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Geschrieben von quigor am 13.09.2006 um 15:02:

 

Glücklich der, dem dienstbare Geister lästige Arbeit abnehmen!

Aber wehe dem, der auf sie angewiesen ist, weil er nicht einmal dazu imstande ist, zu leisten, was seine Untergebenen locker schaffen! Zunge raus



Geschrieben von novysonic am 13.09.2006 um 15:04:

 

aber noch schlimmer wenn man nicht mal welche hat...fg



Geschrieben von quigor am 13.09.2006 um 15:10:

 

Es ist Dir ohne Zweifel nicht bewußt - aber hier hast Du eine interessante philosophische Frage angeschnitten. Ich gehe aber davon aus, daß Du sie in diesem Sinn wohl nicht näher erläutern willst, oder?
Falls doch - wäre ein eigener Thread empfehlenswert.



Geschrieben von novysonic am 13.09.2006 um 15:16:

 

lol----- ach mein lieber... ein chefdemagoge braucht doch handlanger oder geh es dir da anders und ob ich mich mal vertipppppppe oder nicht stört keinen großen geist.



Geschrieben von quigor am 13.09.2006 um 15:24:

 

Ja, ich dachte es mir schon - das mit der Philosophie lassen wir wohl lieber.



Geschrieben von novysonic am 13.09.2006 um 15:25:

 

über was wolltest denn philospohieren



Geschrieben von quigor am 13.09.2006 um 15:32:

 

Tja. Ohne Erkennen der Fragestellung wird sich wohl kein Diskurs entwickeln.



Geschrieben von novysonic am 13.09.2006 um 15:37:

 

also um auf die fiktive fragestellung einzugehen: ich denke es ist unmöglich, dass mann ein reales gefolge hat wenn man ein geistiger tiefflieger ist.
klar man kann sich als kind reicher eltern als dumpfbacke das leben leichter machen, aber wirklich zu etwas bringen wird man es nur, wenn man auch intelligenz kombiniert mit sozialen fähigkeiten (eq) besitzt



Geschrieben von ArturiusRex am 13.09.2006 um 16:21:

 

Um mal auf den hier vorhergegangenen Gedankenaustausch einzugehen:
Mich erinnert das sehr an das Credo "Wissen ist Macht",was sehr wahr ist.



Geschrieben von Sehtos am 13.09.2006 um 16:54:

 

Zitat:
Original von quigor
Glücklich der, dem dienstbare Geister lästige Arbeit abnehmen!

Aber wehe dem, der auf sie angewiesen ist, weil er nicht einmal dazu imstande ist, zu leisten, was seine Untergebenen locker schaffen! Zunge raus


Wenn du willst, daß etwas recht getan wird, so tue es selbst. Nicht?
Wer etwas nicht auch selber kann, wird feststellen, nie das zu bekommen was er erwartet hat.

Ähm... ja... smile



Geschrieben von novysonic am 14.09.2006 um 11:03:

 

nicht wissen willen ist macht. wissen resultiert aus willen. wenn ich etwas wissen will eigne ich es mir an.



Geschrieben von MoD3000 am 14.09.2006 um 11:46:

 

Ist das Ziel dabei arbitraer? Kann ich also schliessen, du WILLST gar nicht ordentlich schreiben?

Es ist doch eine interessante Frage: koennen wir unabhaengig von anderen leben?



Geschrieben von novysonic am 14.09.2006 um 11:50:

 

sagen wir mal so. es ist mir nicht wichtig, wenn ich mich vertippe dass unter allen umständen auszubessern. wie du merkst schreibe ich auch konsequent klein. ich finde mann muss unetrscheiden ob man sich eben vertippt oder es eine schwäche ist, die jemanden beeinträchtigt und das tut es bei mir definitiv nicht.

was verstehst du unter: unabhängig von anderen leben.



Geschrieben von incAlculAble am 14.09.2006 um 14:29:

 

ich glaub der postverfasser sollte einen wink in die richtige richtung geben, damit die vielleicht von ihm gewünschte diskussion in die gänge kommt^^
ansonsten postet jeder seine ansicht, aber es kommt keine gescheite diskussion zu stande.
aber vielleicht wolltest du ja auch das, was auch nicht ganz uninteressant ist. - dann bitte entschuldige. (=

Zitat:
Original von quigor
Glücklich der, dem dienstbare Geister lästige Arbeit abnehmen!

Aber wehe dem, der auf sie angewiesen ist, weil er nicht einmal dazu imstande ist, zu leisten, was seine Untergebenen locker schaffen! Zunge raus


ich sehe das z.b auch so:
nehme man einen firmenbesitzer oder auch geschäftsführer, dem die lästige arbeit abgenommen wird.
jetzt gibt es zwei möglichkeiten, wie der satz sie beschreibt.
entweder er ist imstande diese arbeit zu verrichten, aber sie ist eben zu lästig, da er seine person in ganz anderen, wichtigeren bereichen einbringen kann/muss. er aber imstande wäre, so einen "pipifax" zu machen.
oder er hat durch kohle glück zufall, was immer ihr wollt, diese firma übernehmen können und sitzt oben breit und fett wie die made im speck, vermag sich jedoch nicht zu regen; während die kleinen leutchen die wirkliche arbeit tun.
aber ob er dann trotzdem im stande ist die firma ordentlich zu repräsentieren bin ich mir nicht so sicher +g+


also ich fänds gut, quigor, wenn du einen kleinen wink gäbst (=



Geschrieben von novysonic am 14.09.2006 um 14:49:

 

sehe ich wie mein vorposter. allerdings möchte ich das etwas differentiert betrachten. ich habe in der firma rund 130 angestellte. die nehmen nicht direkt arbeit von mir ab, da mein wirkungsbereich da anfängt wo deren aufhört. wirklich arbeit agbenehmen tut mir mein assistent der mir zuarbeitet oder weniger wichtige termine abnimmt und meine sekretärin die meine orga übernimmt (also etwa briefe tippen, hotels buchen, termine bestätigen)- das ist in meinen augen intelligentes deligieren von arbeit, da ich ja auch noch das leben und das geld das ich so verdiene ausgeben und geniesen will.
unintelligent wird das nur. wenn man eben durch "glück" in eine gute position geraten ist. aber auch ich denke dass dies dann nicht erfolgreich ist. es gibt genug reiche leute die keiner ernst nimmt.



Geschrieben von blackrider am 14.09.2006 um 19:52:

 

Freudig zu sehen, wie die Diskussion schon von Anfang an in die vermeintlich falsche Richtung lief.

Ich denke zum einen, dass es zum einen unmöglich ist seine Macht auf Untergeben zu stützen ohne von diesen abhängig zu sein. Andererseits ist es nur eine Frage der Anzahl der Untergebenen, je höher die Zahl der Angestellten umso entbehrlicher ist der Einzelnen und umso stabiler die Macht. Die einzige Schwierigkeit liegt demnach also darin, seine Geister bei Laune und gefügig zu halten oder eben jederzeit Ersatz bereitstehen zu haben. Allerdings hat meiner Meinung nach das nicht mehr allzuviel mit Macht zu tun. Ich würde es eher als ungleichgewichtiges Abhängitkeitsverhältnis sehen. In novysonics Falle steht das Verhältnis wohl 1:130 großes Grinsen



Geschrieben von incAlculAble am 14.09.2006 um 20:18:

 

was für eine erkenntnis gähnen

natürlich muss man die helferchen und die helfers-helferchen bei laune halten! und somit sind sie notwendig für deine position oder eben auch "macht".
aber ungleichgewichtiges Abhängitkeitsverhältnis würde ich es trotzdem nicht lernen. denn du musst nicht nur deine helferchen bei laune halten sondern auch deinen eigenen kram auf die reihe bekommen. bist du z.b abteilungsleiter hast du mehr zu tun als nur zu schauen, dass deine leutchen arbeiten. nest pas? oO

sorry, ich glaub ich komm wirklich nich dahinter was du genau wissen oder erfragen willst. +grml+ großes Grinsen



Geschrieben von blackrider am 14.09.2006 um 20:58:

 

Wer redet schon von mickrigen Abteilungsleitern?



Geschrieben von incAlculAble am 14.09.2006 um 21:04:

 

ach herrje, ich denke die beispiele die man wählt sind jedem selbst überlassen Oo

aber bitte, klär mich auf, an was denkst du denn? smile
an dich?Augenzwinkern



Geschrieben von blackrider am 14.09.2006 um 21:09:

 

Von deiner Oma. -.-

Keine weiteren Kommentare zu diesem Thema meinerseits, es wurde sehr effektiv gekillt.



Geschrieben von MoD3000 am 14.09.2006 um 21:26:

 

Zitat:
Original von blackrider
Ich denke zum einen, dass es zum einen unmöglich ist seine Macht auf Untergeben zu stützen ohne von diesen abhängig zu sein.

Well thought. Man muss sich auf seine Angestellten verlassen koennen. Sonst mutiert das gerne zum Kindergarten und ohne Vertrauen hast die eine Effektivitaet so unterirdisch, dass du eine Schildkroete um ihr Tempo beneidest.

Zitat:
Andererseits ist es nur eine Frage der Anzahl der Untergebenen, je höher die Zahl der Angestellten umso entbehrlicher ist der Einzelnen und umso stabiler die Macht.

In Fliessbandumgebungen, ja. In hochspezialisierten Umgebungen tust du gut daran, auf die Spezies zu hoeren, wenn dir an der Firma was liegt. Ansonsten eine dicke Schicht Powerpointfolie draufkleben und schon passt das. Ich mag Schlipse, man merkts, nicht? großes Grinsen



Geschrieben von novysonic am 15.09.2006 um 10:41:

 

ja blacki hat recht. genau das ist ja das prinzip das ich schon seit anfang an hier propagiere...und es setzt sich auf die gesamte gesellschaft fort. zuckerbrot und peitsche so wird am besten gearbeitet und wie du richtig sagst entweder die umgebenen abhängig machen oder ersetzbar.



Geschrieben von ArturiusRex am 15.09.2006 um 15:34:

 

Das allgemein soziale Problem ist nur,daß JEDER Mensch ersetzbar ist,besonders im wirtschaftlichen Sinne.



Geschrieben von novysonic am 15.09.2006 um 15:38:

 

wieso ist das ein problem? ich empfinde das als großen vorteil und solange ich genug macht habe meiner ersetzung vorzubeugen ist alles im grünen. und gerade im arbeitsmarkt kann man sich grad sehr schön gute manpower einkaufen...
nicht nur im wirtschaftlichen sinne. du kannst jeden von dieser welt substrahieren ohne dass es ins gewicht fällt.



Geschrieben von ArturiusRex am 15.09.2006 um 15:39:

 

Das Problem,welches ich dort sehe,ist die Inhumanität.


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