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Geschrieben von Mea Culpa am 12.09.2010 um 15:19:

  Rezeptur: guter Film

Da ich gestern wieder auf das Thema 'Guter Film - schlechter Film ' gesprächsbezogen mit einem Freund kam möchte ich es hier auch einmal auseinandernehmen. Und zwar interessiert mich was einen Film eigentlich zu einem GUTEN Film macht und warum schlechte Film schlecht sind. Wenn ich hin und wieder in dem Internet stöbere gelange ich manchmal auch auf Profilbeschreibungen und finde gelegentlich unter Hobbies: Gute Filme ( ansehen ).
Ja, aber was ist ein guter Film und wonach bewertet man dabei wenn man noch berücksichtigt, dass Geschmäcker verschieden sind.
Angeblich nämlich hat eine Forscherin eine Art Goldenen Schnitt für Topfilme gefunden.
Aber zuerst einmal möchte ich eure Meinung wissen.



Geschrieben von Mormegil am 12.09.2010 um 16:09:

 

Wie du schon schriebst: Es ist Geschmackssache.
Ich denke da spielen die Faktoren Atmosphäre, Inhalt, Schauspieler/Schauspiel, Thema, usw. und die Bewertung dieser mit rein. Subjektiv wäre ein schlechter Film für mich zum beispiel ein Krimi.
Aber ich glaube dir ging es eher um das Objektive. Was 'Special Effects' angeht liegt die Schönheit NICHT im Auge des Betrachters. Wobei die Mittel, mit denen ein Film gedreht wird, von der Zeit und dem Budget usw. abhängen. Meine Meinung nach sollte man einen Film daher eher an dem Inhalt und wie er im Film verpackt wird, sowie an der Schauspielerischen Qualität beurteilen...



Geschrieben von Ragnar am 12.09.2010 um 23:17:

  RE: Rezeptur: guter Film

Ich glaube, man kann nicht mit Bestimmtheit sagen, was ein guter und was ein schlechter Film ist.
Wenn man das Ganze ohne den persönlichen Geschmack betrachtet, dann kommen z. B. die Faktoren
- Drehbuch
- Schauspieler
- Regisseur
- Kamera
- Schnitt
- Effekte
- Soundeffekte
- Soundtrack
- etc.
zusammen. Wenn einer der Faktoren schlecht ist, ist (rein objektiv betrachtet) der Film mittelmäßig oder schlecht. Subjektiv kann auch ein Film mit z. B. schlechten Effekten ein guter Film sein (ich zum Beispiel mag Filme mit mittelmäßigen Effekten, da ich generell „traschige“ Filme liebe).
Letztlich bleibt halt alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.


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