Nebelkrähe
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mal kurz einen Zwischengedanken von mir.
"Energie folgt der Aufmerksamkeit" und nur der. "Wille" als fokussierte Aufmerksamkeit, geht das in die Richtung? Konzentration. Nicht Anstrengung.
und noch einer
Beim Milch holen kann ich mir übrigens auch einen Schnupfen oder schlimmeres einfangen, wenn mein Imunsystem gerade down ist, oder ich nicht schnell genug unterwegs bin oder ich mich unnötig damit schwäche, daran zu denken, was jetzt schon wieder alles passieren könnte
Denn auch da folgt Energie der Aufmerksamkeit
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20.03.2007 23:18 |
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wasserpanther
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Oh, da ist in der Zwischenzeit ja ganz schön was dazugekommen...
@ nebelkrähe
Bzgl. den durchgebrannten Netzteil noch mal ein Gedankengang von mir, der vielleicht meinen Einwand, dass es sowohl um Quantität als auch um Qualität geht, deutlicher macht:
Wenn ich gerade in Topform bin und kaum über innere Widerstände verfüge, bei dem, was ich da gerade tue, habe ich die Konstitution eines Starkstromanschlusses. Wenn ich jedoch nicht so doll in Form bin und/ oder sich bei dem, was ich da gerade tue, mehrere Widerstände in mir befinden, dann ergeht es mir wohl eher wie dem einfachen Netzteil welches versucht zu starke Halogenlampen zum Leuchten zu bringen und ich brenne aus.
Ich glaube, Menschen sind diesbezüglich einfach sehr unterschiedlich. Die einen haben immer ein recht konstantes persönliches Level während andere doch sehr stark varriieren.
@ quigor
Zitat: |
Zitat: |
Original von wasserpanther
Aber auch "alte" Erfahrungen. Z.B. ein paar Gräser zu flechten und sich daran erinnern und auch die Hände zu spüren, wie sie einen Korb flechten (obwohl ich noch nie einen Korb geflochten habe). Wissen WIE etwas ist. Oder einfach eine kurze Bildsequenz, in der ich einen Kräutertee mische, wobei ich die Kräuter noch gar nicht kenne, aber ich weiß dann, dass diese Mischung "richtig" ist. Oder ich sehe mir unbekannte Symbole, mit denen ich dann bestimmte Qualitäten verbinde. Teilweise frage ich mich, ob auch alte Erfahrungen aus früheren Leben darunter sind. Manchmal ist es auch einfach Gewissheit, wie sich gerade etwas entwickelt. Also mehr intuitives Wissen. |
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Original von quigor
Interessant, Wapa. Was Du hier beschreibst, kenne ich in dieser Form nicht.
Was ich hingegen erfahren habe, ist, daß ich an manchen Orten Bilder und Gelüste entwickle - als würde mir der Platz vermitteln, was seine eigentliche Funktion wäre. Aber trotz dieser schönen und recht animierenden Visionen habe ich dabei noch nie das Gefühl bekommen, ich hätte dies jemals schon erlebt und würde mich sozusagen daran 'erinnern'.
Nüchtern betrachtet, dürfte es sich wohl um Produkte meiner eigenen Phantasie handeln: Ich glaube, daß dort ganz real eine Art Energiefluß stattfindet, den ich als äußerst wohltuend erlebe (meine Wahrnehmung ist tatsächlich, 'gefüttert', 'aufgeladen', 'verwöhnt' zu werden), und der mich somit in eine euphorische Stimmung versetzt, in der meine ganz und gar nicht übernatürlichen, sondern eher animalischen Begierden all diese hübschen Bilderchen entstehen lassen.
Aber was auch immer es ist - es ist geil. |
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Nun, ich weiß was Du meinst, ich kenne sowohl als auch. Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
Zitat: |
Zitat: |
Original von wasserpanther
Hmmm... wie ich das Parkett in dem Versammlungsraum interpretiere?
Im Nachhinein gebe ich dem keine große Bedeutung. Klar, die Gänsehaut auf einmal dort drin zu stehen, war natürlich gewaltig. Doch hatten die (Alp-)Träume für mich keine Verbindung in die Zukunft. Es war so ein Gefühl, wie das erste Mal an einen "Unfallort" zurückzukehren, dies wurde zudem miit dem "Unheimlichen/ Unerklärlichen" bzgl. der Existenz des Ortes gewürzt. Letzteres muss aber gar nicht so unheimlich sein. Alle Ideen sind durchaus mehrfach vorhanden. Es gab auch mal so eine nette Theorie über morphogenetische Felder (falls Dir dies was sagt). Jedenfalls werden viele Dinge doppelt und dreifach entdeckt oder erfunden. Warum sollte dies nicht auch bei dem Ersinnen eines Parkettmusters passiert sein? Ich würde gerne mal den Künstler sprechen, der das Parkett entworfen hat. Mich interessiert, ob es zwischen Menschen mit den gleichen Ideen auch in der Persönlichkeit signifikante Ähnlichkeiten, die über das sozio-kulturelle Maß hinausgehen, gibt. |
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Original von quigor
Yep, ich kenne die Theorie der morphogenetischen Felder und finde sie recht interessant.
Es wundert mich aber, daß Du dieses Erlebnis so gelassen siehst - mich hätte es sicher verstört, einen Ort kennenzulernen, von dem ich vorher geträumt habe, daß ich dort gestorben bin. Wie interpretierst Du diesen Teil? Als Blick in die Zukunft? |
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Antwort: siehe grün makierter Teil meines Posts.
Das Sterben an sich, war in diesen Träumen nicht das, was den "Alp" ausmachte sondern vielmehr das was davor kam. In dem Moment indem ich dort dann lag und meinem Blut zuschaute, war es mehr so ein "Och nööö..." aber das langsame Hinwegdämmern war eigentlich recht angenehm und alles andere war dann eh wurscht. So what? Wo ist das Problem. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich noch nie viel Angst vor dem eigenen Tod hatte. Dies soll jetzt nicht heißen, dass mir mein Leben egal wäre und ich nicht darum kämpfen würde, aber der Tod selbst macht mir wenig Angst. Da gibt es unzählige Dinge, die mir mehr Angst machen... z.B. mit wasweißich für einer unangenehmen Erkrankung vor mich hin zu siechen und noch nicht einmal in der Lage zu sein, dieses Hinvegetieren selbst zu beenden. Ansonsten vertraue ich einfach darauf, dass ich noch recht alt werde. Frag mich nicht, wie ich auf diese Schnapsidee komme, aber irgendwie bin ich mir doch recht sicher, dass ich noch alt werde.
Doch um Dich zu beruhigen, ja, es hat mich verstört. Doch wie lange sollte ich dadurch denn gestört sein? Und ja, in den Situationen, in denen ich mich in der Nähe dieses Ortes befinde oder konkret über einen erneuten Besuch nachdenke, steigt auch mein Adrenalinspiegel an. Ist halt nicht der Besuch des Büdchens um die Ecke.
Ein andermal schreib ich noch mehr zu den bisherigen Posts.
Bis denne!
wasserpanther
__________________ Wasser findet seinen Weg.
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21.03.2007 04:12 |
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Nebelkrähe
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Un saison d' enfer. Da fällt mir gerade ein, die Technodisco als Kraftplatz. Menschen wie ich fühlen sich an solchen Orten eher unter der Dampfwalze. Aber was passiert mit der Energie, die dort freigesetzt wird?
Das nur mal so am Rande, weil's mir gerade einfällt, (nicht wirklich hier, aber viele Diskussionen, um "Orte drehen sich ja ausdrücklich um "spirituelle" Plätze)
@ Wasserpanther
ja, ist klar. Sowohl als auch. Die Gründe für's durchbrennen sind vielfältig. Zuviel, zu schnell, die falsche Energie zur falschen Zeit. Und manchmal ist's von allem etwas. Mein Einwand mit dem Netzteil war auch nicht ausschließlich gemeint sondern als eine Art Einzelargument in einer Stoffsammlung. Als ich das schrieb, war die Erfahrung, zuviel Sturmenergie "gezogen" zu haben ganz frisch. Ich brauchte Tage um das zu erden und zu kanalisieren. War sehr mühsam, aber es ging. Keine bleibenden Zusatzschäden ;-)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nebelkrähe: 21.03.2007 08:10.
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21.03.2007 08:09 |
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fletcher
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CHI
KI
"Wenn Du Dich für Chi ernsthaft interessierst solltest Du einen kleinen Ausflug in die Welt des Kampfsportes machen, die arbeiten alle mit Chi, mehr oder minder deutlich erkennbar, (...)" von alte
Was heißt hier mehr oder minder deutlich erkennbar?
Das Chi, Ki ... oder wie auch immer ist ein Begriff, der weder korrekt übersetzt, noch wirklich verstanden werden kann. Wenn du einen Meister* (z.B. Aikido) fragst, sagt er dir: "Ki ist etwas, das man als Lebensenergie versucht zu beschreiben."
Und die Betonung liegt auf "versucht"!
Etwas, das nicht beschrieben werden kann und noch wichtiger: nicht mit unseren Körpersinnen er"fühlt" werden kann. Und es reicht auch nicht, sich einfach! irgendetwas vorzustellen - zu visualisieren - und das ist es dann. Es braucht unendlich viel Übung, bis der Körper (und der Geist) *weiß*, was zu tun ist, um eine Technik ausführen zu können.
Es ist schlicht falsch, zu glauben, man brauche nur einfach denken, dass es sei, und dann ist es.
Es gibt einen englischen Begriff, der bestens beschreibt, was jemand lernen muss, der im Einklang mit dem *KI* agieren will: total perception
Die Wahrnehmung trainieren und dabei immer mehr wahrnehmen lernen. Das führt zu einer Veränderung der eigenen Präsenz: als erweitere sich nicht nur der Raum, in dem man sich bewegt und die Details des Geschehens um einen herum, sondern auch die Zeit, die man zum agieren hat.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fletcher: 21.03.2007 17:56.
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21.03.2007 17:00 |
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quigor
Hoffnungsloser Fall
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@Alte,
Wille ist wohl mehr als nur Aufmerksamkeit. Aber ich lasse es Dich zu Ende denken.
@Nebelkrähe,
das ist eine lustige Idee mit der Technodisco: Nun, ich denke, die Kids toben sie dort aus, diese Energie - die aus der Musik kommt, die ihr Vegetativum anheizt. Etwas besonders Sinnvolles (im Sinn von zielgerichtet) dürften sie nicht damit anstellen. Bestenfalls setzen sie sie in Sex um, öfter dürften sie sie nach reichlichem Alkoholgenuß ins Klo kotzen - und schlimmstenfalls setzen sie sie auf der Straße um... wobei ihnen halt immer wieder diese lästigen Alleebäume im Weg sind.
Zitat: |
Original von fletcher
Das Chi, Ki ... oder wie auch immer ist ein Begriff, der weder korrekt übersetzt, noch wirklich verstanden werden kann. Wenn du einen Meister* (z.B. Aikido) fragst, sagt er dir: "Ki ist etwas, das man als Lebensenergie versucht zu beschreiben."
Und die Betonung liegt auf "versucht"!
Etwas, das nicht beschrieben werden kann und noch wichtiger: nicht mit unseren Körpersinnen er"fühlt" werden kann. |
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Na, sooo schwer erfaßbar ist der Ausdruck auch wieder nicht: 'Chi ist die universell vorhandene Lebenskraft, die sich in Materie verkörpern kann - Chi durchdringt alles und umfaßt alles.'
Was gefällt Dir nicht an meiner Beschreibung? Oder was fehlt Dir dabei?
Zitat: |
Und es reicht auch nicht, sich einfach! irgendetwas vorzustellen - zu visualisieren - und das ist es dann. Es braucht unendlich viel Übung, bis der Körper (und der Geist) *weiß*, was zu tun ist, um eine Technik ausführen zu können. |
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Hier gehen wir d´accord: Ich bin ebenfalls der - stockkonservativen - Ansicht, daß es Disziplin und Übung braucht, um dabei Erfolg zu haben.
Zitat: |
Es gibt einen englischen Begriff, der bestens beschreibt, was jemand lernen muss, der im Einklang mit dem *KI* agieren will: total perception |
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In diesem Bereich allerdings gibt es einen shortcut, wenn man mal erfahren will, wie sich das anfühlt: Akute Lebensgefahr - einfach enorm, wie viele Details man da in wie kurzer Zeit erfaßt!
__________________ Homo est Deus
http://www.utrolibet.de
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21.03.2007 19:48 |
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fletcher
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@ alte
Verzeih mir, dass ich so harsch war, aber du hast tatsächlich geschrieben, es sei so einfach.
...
Okay, wenn es eineR gelernt hat, ist es einfach -
manchmal allerdings nicht. Dann kannst du dich sozusagen auf den Kopf stellen (Wille hin oder her ;-) und Nichts geht.
Freilich hast du recht, wenn du Menschen, die etwas über sich und ihre Bewegungen (im allgemeinen *Energie*fluss) lernen wollen, eine Schule empfiehlst, die sich damit befasst.
*kuss*s
@ quigor
>> 'Chi ist die universell vorhandene Lebenskraft, die sich in Materie verkörpern kann - Chi durchdringt alles und umfaßt alles.' <<
Daran missfällt mir nichts. Es ist eine gängige Definition, ja. Aber immernoch eine nicht greifbare Definition. Ein Versuch etwas zu beschreiben, wofür sich alle Worte immer wieder nur: als "zu kurz", erweisen.
Wir können lernen uns frei (im Einklang mit dem *Fluss) zu bewegen, was bedeutet uns selbst zu verändern. Zweifellos ein lebenslängliches Übungsfeld.
Was hat das mit sockkonservativ zu tun? Meinst du - Üben - im Gegensatz zu der Menge Leute, die an jeder Ecke verkünden, man brauche nur 'Daran' zu glauben und schon regne es gebratene Hühnchen vom Dach oder der ungeliebte Nachbar würde tot umfallen?
@ jeder und so…
Wenn es hier darum geht, zu erklären, wie jemand eine Art Schutz-Feld aufbauen kann, wird es meiner Ansicht nach sehr schwierig und führt in die falsche Richtung, wenn mit Ki begründet oder "hantiert" werden soll.
Es ist, als wollte man sagen: Nimm halt ein wenig von der allgemeinen Lebenskraft und bastel dir daraus ein Kettenhemd in der Farbe deiner Wahl. hmmm?
Das klingt doch wirklich wenig praktikabel.
Und das ist es auch nicht, denn beim Chi Gong oder Tai Chi und beim Ki-Aikido geht es um das Gegenteil - es geht um das Abbauen von Widerständen und Blockaden. Im Aikido geht es darum zu lernen sich frei zu bewegen, auch wenn man festgehalten oder angegriffen wird...
(Man übt, den eigenen Geist ruhig werden zu lassen. So ruhig, dass man sich sehr schnell bewegen kann. – Da trifft ES sich mit Ki. – Der Geist ist unbewegt. Das ist der Anschluss an den Geist (KI) des Universums. …….. im Grunde eben nicht zu erklären. Wäre es leicht, würde sich nicht alle Welt Götter erschaffen. :-D …)
*
Im Zusammenhang mit den Orten - die so oder so "geladen" sind, von denen hier ursprünglich die Rede (threadüberschrift) ist, erklärt sich mir das unterschiedliche Empfinden des Einzelnen, mit der eigenen Schwingung, die wir tragen. Sie ist wandelbar, mit der Emotion, aufgelagert auf einen individuellen Grundton jedes Einzelnen, der sich (fast) nicht wandelt. Im Zusammen“klang“ mit der Schwingung des Ortes entsteht das (durchaus temporäre) Zusammenpassen oder Nichtzusammenpassen mit diesen Orten. Es ist wie Musik oder Tanz.
Schwingung, in uns und um uns, entsteht durch Bewegung. Und nur die Schwingung können wir beeinflussen. Nicht das Ki.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fletcher: 22.03.2007 11:58.
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22.03.2007 11:23 |
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Nebelkrähe
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@ flechter
Danke für de Zusammenfassung zu den Orten und zum Ki. Ja, das ist einleuchtend.
Der Fluss des Tao ... hmm ... ich erlebte ihn als Faden vorgestern. Loslassen, um ihn greifen und festhalten zu können und darauf zu bleiben. Einfach eigentlich und so verdammt schwer. Hätte ich das nicht gekonnt, geglaubt das nicht zu können, wär ich jetzt tot. Manche nennen das Gottvertrauen - was ich verstehen kann -, auch wenn da kein Gott war (der kam erst später spöttisch zwinkernd dazu). Da war nur dieser Faden, den ich erst sehen konnte, nachdem ich glaubte, dass ich wusste, dass er da war. Und das alles in einem Sekundenbruchteil.
Heilige Scheisse aber auch. : )
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22.03.2007 12:03 |
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fletcher
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Mein lieber großer schwarzer Vogel,
ich bin heil*froh, dass du heil*geblieben bist - sehr sehr.
Fadensurfen - abspringen - Salti - wieder aufsetzen. Gut das gelernt zu haben. Gut darauf zu vertrauen, das zu können. Gut das Empfinden aufgehoben und sicher zu sein, selbst wenn der Körper in Gefahr ist.
mensch!*****
heiliges blechle
UMARMUNG
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22.03.2007 12:22 |
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fletcher
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Na gut. Aber keinen Schock verschleppen, gelle.
Spinnertes - Schade, dass Alex nicht da ist. Ich würde jetzt gerne mit ihm die Brücke zur Stringtheorie bauen.
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22.03.2007 14:34 |
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Nebelkrähe
Stammgast
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Ich bin nicht geschockt. Auf jeden Fall werde ich nix verschleppen
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22.03.2007 15:17 |
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Sehtos
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Ihr habt einen inneren Zwang, Meilenweit vom Thema zu driften - oder? *g*
Man kann echt viel über PNs lösen, ohne es direkt hier schreiben zu müssen... ich sage es nur, weil ich in eurer privaten Unterhaltung völlig den Faden zum eigentlichen Thema verloren habe. Also, bitte...
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Sic Luceat Lux
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22.03.2007 15:20 |
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fletcher
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was war doch gleich dein thema, sehtos?
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22.03.2007 15:31 |
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Alte
Darf was sagen
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@ Sehtos
das hammer gleich wieder Dein Thema war daß Du wenn Du Qi; ki, Chi verstehen möchtest schon üben müßtest..entweder Thai chi Chuan, Qi Gong, Taekwondo Aikido, etc und nur über das Üben einen DRAHT zum Ki kriegst....
Punkt zwo war daß Chi nicht = Äther ist da die Konzepte aus verschiedenen Kulturen kommen und Chi paar tausendJahre älter ist***ggg***
*winke*Alte/ und sei nicht so streng mit mir
bin schon was älter und werd schon wieder albern
@ fletcher
so und dann nochmal zum Ki und zum Weben, Schutz etc.
- ich sagte Energie ist genügend da nach der Frage wie ich was mache...
ich habe überhaupt noch nicht gesagt wie ich was genau mache...
natürlich völlig grundlos...
in einem anderen Forum wurde mir Mut gemacht meine eigene Sprache zu entwickeln für das was ich tudenkfühl und das dauert--------- weil ich nicht genau weiß wie ---------und ob ich etwas in der Art beschreiben kann.
So und einfach nochmal die Worte kommen nicht auf Kommando
Gut Nacht Alte
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22.03.2007 21:49 |
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wasserpanther
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@ alte
Hmmm... ich hatte den Eindruck, dass das Chi selbst NICHT Sehtos Thema war, sondern seine Nachfrage diesbezüglich nur darauf abzielte eine gemeinsame Sprache zu finden. Ein paar Jahre Übung in einer Kampfsportart mögen zwar hilfreich sein, um den Chi-Begriff auch nachvollziehen zu können, wäre an dieser Stelle jedoch nicht diskussionsfördernd.
Zitat: |
Original von Alte
Punkt zwo war daß Chi nicht = Äther ist da die Konzepte aus verschiedenen Kulturen kommen und Chi paar tausendJahre älter ist***ggg*** |
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Zwei verschiedene Kulturen, joa..., sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht.
Aber worin genau unterscheiden sich denn nun "Äther" und "Chi"?
Wobei mich interessieren würde, was Du @ sehtos mit dem Begriff "Äther" genau gemeint hast. Eine Energieform, die einfach alles umgibt? Hat diese Form unterschiedliche Qualitäten oder stellt sie nur eine Trägersubstanz dar? Und ist es überhaupt Energie?
Zitat: |
Original von Sehtos (an Alte)
Da du in deiner Antwort an Quigor bereits die Aura - wenn wir diesen sehr esoterischen Begriff verwenden wollen - erwähntest, gehe ich davon aus das du die Natur eines Energiefeldes des - wie ich so nett ausdrückte - Astranismus ebenfalls für gegeben erachtest?
Mich würde an dieser Stelle interessieren ob du jenes zweite Feld, welches du absichtlich erzeugst, als eine zweite Schicht oder eine einfache Ausdehnung deines gegebenen Feldes erachtest? |
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Die Frage ob's entweder eine zweite Schicht oder eine Ausdehnung ist, finde ich sehr interessant. Die Frage hat mich darauf gestoßen, dass ich selbst so gut wie nie mit einer zweiten Schicht agiere sondern hauptsächlich meine "Aura", bzw. mich anders hinstelle. Situationen, in denen ich quasi eine Extrawand zwischen mich und meine Umwelt stelle, sind doch arg selten.
wapa
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23.03.2007 00:08 |
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Sehtos
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Zitat: |
Original von Alte
das hammer gleich wieder Dein Thema war daß Du wenn Du Qi; ki, Chi verstehen möchtest schon üben müßtest..entweder Thai chi Chuan, Qi Gong, Taekwondo Aikido, etc und nur über das Üben einen DRAHT zum Ki kriegst....
Punkt zwo war daß Chi nicht = Äther ist da die Konzepte aus verschiedenen Kulturen kommen und Chi paar tausendJahre älter ist***ggg***
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Also bitte.
Glaubst du wirklich ich wüsste nicht, daß es sich um zwei verschiedene Kulturen handelt?
Meine Frage zielte allein darauf ab, eventuelle Gleichheiten dieser zwei Konzepte zu erfragen oder, durch den Austausch, zu erkennen. Denn eben weil es sich um zwei verschiedene Kulturen handelt, wird es interessant.
Das alter dieser Vorstellung im chinesischen Raum ist zwar nicht wirklich von Belang, doch freue ich mich auf diesem Wege etwas über die chinesische Kultur um 4000 v. Chr. gelernt zu haben.
Zitat: |
Original von Wasserpanther
Die Frage ob's entweder eine zweite Schicht oder eine Ausdehnung ist, finde ich sehr interessant. Die Frage hat mich darauf gestoßen, dass ich selbst so gut wie nie mit einer zweiten Schicht agiere sondern hauptsächlich meine "Aura", bzw. mich anders hinstelle. Situationen, in denen ich quasi eine Extrawand zwischen mich und meine Umwelt stelle, sind doch arg selten. |
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das dachte ich mir schon. Ehrlich gesagt hatte ich mich sogar gefragt, wie ich mir so eine zweite Trennwand überhaupt vorstellen könnte. Ich sehe auch wenig Nutzen darin, vielleicht ist es eine angenehme Vorstellung - also die der stärkeren Abschottung - aber mehr sehe ich da wirklich nicht.
__________________
Sic Luceat Lux
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23.03.2007 00:46 |
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Alte
Darf was sagen
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@ sehtos
ich (bleibe der Einfachkeit bei mir!) kann mir eine zweite (keineAusdehnung) vorstellen.
ich kann mir auch eine Ausdehnung der schon vorhandenen Aura vorstellen.
Vorstellen im Sinne von visualisieren.
Deshalb kam ich auf den Chi Panzer der im Qi Gong praktiziert wird und auf die Arbeit mit Qi im Allgemeinen, weil das dem was ich tue um mich energetisch zu schützen am Nächsten kommt.
Es hat was damit zu tun, was kann ich mir überhaupt vorstellen?
Bin ich in der Lage ein "Bild" zu produzieren von dem was ich gerne haben möchte?
Ich nenne ein Beispiel :
Es ist ein ganz besonders mieses Wetter, Schneetreiben, Sturm, alles was zu einem Wetter gehört das mich veranlassen könnte zu sagen ne ich geh keinen Meter vor s Haus.
Kann ich mir "vorstellen" daß ich aus dem Haus geh mich in mein Auto setze und einfach losfahre und gut an meinem Bestimmungsort ankomme?
Kann ich dieses Bild vom Gut ankommen stark genug gestalten "trägt" dieses Bild genügend Energie in sich, kann ich es aufrecht erhalten bis ich gut angekommen bin?
Na sowas in der Art mein ich.
Alte
Kleiner Nachsatz:
Das mit den Kulturen ist mir eingefallen, da war mein Unwissen ausschlagebend, ich gehe nicht explizit vom Nichtwissen meines Gegenüber aus, da bin ich etwas anders gestrickt.
Deshalb weil mir nicht klar war wo Äther anzusiedeln war, mußte ich mich erst informieren.
Ich hatte da nur eine Vorstellung daß Äther in die Reihe der Feuer/ Wasser/ Luft/ Erde
Reihe gehört und das Fünfte Element darstellt.
Und nebenbei ich hab mich mit diesem System nicht ausgiebig beschäftigt weil mir die fünf Elemente Lehre aus Asien viel besser gefällt, die Zeit läuft, also sortiere ich mit was ich mich beschäftige nach Prioritäten.
Grüssles Alte
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23.03.2007 07:26 |
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fletcher
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@ alte
"ich (bleibe der Einfachkeit bei mir!) kann mir eine zweite (keineAusdehnung) vorstellen.
ich kann mir auch eine Ausdehnung der schon vorhandenen Aura vorstellen."
"ich habe überhaupt noch nicht gesagt wie ich was genau mache..."
Doch, hast du:
"Vorstellen im Sinne von visualisieren."
und das tun alle, die sich einen Schutz vorstellen.
Die Einen stellen sich eine Art Ei - oder Ausdehnung ihrer Aura vor, die Anderen haben einfach nur das Gefühl geschützt zu sein oder jemand hat plötzlich eine Art Bodyguard um sich versammelt, einen Berg im Rücken, den Eindruck dass die Augen blitze schießen ... und vieles mehr. Und alle diese Vorstellungen machen dasselbe: Sie verändern die Ausstrahlung eines Menschen und das wirkt auf ihn selbst, wie auf die Umgebung.
Einstellung (denken) und dadurch die Körperhaltung und bewerkstelligen das. Das kann man sehen. Ein Mensch mit eingezogenen Schultern und ängstlichem Blick wirkt anders, als einer, der nach außen durch seine innere Haltung ein deutliches Stop vermittelt.
_
"Es ist ein ganz besonders mieses Wetter, Schneetreiben, Sturm, alles was zu einem Wetter gehört das mich veranlassen könnte zu sagen ne ich geh keinen Meter vor s Haus.
Kann ich mir "vorstellen" daß ich aus dem Haus geh mich in mein Auto setze und einfach losfahre und gut an meinem Bestimmungsort ankomme?
Kann ich dieses Bild vom Gut ankommen stark genug gestalten "trägt" dieses Bild genügend Energie in sich, kann ich es aufrecht erhalten bis ich gut angekommen bin?
Na sowas in der Art mein ich."
Hier habe ich eine Frage:
Versuchst du die ganze Zeit über dieses Bild aufrecht zu erhalten? Also in deinem Kopf zu behalten? Soll heißen, hälst du daran pausenlos fest? Oder stellst du es dir vor und wenn du es weißt (dass du gut ankommen wirst), fährst du los. Ohne dir weitere Gedanken darüber zu machen, weil du sicher bist?
_
p.s.
ich weiß, dass du deine eigene sprache hast und das du in deinem tackt tickst. deswegen habe ich nicht vehement einspruch erhoben.
*
(edith versucht die erkälteten blumen im garten wieder aufzurichten, die der frost angekiekst hat)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fletcher: 23.03.2007 10:48.
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23.03.2007 10:23 |
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Alte
Darf was sagen
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@ fletcher
ZITAT
Versuchst du die ganze Zeit über dieses Bild aufrecht zu erhalten? Also in deinem Kopf zu behalten? Soll heißen, hälst du daran pausenlos fest? Oder stellst du es dir vor und wenn du es weißt (dass du gut ankommen wirst), fährst du los. Ohne dir weitere Gedanken darüber zu machen, weil du sicher bist?
ZITATENDE
Nein ich verlass mich drauf wenn ich das Bild hab, daß es "steht", da kommt die Übung ins Spiel Dinge die ich oft genug visualisiert habe von denen Weiß ich (Wissen wissen)
daß sie funktionieren.
Wäre auch zu mühselig das dann dauernd neu zu kreieren. Dieses Gefühl der Sicherheit stellt sich verlässlich ein wenn ich das "richtige " Bild habe eins das passt.
Nicht zu vergessen die Intuition und/ oder das sublime Denken.
Ich weiß daß ich mich auf mein "Gefühl" verlassen kann wenn ich in Balance bin.
Wenn ich durch den Wind bin oder in meinem Spinnenhuddeln festhänge kann ich mich nicht auf Gefühl und Intuition verlassen.
Im übrigen habe ich ab und zu das Gefühl nicht in meinen Spinnweben verheddert zu sein
Manchmal scheint es so als ob ich mich in den Spinnweben anderer verfange ...
Doch das hat sich im Laufe der Zeit verändert und ich lerne / lerne / lerne
Grüssles die Alte
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23.03.2007 10:47 |
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fletcher
Stammgast
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Ja, habe auch gerade versucht, das besser zu beschreiben... mit der Verhedderung - in die ich mich versetzt sah.
edith schickt grüße +
fragt sich, ob es das wort verübt gibt - so wie verheben
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23.03.2007 10:51 |
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Alte
Darf was sagen
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@ Edith
viel Erfolg für Edith
das kommt schon vor daß ich mich verübe oder vertu sei es das Bild stimmt nicht oder es fliegt mir im Eifer des Gefechts die Hälfte des Bildes weg.
Es kann sich auch mit anderen Bilder kreuzen am besten ist es natürlich wenn mehrere Leutz das gleiche Bild haben das ist dann genial.
!00% kriegt das eine Gruppe wohl nicht hin doch nahezu...
Schöne Bilder wünsch ich euch die Alte
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23.03.2007 17:15 |
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quigor
Hoffnungsloser Fall
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Zitat: |
Original von fletcher
Was hat das mit sockkonservativ zu tun? Meinst du - Üben - im Gegensatz zu der Menge Leute, die an jeder Ecke verkünden, man brauche nur 'Daran' zu glauben und schon regne es gebratene Hühnchen vom Dach oder der ungeliebte Nachbar würde tot umfallen? |
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Exakt das meinte ich.
Zitat: |
Wenn es hier darum geht, zu erklären, wie jemand eine Art Schutz-Feld aufbauen kann, wird es meiner Ansicht nach sehr schwierig und führt in die falsche Richtung, wenn mit Ki begründet oder "hantiert" werden soll. |
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Es ist doch im Grunde schnurzpiepegal, wie man es nennt - aber de facto geht es wohl um jene Energie, die manche eben als Chi bezeichnen. Aber die Wenigsten können daraus auch nur irgendetwas 'basteln'.
Zitat: |
Im Zusammenhang mit den Orten - die so oder so "geladen" sind, von denen hier ursprünglich die Rede (threadüberschrift) ist, erklärt sich mir das unterschiedliche Empfinden des Einzelnen, mit der eigenen Schwingung, die wir tragen. Sie ist wandelbar, mit der Emotion, aufgelagert auf einen individuellen Grundton jedes Einzelnen, der sich (fast) nicht wandelt. Im Zusammen“klang“ mit der Schwingung des Ortes entsteht das (durchaus temporäre) Zusammenpassen oder Nichtzusammenpassen mit diesen Orten. |
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Du sagst hier, daß ich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Stimmung auch verschieden auf solche Orte reagieren würde, nicht wahr? Das stimmt aber nicht überein mit meiner persönlichen Erfahrung.
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24.03.2007 21:25 |
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