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Thema: Von fahrigen Insekten in Handtuchschlaufen
common man

Antworten: 22
Hits: 32.361
02.03.2007 17:20 Forum: Offtopic


wo das herkommt, gibts noch mehr. tiefere kreise des infernos.
Thema: Von fahrigen Insekten in Handtuchschlaufen
common man

Antworten: 22
Hits: 32.361
02.03.2007 16:26 Forum: Offtopic


Ich reichte ihm das Handtuch. In dem Moment, als er zugreifen wollte....... ...hatte er schon seinen knochigen Schädel in einer Handtuchschlaufe verfangen. Alles Biegen und Strampeln half nichts, je mehr er sich zu entwinden versuchte, desto mehr quollen ihm die glubbschigen Augen aus den tiefen Höhlen hervor. Er hatte schon mehr Ähnlichkeit mit einer Libelle, als...mit der berühmten Legende, die er mal gewesen ist. Verzweifelt wandern seine langen, dürren Spinnenfinger und vergeblich versucht er den Knoten zu lösen.......doch sein Versuch endete kläglich, als ich ihm vorwurfsvoll in sein fahles Gesicht spuckte und ihm dabei mit meinem Fuß in den Bauch stieß. Doch entgegen allen Erwartungen...war der Bauch nicht weich und schwabbelig, sondern stahlhart.


Ich verzog das Gesicht und begann meinen "oh schmerz indianertanz", sprang auf einem Bein herum und rieb mit beiden Händen den gebrochenen Zeh.


Die Situation schamlos ausnutzend zog das Insekt den Kopf aus der Handtuchschlaufe , blieb allerdings mit der langen Nase darin hängen... seine Krallen ritzen meine Haut, aber mit einer geschickten Drehung verschaffte ich mir einige Sekunden Auszeit. Genug Zeit, um den pochenden Schmerz in meinem Zeh zu beruhigen. doch auch das Insekt hatte sich völlig aus der Schlaufe befreit...und verschaffte sich durch hastiges Flügelschlagen den nötigen Freiraum, um ins Dunkel zu entschwirren. Es erklang leise und von weit her ein seltsam dumpfes "Oich", dass sich langsam aber sicher zu einem, lauten, grunzendem "Oichra.....!!" verformte und in einem durchs Mark und Bein dringendem Schrei versiegte. Ich redete mir ein, keine Angst zu haben, Angst wäre jetzt genau das Falsche, und je mehr ich versuchte meinen gleich dem Trampeln einer Elefantenherde aufgebrachten Herzschlag zu beruhigen desto heftiger wurde es. Mein Arm schmerzte, ich wollte ihn fassen und ihn ein wenig massieren , um den Schmerz....der fast tödlich schmerzte, zu unterdrücken. Meine Augen verschwammen, und benommen durch die Dunkelheit blinzelnd, bemerkte ich, dass wir nicht allein waren. Noch mindestens drei, die seiner Art stark ähnelten, lauerten ein paar Meter entfernt um unseren Kampfplatz. Unentschlossen drehte ich mich um und fing an zu rennen. Ich vernahm die hastigen Schritte hinter mir, nicht nur die eines Wesens, sondern weitere, dumpfere, etwas weiter entfernt.
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