Ding zu klauen, und auch als 'altes Erbstück' ist es mit einer gewissen Vorsicht zu genießen...

Wer fähig ist, seinen magischen Dolch selbst herzustellen, der möge es tun, denn er erfüllt damit das Optimum. Sollte das Werkzeug aber von anderer Hand gefertigt worden sein, ist es mit der Lebenskraft des Magus, der sogenannten 'Mumia' (symbolisiert durch Körpersekrete) aufzuladen.

Besondere Vorschriften bezüglich Form und Material gibt es nicht, der Dolch soll nur seine primäre Funktion erfüllen können - also schneiden, durchdringen, scharf und fest sein, auch seine Spitze soll ihrem Namen Ehre machen. Früher, als noch Blutopfer im Rahmen mancher Rituale gebracht wurden (also in grauer Vorzeit, sagen wir mal im Alten Ägypten oder bestenfalls im Mittelalter), war es der magische Dolch, mit dem die Kehle des Opfers durchschnitten wurde - eine dementsprechende Funktionalität mußte also gegeben sein. Weiters versteht sich wohl von selbst, daß der Griff der Waffe so beschaffen sein mußte, daß sie gut in der Hand lag - manche Modelle, die ich in einschlägigen Internet-shops angeboten gesehen habe, haben mich zu herzhaftem Gelächter animiert - die Kontrolle muß sicher in der eigenen Hand liegen.

Wie weit der Dolch geschmückt ist (die Klinge ziseliert, partiell mit einem zweiten Metall versehen, der Griff graviert oder mit passenden (!) Edelsteinen bestückt), bleibt dem Wunsch des Magus überlassen.
Falls es jemanden interessieren sollte: Das Metall der Sonne ist Gold, die Farbe entsprechend, Heliotrop und Topas sind ihre Edelsteine, ihre Zahl ist die Sechs, ihr Tag der Sonntag, ihre Formel ist 'YHVH Eloa Va-Daath'. Es gilt allerdings nicht als empfehlenswert, als Anfänger in der Magie die Sonnenenergie anzurufen: Der Kern der Sonne wird gebildet durch die tiefe Finsternis und erbarmungslose Härte Saturns (seine Zahl ist die Drei), und wer nicht Gnade vor den Augen des Wächters gefunden hat, den wird die Sonne verbrennen - der Zugang zu ihr führt über den dunklen Planeten, in dessen Kern gemäß magischer Tradition das Feuer der Sonne lodert. 666 ist die Zahl des großen Tiers, 333 die Zahl Coronzoms (der Dämon des Wahnsinns und Wächter des Abyssos, den Crowley 'Choronzon' nannte - und mit dem er nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht haben dürfte).

Womit wir auch schon bei Crowley wären: Für ihn war der Dolch das Symbol des alchemistischen Quecksilbers (Geißel und Kette standen für Schwefel und Salz). Crowley war indisch beeinflußt: Von den drei Gunas ist hier 'rajas', also Aktivität, symbolisiert. Der Dolch vertritt das männliche Prinzip, der Kelch das weibliche. Seine Begeisterung für einen Griff aus Gold bzw. eine Beschichtung des Griffs aus Gold und goldene Einlegearbeiten an der Klinge sind wohl weniger auf eine Korrespondenz zur Sonnenmagie (so nahe dies auch liegen mag), sondern auf seinen Hang zu Kitsch und pompöser Aufmachung zurückzuführen. Nachdem aber in der Magie gilt, daß man es so halten kann, wie man es selbst für gut und richtig empfindet, bleibt es jedem freigestellt, sich an Crowleys Vorstellung zu orientieren. Persönlich würde ich es nicht empfehlen, da mir scheint, daß die selbsternannte Inkarnation der dreifachen Sechs wohl an der dreifachen Drei gescheitert sein muß - aber das ist meine rein subjektive Meinung.

Nichtsdestotrotz hat er es nicht verdient, so lächerlich und dämlich rüberzukommen wie in Deiner Darstellung, Murkser: Möge Dich Meister Therion für Deine Verunglimpfung seines magischen Konzepts strafen! Zunge raus



Geschrieben von Murkser am 23.08.2006 um 18:12:

 

Zitat:
Original von quigor
Nichtsdestotrotz hat er es nicht verdient, so lächerlich und dämlich rüberzukommen wie in Deiner Darstellung, Murkser: Möge Dich Meister Therion für Deine Verunglimpfung seines magischen Konzepts strafen! Zunge raus


ich sag nur - Schuster bleib bei deinen Leisten kopfschüteln



Geschrieben von quigor am 23.08.2006 um 20:40:

 

Zitat:
Original von Murkser
ich sag nur - Schuster bleib bei deinen Leisten kopfschüteln

Was immer das bedeuten mag - ich finde es schön, daß Du Crowleys 'Magick' gelesen hast (alle Bände?) und würde mir nur wünschen, Du würdest den Inhalt mit etwas mehr einfühlendem Verständnis und Respekt transportieren, okay?
Und das war von meiner Seite auch schon alles, denn es ist Deiner Aufmerksamkeit sicher nicht entgangen, daß ich jegliche Sanktionen in die Hände Meister Therions selbst gelegt habe... Augenzwinkern

Im übrigen gratuliere ich Dir zu Deinem Rang - Hellraiser!



Geschrieben von Murkser am 23.08.2006 um 22:36:

 

ich meinte damit nur, dass ich bei den Dingen bleiben sollte, bei denen ich mich besser auskenne - zumindest wenn die Frage mehr oder weniger direkt an dich ging

von Magick hab ich nur Band 1 gelesen. Heute hab ich dann noch was von Frater V.großes Grinsen .: (?) gelesen, dass dann ähnlich deiner Beschreibung des Dolches war und wo er auch aufführte, dass Crowley den Dolch etwas anders als üblich verwendete

thx - der Rang is wohl nur so lange wie man 666 Posts hat :-(



Geschrieben von quigor am 23.08.2006 um 23:12:

 

Frater V.D.´s 'Schule der Hohen Magie' ist nicht übel, wenn man im Auge behält, was sein persönlicher Hintergrund ist - wobei mir seine Beschäftigung mit Yoga und Tantra sympathisch ist, seine distanzierte Haltung zu religiösen Glaubenssystemen in Kombination mit teilweise kleinlicher Auslegung der zugehörigen Abläufe hingegen unsympathisch.
Die anderen Bände von 'Magick' haben Dich nicht mehr interessiert? Und wie hast Du den ersten Band gefunden?

Was mich persönlich interessieren würde: Was suchst Du vorrangig in den Büchern über Magie - eine praktizierbare Anleitung oder den theoretischen Hintergrund?



Geschrieben von novysonic am 24.08.2006 um 10:37:

 

also wenn das was ich mittlwereile über magie erfahren habe richtig ist, besteht der gehbar weg darain, den zauberstab (seine 7 chakren) zu beherrschen. dadurch herr über sich selbst zu werden und sich die welt untertan zu machen...leige ich soweit richtig?

für was dann noch irgendwelche hilfsmittel, wenn der schlüssel doch so nahe.



Geschrieben von quigor am 24.08.2006 um 20:20:

 

Ja, das habe ich mich auch gefragt, als ich kapiert habe, was man damit alles anfangen kann - und daraufhin ist dann mein gesamtes magisches Zubehör in den Müllsack gewandert! Merudanda ist ein ausgesprochen unauffälliger Zauberstab, man hat ihn immer dabei, und mit ausreichender Übung kann man ihn einsetzen, ohne daß es der andere gleich mitkriegt - der merkt erst das Ergebnis.

Zugegebenermaßen ist Merudanda nur eine Möglichkeit von mehreren - aber sie schien mir vom Ergebnis her die potenteste, sie ist bezüglich der Durchführung die angenehmste, und man erspart sich jegliches Brimborium: Mein Tempel ist mein Körper - und den hat man nun mal immer dabei.

Und ich hätte irrsinnig gerne einmal Stellungnahmen von den Anhängern der anderen Methoden dazu: Vor allem würde mich interessieren, aus welchen Gründen sie sich für ihre Form entschieden haben, und worin sie die Vor- und Nachteile sehen.
Der größte Nachteil des Schwarzen Yoga ist, daß man einige Disziplin braucht, man muß das regelrecht trainieren - also einige 'Besessenheit' bereits mitbringen. Und man darf sich nicht vor Invokation fürchten - wobei Angst in der Magie prinzipiell ein schlechter Begleiter ist. Wenn Du allerdings etwas in Dich 'hineinrufst', das Du fürchtest, ist Dir genau der Horror garantiert, den Du Dir mit Deiner Blödheit auch redlich verdient hast. Du mußt lieben, was Du anrufst, Du darfst keine Berührungsängste dabei haben - aber dann ist es.. geil.



Geschrieben von aMy..~ am 24.08.2006 um 23:14:

 

Es gibt verschiedene Steine und Kräuter
Ein paarwichtige Kräuter und ihre Kräfte:
-Anis:stärkt Selbstvertrauen und hilft gegen Angst
-Basilikum:befreit von negativen Schwingungen
-Estragon: Mut
-Jasmin:löst schwere Gedanken
und noch viele mehr...

Ein paar wichtige Steine und ihre Bedeutung:
-Aventurin:Glück ,Erfolg, hilft gegen Angst
-Goldfuss:Mut ,Kraft
-Onyx:Heilung;Schutz, Beruhigung
-Tigerauge:Kreativität,Erfolg, Intuition
und noch viele mehr...


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