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Geschrieben von Ben am 06.01.2006 um 00:48:

 

Ficken!

Oder früh, je nachdem wie man es betrachtet.
Aber "Ficken!" ist in jedem Fall ein äußerst angebrachter Ausdruck. MEHR DAVON!!!

Ich mag die DDR eigentlich überhaupt nicht, das ganze verschissene Konzept stinkt zum Himmel.
Aber ich wusste nicht, dass die Cops das auch so eng sehen.
Was machen sie eigentlich, wenn man nur Sachen mit DDR drauf anhat? Einen zwingen alles auszuziehen und einen dann als Sittenstrolch verhaften?
Fragen über fragen... nachdenken
Stimmt, es ist spät. großes Grinsen

Ficken!



Geschrieben von Sensenfrau am 06.01.2006 um 02:39:

 

Ich bin so betrunken, dass ich euch zustimme...
obwohl die DDR Kult ist... sie war bewschissen, genau wie die Welt heutzutage... Prost, ich trink noch einen...

liebe Grüße, die Märry


So, dieser Beitrag da oben von gestern hatte weder Sinn noch irgendwas anderes, aber was ich so über die Polizei hier in Deutschland sagen kann ist, dass sie auch manchmal sehr tollerant und freundlich sein können. Da macht man voll die beschissenen Aktionen oder wird minderjährig um halb vier mit 2,3 Promille nach haus getragen und die sagen trotzdem noch, passt aber auf, dass ihr vor kein Auto lauft...

P.S. diese Erfahrungen habe nicht ich selbst gemacht großes Grinsen



Geschrieben von SavageFrenzy am 06.01.2006 um 17:33:

 

Um noch mal auf den Punkt mit den Nazis und Punks zurückzukommen:

Vielleicht sollten die jeweiligen Personen mal außer acht gelassen werden, da es, wie schon erwähnt in jeder Gruppierung überwiegend Idioten gibt, die sich mit der Szeneidentifizierung nur Darstellen wollen.

Nehmen wir aber mal das, wofür beide angeblich stehen -wenn man alles mit der Gewalt weglässt- ... da finde ich die Rechte Seite schon besser.

Das mit der Rassentrennung lasse ich mal jedem seine Sache sein. Aber die Rechte Seite steht für Werte und was ist auf dieser Welt größer als der Werteverfall. Gibt es überhaupt noch welche, außer sich für jeden Scheiß prostituieren zu müssen?

Wenn man diesen Werteverfall betrachtet, liegen eigentlich die Punks im rennen. Denn was wollen die? Anarchie! Anarchie bedeutet totales Chaos, das absolute wirtschaftliche Tief, Terror und nur der stärkste überlebt!

Natürlich möchte man nicht zu allem Ja und Amen sagen müssen, ich will mich auch nicht jedem Mist beugen. Doch, wenn wir in einer Gesellschaft -die wir zwangsläufig sind- überleben wollen, dann müssen wir irgendwo zusammenhalten und uns gewisse Grenzen und Regeln aufsetzen ... allerdings auch Grenzen und Regeln, die der Allgemeinheit Zufriedenheit gibt und damit wären wir dann wieder beim nächsten Problem. Trotzdem setze ich, wenn ich schon unter diesem Menschenvolk leben muss, mehr auf Werte, als auf das totale Chaos.

Die Anarchie hätte allerdings eventuell den positiven Nebeneffekt, dass sich hoffentlich der überwiegende Teil der Menschheit zerstört -schöner wäre die gesamte Menschheit-.

So hat alles seine guten und schlechten Seiten.

Persönlich habe ich kein Problem mit Nazi oder Punk befreundet zu sein, solange er Charakter hat und er einen gewissen Intelligenzgrad besitzt ... Angesicht der verzwickten Gedanken darüber möchte ich keiner Seite erklären, sie habe die richtige oder falsche Meinung.



Geschrieben von Ben am 06.01.2006 um 18:54:

 

*lol* Ein Jahr älter als ich und schon am jammern über den allgemeinen Werteverfall!
Ãœber den Werteverfall haben schon die alten Griechen gegreint also komm mal wieder runter.
Das klingt mir alles zu sehr nach Gemeinplätzen und viel zu wenig nach eigener Meinung.

Das genau vertreten denn die Nazis für tolle Werte? Ich könnte mir bestenfalls vorstellen, dass sie vielleicht etwas reinlicher sind als manche Punks aber das ist dann so ziemlich jeder...
Aber sonst? Ausländer raus und so ein Blödsinn? Nee, Jungs! Schuld an eurer Arbeitslosigkeit sind nicht die Ausländer, sondern dass ihr nur Marmelade im Kopf habt!
Und sonst? Früher war alles besser? Tolle Ansicht und vor allem so differenziert... rolleyes

Ich könnte endlos weitermachen aber ich denke, dass der Punkt klargeworden ist.
Außerdem tritt man keine Noobs, wenn sie am Boden liegen... großes Grinsen



Geschrieben von quigor am 06.01.2006 um 19:42:

 

Zitat:
Original von SavageFrenzy
Das mit der Rassentrennung lasse ich mal jedem seine Sache sein. Aber die Rechte Seite steht für Werte und was ist auf dieser Welt größer als der Werteverfall.

Die Dummheit, mein Kind, die Dummheit ist größer als der Werteverfall.

Aber sie wird Dir helfen bei Deiner zukünftigen Karriere als faschistische Volksmatratze und Produzentin von Kanonenfutter - exakt dort liegen nämlich in den Augen der rechten Wertebewahrer Deine persönlichen Werte als Frau! Zunge raus

Heil... aber Heil Satan!



Geschrieben von Ben am 06.01.2006 um 19:55:

 

Da kann man doch mal den Werteverfall in Echtzeit beobachten:
Ich sage noch, "Man tritt keine Noobs, die am Boden liegen." und du... kopfschüteln
*tztztz*
Ich werde allerdings auch nie nachvollziehen können, wie sich gerade Frauen für so einen Stuss erwärmen können. bekloppt?
O tempora, o mores! wie du immer zu sagen pflegst. Mittlerweile würde sich schon ne Sig mit dem Text lohnen. großes Grinsen



Geschrieben von quigor am 06.01.2006 um 20:15:

 

Ich trete nicht, Du de-novo-Gentleman, ich spucke.. großes Grinsen



Geschrieben von SavageFrenzy am 07.01.2006 um 20:46:

 

Erstmal sagte ich, ich möchte dass einfach mal darstellen, indem ich die Personen an sich weglass und nur die Ansichten für die beide angeblich stehen aufzählen, wobei die Umsetzung eine ganz andere Sache ist.

Unter Werten verstehe ich Familie, Treue, Arbeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft etc. ... Bisher habe ich die Vertretung der rechten Meinung nicht anders kennegelernt -auch wenn viele nicht handeln, wie sie reden- Tatsächlich schien es diese Werte aber nie wirklich zu geben und ich gehe mit dem Begriff Werteverfall wohl schnell etwas Gedankenlos um.

Wäre da nicht die Sache mit dem 2. Weltkrieg, würde ich deswegen wahrscheinlich auch nicht so schnell als Oberfaschistin und Kriegsverherrlicherin hingestellt, sondern man würde diesen Punkten eventuell auch Beachtung schenken. -Wenn ich jetzt sage, dass der Krieg auch eine nützliche Seite hat, wenn man den Mensch nicht als Individuum ansich sieht, sondern nur in der Masse, wie es die Menschen gerne mit Tieren tun, erwarte ich wahrscheinlich nur noch mehr Anklagen-

Zur Anarchie meinte ich, dass sie zu kriegsähnlichem Zustand führt.

Und wenn ich NUR diese beiden Seiten als Betrachtungsgegenstand habe, empfinde ich die Rechte einfach als besser.

EDIT: Bei der rechten Einstellung geht es auch nicht um Rassenausrottung, sondern um Rassentrennung.



Geschrieben von RexPaimon am 07.01.2006 um 21:15:

 

Zitat:
Erstmal sagte ich, ich möchte dass einfach mal darstellen, indem ich die Personen an sich weglass und nur die Ansichten für die beide angeblich stehen aufzählen, wobei die Umsetzung eine ganz andere Sache ist.


Jedwede Ideologie ist immer verbunden mit den Leuten, die diese Ansichten niedergeschrieben bzw. propagiert haben. Wie möchte man allein die Ansichten für sich sprechen lassen, wenn sie von ebenjenen Menschen diktiert wurden? Es sei denn, Du baust Dir Deinen eigenen, neuen Standpunkt auf.

Zitat:
Unter Werten verstehe ich Familie, Treue, Arbeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft etc.


Also meinst Du keine rechte politische Einstellung, sondern extremen Traditionalismus (ist gewiß nicht dasselbe- ich bin auch eher rechts und halte von diesem Scheiß überhaupt nichts). Nenne mir eine Person (außer in der zeitgenössischen Politik), die es mit diesen Verhaltensweisen zu etwas mehr gebracht hat, als mittelständisch (oftmals aber unterständisch) mit einem niederen Gehalt vor sich hin zu vegetieren. All diese Werte stammen aus einer Zeit, in der man den Pbbel gerade als solchen behalten wollte. Familie, Treue und Arbeit- Ficken, Dummheit und sich tot ackern. Na danke.. Oder, die weibliche Version; KKK (nein, nicht Ku-Klux-Klan, das wäre zu viel Abenteuer): Kinder, Kirche, Küche... Back to the roots (of stupidity)...

Zitat:
Wenn ich jetzt sage, dass der Krieg auch eine nützliche Seite hat, wenn man den Mensch nicht als Individuum ansich sieht, sondern nur in der Masse, wie es die Menschen gerne mit Tieren tun, erwarte ich wahrscheinlich nur noch mehr Anklagen-


Krieg war schon immer wahres Balsam für die Wirtschaft und den überlebenden Juden hätte nichts besseres passieren können als der Holocaust- aber was haben die abertausenden Kriegsopfer davon? Nichts...

Zitat:
Zur Anarchie meinte ich, dass sie zu kriegsähnlichem Zustand führt.


1. Ich dachte, das gefalle Dir?
2. Liegst Du vollkommen falsch. Die Grundpfeiler der Anarchie sind Kompromißbereitschaft und Kooperation. Der Anarchismus ist aus dem Grund nicht machbar, da die Menschen dümmer (oder meinetwegen instinktloser) als Tiere sind. Oder, anders gesagt, es ist gerade ihr toller Intellekt, der sie behindert.

Zitat:
Und wenn ich NUR diese beiden Seiten als Betrachtungsgegenstand habe, empfinde ich die Rechte einfach als besser.


Wenn Du rechtsgerichtete Politik nur auf die oberflächliche CSU-Ausprägung reduzierst, hast Du einiges nicht begriffen. Und wenn Du Rechts und Links als einziges Mittel der Politik empfindest, haben die etablierten Parteien sehr bei Dir gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, SPD und CDU!



Geschrieben von quigor am 07.01.2006 um 21:32:

 

Und was soll jetzt die nützliche Seite des Krieges sein? Die Reduktion der Bevölkerungszahl? Der Höhenflug mancher Wirtschaftszweige? Die Vollbeschäftigung infolge anderwärtiger Verwendung der Soldaten? Oder was?

Anbei: Bis jetzt hat Dich - zumindest hier - noch niemand als "Oberfaschistin und Kriegsverherrlicherin" hingestellt, auch ich nicht: Meine Äußerungen bezogen sich auf die Vorstellungen, die Rechte gemeiniglich von Frauen und ihrem Platz in der "Volksgemeinschaft" haben. Als Ausdruck meiner persönlichen Wertschätzung sind sie allerdings wirklich nicht zu interpretieren.

Aber argumentiere Deinen Standpunkt! Es würde mich wirklich interessieren, was Du mit der "nützlichen Seite" eigentlich meinst.



Geschrieben von SavageFrenzy am 07.01.2006 um 21:39:

 

Dann gebe ich mal zum nächsten Thema der kleinen Kotzecke weiter, da Du meine Aussage total zerpflückt und aus dem Kontext gerissen hast. Du hast sie in Anbetracht Deiner Meinung nigiert.

die Politikerin smile

@ Quigor:

Mit dem Oberfaschisten ... habe ich wohl etwas überreagiert, was eine kleine Schwäche von mir ist -wurde für meine Meinung dafür aber schon des öfteren schnell dazu abgestempelt, dadurch war ich hier etwa voreilig, was natürlich keine Entschuldigung, nur eine Erklärung ist-

Und für das "positive" am Krieg sehe ich tatsächlich das einzäumen der Bevölkerung, dass sich die Menschheit also nicht wie eine Seuche noch schneller ausbreitet, sondern sich das ganze etwas im Zügel hält ... sehe ich natürlich die einzelnen Menschen an sich, möchte ich natürlich, nicht dass wegen eines solchen Gedankens die mir lieben Personen ausgerottet werden und ich kann verstehen, dass das niemand möchte ... das jeder ein Recht darauf haben möchte, Nachkommen in die Welt zu setzen und selbst zu Leben ...

Aber irgendwo ist einfach nichts das Richtige, alles ist ein Widerspruch.



Geschrieben von RexPaimon am 07.01.2006 um 21:47:

 

Zitat:
Du hast sie in Anbetracht Deiner Meinung nigiert.


Nein, ich habe keinen Nigger daraus gemacht... *g*.... Außerdem solltest Du Deine Ansichten schon vorher etwas überdenken, ehe Du damit hausieren gehst- aber nein, wir leben ja in einer toleranten Meinungsgesellschaft *kotz*



Geschrieben von quigor am 07.01.2006 um 21:51:

 

@RexPaimon,

ist sie jetzt auf Dich oder auf mich spuck? Ich glaube, auf Dich.... großes Grinsen
Ein typischer "politischer" Rückzug ist das mit dem Schmollen aber nicht, eher ein seeehr weiblicher... konservativ weiblicher, äußerst passend.



Geschrieben von RexPaimon am 07.01.2006 um 21:52:

 

Nja, aber er macht jede Diskussion zunichte. Politisch gesehen also sehr untaktisch. Ich denke nicht, dass das zum weiterem Repertoire von Frau Merkel zählen wird *g*.



Geschrieben von SavageFrenzy am 07.01.2006 um 22:01:

 

Ich überdenke meine Aussagen sehr wohl, bevor ich hier etwas niederschreibe ... nur sehe ich die Tatsachen nicht nur aus einem verbohrten Winkel, sondern aus vielen Perspektiven, die ich hier neutral wiedergebe .... dabei nehme ich mir keinesfalls das Recht heraus, zu sagen, was absolut richtig ist.



Geschrieben von quigor am 07.01.2006 um 22:13:

 

@SavageFrenzy,

ich bitte Dich, Du wirst doch im 21. Jahrhundert nicht Krieg als probates Mittel zur Populationskontrolle ansehen? Aber ich nehme zur Kenntnis, daß Du das selbst eigentlich auch etwas differenzierter siehst.
Faschistin bist Du deswegen noch lange keine, okay? Augenzwinkern

Und nimm das mit dem Zerpflücken der Texte nicht so persönlich - auch wenn RexPaimon nicht jeden dieser Ehre für würdig erachtet.. sozusagen ein Kompliment (und Rosen haben nun einmal Dornen)! großes Grinsen


Zitat:
Original von RexPaimon
Nja, aber er macht jede Diskussion zunichte.

Macht nichts. Nach meiner persönlichen Erfahrung mit Frauen ist diese Reaktion immer eine Bankrotterklärung und bedeutet: "Ich habe keine Ahnung mehr, wie ich mich aus dem Schlamassel noch rauswinden könnte.." Sozusagen Sieg nach Punkten für Dich.

Zitat:
Politisch gesehen also sehr untaktisch. Ich denke nicht, dass das zum weiterem Repertoire von Frau Merkel zählen wird *g*

Exakt.
Und ich hoffe, Du verzeihst mir, daß ich Deine edlen Worte so bösartig zerpflückt habe.. großes Grinsen



Geschrieben von SavageFrenzy am 07.01.2006 um 22:47:

 

Hmmm, nagut, dann sehe ich das mal als zerkautes Thema und wir können zum nächsten übergehen ...

Wo ich immer nich weiß, ob es mich aufregen soll oder nicht, ist die verenglischung der Wörter ... ich denke, ihr wisst, was ich wollte mal eure Meinung dazu wissen.

Mein Freund und ich haben im August '05 ne Kasse zum sparen aufgemacht,damit wir uns mal was größeres gönnen ... als Grundgedanken kam es eigentlich dazu, dass wir fortan kein englisches oder englisch klingendes, wenn auch gar nicht im englischen existierendes Wort mehr sagen wollten ... jedesmal, wenn wir einen Fehler machen, wollten wir 1 Euro dort reinwerfen ... aber irgendwann stellten wir fest, dass wir soviel Geld dann doch nicht haben ... und spätestens bei allen Dingen rund um den PC endete unser Latein ... ich verstehe so schon recht wenig davon, aber als wir dann noch versuchen wollten, die ganzen Bergriffe ins deutsche zu führen, sah ich gar nicht mehr durch ... inzwischen nehmen wir es nicht mehr ganz so ernst, alles haargenau ins deutsche zu übersetzen -auch wenn es oft lustig ist- und werfen halt so öfter was in die Kasse ... trotzdem ist es erstaunlich, wieviel englische Wörter wir schon für unseren Sprachgebrauch brauchen.

Persönlich finde ich die Wörter im technischen Bereich zur allgemeinen Verständigung schon nicht schlecht, aber teilweise nervt es mich stark, jüngere ständig sprechen zu hören, wie "sweet" ein "boy" ist" usw.

Zu diesem Thema sind meine Gedanken noch nicht so weit, weil ich mich noch nicht zu tief damit beschäftigt habe ... aber durch Diskussionen gewinnt man ja regelmäßig neue Aspekte und weitere Gedankengänge, also übergebe ich nach dieser -irgendwie zu langen- Rede das Wort an euch.



Geschrieben von Lord Braindead am 07.01.2006 um 23:00:

 

eigentlich ist diese Entwicklung nicht weiter verwunderlich, exakt das gleiche Prozedere lief während des Barock mit französischen Wörtern ab nur das damals der Adel und das Bürgertum sich damit aufwerten wollte das sie Fremdwörter gebrauchen und nicht die Jugend so wie heute

wobei diese These eine kleine Lücke hat, der selbsternannte Manageradel heutiger Tage benutzt ebenfalls nurnoch englisches Kauderwelch, ich würde jedenfalls vorschlagen jeden mit einem Duden tot zu prügeln der nicht "ASAP" zu einem "Meeting" erscheint und es "cancelt" oder aber zwar ein "sweeter" "boy" aber keinesfalls "cool" ist



Geschrieben von quigor am 07.01.2006 um 23:18:

 

Genau. Und jeden, der sich seine "Nase" und nicht seinen "Gesichtserker" putzt, gleich dazu. Zunge raus

Die Sprache ist die Sprache und bleibt die Sprache und darf sich auf keinen Fall durch Fremd- oder Lehnwörter ändern, nicht wahr?
Und ich dachte, nur die Franzosen wären so sprachchauvinistisch..



Geschrieben von Lord Braindead am 07.01.2006 um 23:25:

 

ich meine nicht das jeder Einfluss anderer Sprachen sofort zu verteufeln ist aber ich würde meine Mitmenschen schon gern noch verstehen ohne einen Englisch Leistungskurs zu belegen Augenzwinkern



Geschrieben von RexPaimon am 08.01.2006 um 12:27:

 

Also- ich werde mir jetzt ein in Baumrinde eingepacktes Tabakpäckchen anzünden, mich auf meinem Arbeits-Schreibtisch-Stuhl zurücklehnen und mir meine Heimunterhaltungs-Maschine anmachen um mir eine Lichtscheibe des Filmes "Der Tag nach Morgen" anzusehen. Ach, wo mir gerade einfällt, dass ich hier noch eine kompakte Diskette mit dem Spiel "Die Filme" habe. Nachher muss ich dieses Spiel auf meiner Festplatte fixieren, damit ich in der Lage bin, es in meinem Fenster-Programm ausführen zu können. Wobei mir einfällt, dass ich noch ein Anti-Infektions-Programm brauche, damit die Oberfläche von Fenster XP nicht allzu überlastet wird von den bösen System-Knackern... Ach ja, noch was; Anglizismen sind echt scheiße.



Geschrieben von Lord Braindead am 08.01.2006 um 13:19:

 

ich sag nix mehr dazu da jeder Versuch meinen Standpunkt deutlich zu machen scheinbar zum scheitern verurteilt ist rolleyes



Geschrieben von quigor am 08.01.2006 um 14:32:

 

Ach komm, @Brainie, schmoll nicht, ist doch voll witzig, was Rex da gepostet hat - und stimmt doch auch, wenn Du sämtliche "fremden" Ausdrücke aus unserer Sprache verbannen willst, kriegst Du ein Problem: Die Franzies verbraten in ihrer "academie" tatsächlich ihr Hirnschmalz dabei, französische Begriffe für Dinge zu finden, für die es einfach keinen französischen Ausdruck gibt - führt zu den skurrilsten Ergebnissen..

Die deutsche Sprache hat latein und griechisch überlebt, sie hat französisch überlebt - sie wird auch englisch überleben - solange sie "lebendig" bleibt.

Und persönlich würde ich Englisch-Leistungskurse weltweit für jedermann äußerst goutieren - dann könnte ich mich endlich problemlos mit meinen Patienten unterhalten. In meinem Einzugsgebiet liegt nämlich das größte Flüchtlingslager Österreichs.. nicht einmal, wenn ich des türkischen und serbokroatischen mächtig wäre (was ich nicht bin), hätte ich dort auch nur den Hauch einer Chance. unglücklich



Geschrieben von Lord Braindead am 08.01.2006 um 14:35:

 

ich fühlte mich lediglich Missverstanden da ich keineswegs einen Sinn darin sehe jedes Fremdwort aus der deutschen Sprache zu verbannen, eine derartige deutschtümelei liegt mir fern

allerdings habe ich eine gewisse Abneigung gegen den Exessiven gebrauch von Angliszismen da ich das _vergnügen_ habe einige Individuen zu kennen deren Wortschatz zu 70% aus englischen und zu 30% aus deutschen Wörtern besteht



Geschrieben von quigor am 08.01.2006 um 15:21:

 

Ich hoffe für Dich, daß es sich dabei wenigstens um korrektes Englisch und keine "pidgin"-Variante handelt.

Und ich hab´Dich verstanden. Augenzwinkern


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