MoD3000
Hoffnungsloser Fall
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Original von Steven Inferno
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Bestell dir die Apokryphen. Es ist ein Gerücht, dass sie apokryph sind. |
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Sie sind nicht "apokryph", aber sie gehören auch nicht zum Kanon. Ich habe Auszüge apokrypher Evangelien hier in meinem Bücherschrank. Es handelt sich dabei um Übersetzungen von Katharina Ceming und Jürgen Werlitz, sowie ein Buch von Erich Weidinger. |
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Siehst, sogar Theologen geben Bücher über Apokryphen heraus. Und sicher auch sehr gute Interpretationen (wie sie dir Angsthase ja schon für die eine Stelle gegeben hat) für den Thomas.
Zitat: |
Kein Christenhass. Ich würde eher sagen, ich antworte wie man mich anspricht. Wenn ein Christ mir erzählt, ich sei unmoralisch, dann zeige ich ihm die Unmoral seiner Kirche (falls möglich). |
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Verteidigst du dich gerne mit den Schwächen anderer? Wenn wir über das Thema Christenhass reden, lass uns darüber reden. Aber das als Mittel zu benutzen, auf andere herabzuschauen? Ne, nicht meine Welt.
Du hast ein Recht, dich vor Angriffen zu wehren, aber für mich beinhaltet dieses Recht nicht, anderen das selbe zurückzugeben.
Aber deine Entscheidung.
@Angsthase: mag dich net wiederholen, stimme mit dir überein
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24.11.2007 23:42 |
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Steven Inferno
Frischling
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Zitat: |
Was sind für dich "gefährliche Christen"? |
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Einen hast du eben schon gesehen; Fred Phelps. Der u.a. auf Beerdigungen von gefallenen Soldaten die Angehörigen beleidigt. http://www.godhatesfags.com/visual/index.html
Ann Coulter, eine amerikanische Rechtsanwältin, die sich öfters mal merkwürdig äußert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ann_Coulter
Beverly LaHaye, die sich gegen die Säkularisierung der amerikanischen Gesellschaft ausspricht: http://en.wikipedia.org/wiki/Beverly_LaHaye
David Barton, Mitglied der sog. "christlichen Rechten" in Amerika, der sich auch gegen eine säkularisierte Gesellschaft und für eine Theokratie einsetzt: http://en.wikipedia.org/wiki/David_Barton
Oder wir nenne keine Namen: Gefährlich sind Mitglieder der sog. Jesus Camps, wo Kinder von Anfang an darauf gedrillt werden, den Weg der politischen Rechten einzuschlagen. Die politische Rechte sehe ich als Gefahr, nicht nur für die amerikanische Gesellschaft.
Gefährlich sind Christen, die mit irgendeiner Form von Gewalt versuchen, nicht christliche Menschen zu bevormunden. Das ist das, was ich als "Fundamentalismus" bezeichne.
Zitat: |
*lach* Kommt dir die Geschichte mit dem Wasser nicht seeehr bekannt vor? Aus dem AT? Das ist eine Anspielung darauf, dass Jesu mächtiger ist als Moses. Die Geschichte ist nur ein Gleichnis. |
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Tut mir leid. Ich lese da nur heraus, dass ein Kind seine magischen (bzw. göttlichen) Kräfte nutzt, um andere Menschen zu strafen, zu töten und zu piesacken. Aber wenn es ein Gleichnis ist, würde dies die Taten entschärfen? Oder rechtfertigen? Oder würde dies die dort beschriebenen Grausamkeiten irgendwie symbolisieren? Wie könnte das symbolisch gemeint sein? Dafür fehlt mir dei Fantasie.
Zitat: |
Ich persönlich richte nicht. |
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Ich (und die meisten anderen Menschen) tun das sehr wohl. Darin unterscheiden wir uns dann.
Zitat: |
Komm, DAS Argument ist Schwachsinn! |
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Das war überhaupt kein Argument, sondern einfach nur eine Tatsache.
--edit---
Zitat: |
Verteidigst du dich gerne mit den Schwächen anderer? |
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Aber natürlich. Wie verteidigst du dich denn? Wenn ich mir nicht die Schwächen meines Gegners zu nutze mache, wie sollte ich mich denn dann wirkungsvoll verteidigen?
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Steven Inferno: 24.11.2007 23:56.
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24.11.2007 23:51 |
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Angsthase
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Zitat: |
Original von Steven Inferno
[quote}Was sind für dich "gefährliche Christen"?
Einen hast du eben schon gesehen; Fred Phelps. Der u.a. auf Beerdigungen von gefallenen Soldaten die Angehörigen beleidigt. http://www.godhatesfags.com/visual/index.html
Ann Coulter, eine amerikanische Rechtsanwältin, die sich öfters mal merkwürdig äußert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ann_Coulter
Beverly LaHaye, die sich gegen die Säkularisierung der amerikanischen Gesellschaft ausspricht: http://en.wikipedia.org/wiki/Beverly_LaHaye
David Barton, Mitglied der sog. "christlichen Rechten" in Amerika, der sich auch gegen eine säkularisierte Gesellschaft und für eine Theokratie einsetzt: http://en.wikipedia.org/wiki/David_Barton
Oder wir nenne keine Namen: Gefährlich sind Mitglieder der sog. Jesus Camps, wo Kinder von Anfang an darauf gedrillt werden, den Weg der politischen Rechten einzuschlagen. Die politische Rechte sehe ich als Gefahr, nicht nur für die amerikanische Gesellschaft.
Gefährlich sind Christen, die mit irgendeiner Form von Gewalt versuchen, nicht christliche Menschen zu bevormunden. Das ist das, was ich als "Fundamentalismus" bezeichne.
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Klar. Seh ich genauso. Aber das gilt nicht für Christen, sondern für jegliche Art von Bewegungen, die versuchen Gedankengut zu verändern. Ich sehe das nicht auf Christen reduziert.
Zitat: |
Tut mir leid. Ich lese da nur heraus, dass ein Kind seine magischen (bzw. göttlichen) Kräfte nutzt, um andere Menschen zu strafen, zu töten und zu piesacken. Aber wenn es ein Gleichnis ist, würde dies die Taten entschärfen? Oder rechtfertigen? Oder würde dies die dort beschriebenen Grausamkeiten irgendwie symbolisieren? Wie könnte das symbolisch gemeint sein? Dafür fehlt mir dei Fantasie.
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Das Gleichnis zeigt die Macht Jesu, die größer ist als die von Mose, der das Meer geteilt hat. Es soll zeigen, dass Jesu mehr ist als Mose. Das siehst du in vielen Stellen des NT. Da werden AT-Geschichten aufgegriffen und auf Jesu angepasst. Schau dir z. B. die Stelle an, wo Jesu über den See schreitet. Das ist auch so ein Beispiel. Es zeigt, dass er es nicht nötig hat, das Meer zu teilen, sondern auch so überwinden kann.
Ein Gleichnis eben. Kein Theologe glaubt, dass diese Geschichten, auch die Wunder, so passiert sind, sondern sie sind nur ein Zeugnis für die Macht und Zeichen der Gottessohnschaft. Das NT ist voll von solchen Zeugnissen.
Was es ändert? Nix. Aber es würde auch nichts ändern, wenn es so gewesen wäre. Jesu war Mensch und Gott. Ecce Homo und Adonaij. Er handelte als Mensch und als Gott.
Aber ehrlich, diese Sachen sind nie passiert.
Zitat: |
Das war überhaupt kein Argument, sondern einfach nur eine Tatsache. |
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Nein, es ist DAS Argument um Differenzierung vorzugaukeln. Und es ist schwach, wie dir mein Satz gezeigt hat. Nie hat wer behauptet, dass du ALLE Christen verachtest und trotzdem scheint es dir ein Bedürfnis zu sein, dies nochmals zu betonen.
Bezeichnend, nicht?
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Angsthase: 24.11.2007 23:59.
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24.11.2007 23:59 |
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Steven Inferno
Frischling
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Zitat: |
Nie hat wer behauptet, dass du ALLE Christen verachtest |
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Nie?
Zitat: |
Zitat: |
Zitat:
PS.: Ich vertrete übrigens keinen "Christenhass". |
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Doch. Aber auf höherem Niveau. Augenzwinkern |
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Christen(hass) = kollektive Summe der Christen = ALLE Christen = ich würde ALLE Christen hassen (was nicht stimmt).
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25.11.2007 00:06 |
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Angsthase
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Zitat: |
Original von Steven Inferno
[Christen(hass) = kollektive Summe der Christen = ALLE Christen = ich würde ALLE Christen hassen (was nicht stimmt).
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Nope. Christen sind Anhänger Christi, nicht Religionszugehörige. Das wäre Christentumhass. Und DAS ist, was du tust. Deshalb der Niveauunterschied.
Noch ein Versuch?
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25.11.2007 00:10 |
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Steven Inferno
Frischling
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Bin ich jetzt deiner Meinung nach ein Christentumhasser oder ein Christenhasser?
Falls ersteres, so hast du Recht. Vom Christentum halte ich gar nichts, trotzdem respektiere ich Christen, die diesen Glauben für sich leben möchten.
Falls letzteres, so hast du Unrecht.
(Christentum ist eine Sache, Christen sind Menschen)
Du solltest aber nicht vergessen, dass das Topic dieses Themas "Christenhass" war und der erste Poster dies auf speziell die Gruppe Christen projizierte, die er in irgendeiner Fernsehsendung sah. Es impliziert immer "Hass auf alle Christen", wenn man "Christenhass" benutzt, auch wenn man nur bestimmte Gruppen meint. Das ist einfach schlecht ausgedrückt. Und es nützt uns auch nichts, wenn du jetzt hier noch genauer abgrenzt.
Der "Drüberleser" dieses Forums liest: "Steven Inferno... hasst alle Christen..." Und das stimmt so nicht.
Zitat: |
Christen sind Anhänger Christi, nicht Religionszugehörige. |
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Ist im Grund egenauso schlimm oder?
Christen = alle Anhänger Christi = ich würde alle Anhänger Christi hassen, was so ja eben nicht stimmt.
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25.11.2007 00:20 |
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Angsthase
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Zitat: |
Original von Steven Inferno
Bin ich jetzt deiner Meinung nach ein Christentumhasser oder ein Christenhasser?
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Tja, bin ich Christ oder Anhänger des Christentums?
Zitat: |
Du solltest aber nicht vergessen, dass das Topic dieses Themas "Christenhass" war
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Doch, sollte ich. Sonst ist Differenzierung hier nicht mehr möglich. Und wer wird schon gern mit allen in einen Topf geworfen im Zuge der Individualisierung, die zum mainstream erwachsen kann.
Zitat: |
Der "Drüberleser" dieses Forums liest: "Steven Inferno... hasst alle Christen..." Und das stimmt so nicht.
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Ist dir das wichtig?
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25.11.2007 00:26 |
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Steven Inferno
Frischling
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Klar. Wer steht schon gerne im falschen Licht?
Ein komplettes Kollektiv zu verurteilen, ist gegen meine eigene Überzeugung. Damit wäre ich ja selber auf dem Nivaue von Fred Phelps, der alle Homosexuellen verurteilt.
Zitat: |
Tja, bin ich Christ oder Anhänger des Christentums? |
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Anhänger des Christentums.
Zitat: |
Sonst ist Differenzierung hier nicht mehr möglich. |
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Ich hab so das Gefühl, dass man hier ohnehin sehr schnell durcheinander kommen kann. *lach*
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25.11.2007 00:30 |
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Angsthase
gehört zum Inventar
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Zitat: |
Original von Steven Inferno
Klar. Wer steht schon gerne im falschen Licht?
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Ich zitier mal eben deine HP:
"Wer in der Dunkelheit lebt, braucht das Licht nicht zu fürchten!"
Welches Licht hast du nicht definiert.
Zitat: |
Anhänger des Christentums.
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Na dann.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
Immanuel Kant
Zitat: |
Ich hab so das Gefühl, dass man hier ohnehin sehr schnell durcheinander kommen kann. *lach* |
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Soll vorkommen. Ja. Aber macht nichts. Ist es nicht ein schöner Schwarz-bunter Haufen?
*dreckig grins*
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25.11.2007 00:35 |
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Freidenker
Grünschnabel
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christen misionieren eirfig weil es zu ihren bekenntnis gehoert. es ist sehr extrem wenn du hier versuchst dich aus dem einflusskreis zu entziehen. ganze gesellshaften funktionieren danach ob man ihnen angehoert oder nihct. das christentum macht keine asunahme. will sagen wenn du als deutscer erfolg haben willst brauchst du kontakte.kontakte funkionieren nur ueber kirchen da sie der gemeinsame nenner sind. ich denke kirchen sind kontaktgruppen. das macht es nur noch schlimmer das sie so verbohrt agieren und sihc in ideologien festbeissen. viele christen denken misionieren waere toll weil man dann in den himmel kommt. ich frage mihc dann auch was euch davon unteerscheidet denn es gibt hier lebhafte unglaeubige die ja auch bestaetigung suchen genau wie christen die in den himmel wollen.
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27.11.2007 18:06 |
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Andy-R.
Frischling
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Gnade und Frieden sei mit euch
Mir scheint, dass teilweise ein falsches Bild von Christen vorhanden ist. Es stimmt, dass vieles bei uns nicht in Ordnung ist. Was ich sehr schade finde, und auch echt erschreckend ist. Gerade wenn sich verschiedene Glaubensrichtungen vermischen. Und noch schlimmer ist es wenn der Glaube durch Angst erhalten wird. Was nicht abzustreiten ist. Viele Menschen haben Angst vor dem Satan. Na ja, es ist auch nicht schwer dem Menschen angst zu machen. Angst ist eine Macht für sich. Wenn ich die Predigten oder Sendungen von der Katholischen Kirche sehe, wird mir auch ganz schwindelig. Was da gezeigt wird, ist nicht dass, was ich der Bibel gelesen hab. Es ist schwer sich von Angst zu lösen. Es ist auch viel Unwissenheit dabei.
Es scheint mir fast aussichtslos das was geschehen ist in Ordnung zu bringen. Die letzte zeit habe ich soviel verkorkstes über die Christen gelesen und gesehen. Dabei steht geschrieben.
„Du sollst deinen nächsten lieben wie dich selbst“ und „was du nicht willst was man dir an tun soll, füge auch keinem anderen zu“ Und selbst vor Jesus hat Konfuzius dieser Weisheit gewusst.
161. Lunyu 15.24 Kapitel Wei Ling Gong
Zi Gong fragte den Meister: "Gibt es überhaupt einen einzigen Spruch, nach dem man sich sein ganzes Leben richten kann?" Konfuzius sprach: "Ist das nicht das Prinzip der gegenseitigen Achtung? Was ich nicht wünsche, das mir geschieht, das tue ich auch keinem anderen an."
Und wenn man liest was Paulus in Briefen geschrieben hat, dann erkennt man, das die Liebe herrschen soll, und nicht die Angst oder Rituale. Und da hass wiederum hass erzeugt, ist hass nicht gut. Denn es steht auch geschrieben, „Was du sähst wirst du ernten“ Und wenn man hass säht, wird man auch hass ernten. (Nicht zwingend)
Auch habe ich es noch nie erlebt (und ich arbeitete schon in einigen Firmen) dass man Kontakte zu Christen braucht um weiterzukommen. Ich habe erlebt, dass man sich dem unterordnen muss was gerade nützlich ist. Und dies hat nichts mit dem Biblischen Glauben zu tun. Du kannst dich abrackern wie du willst, da kommt nur einer und schwätzt oder lästert, und sofort wird dem Geschwätz mehr gewicht gegeben als deiner Arbeit. Du brauchst keine Kontakte zu Christen, du brauchst einen starken Ellenbogen, und musst viel schwätzen, und am besten noch dass, was man hören will. Wie heißt es „Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelle Pferd“ wehe dem der die Wahrheit sagt.
Gruß
Andy
__________________ Denn es steht geschrieben: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig."
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14.12.2007 13:18 |
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SonicX3
Wings of Chaos
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sieht ja fast so aus das es ca soviele arten von christen gibt wie es arten von satanisten gibt *g*, und meiner ansicht nach spiegeln sich die beiden nur selbst wieder, aber naja.
ich würde aber generell dem christentum sicher mehr achtung gegenüberbringen, wäre dieser menschliche faktor nicht wie du ihn so schön beschieben hast andy-r., ja, schwarze schafe gibts überall, aber ich denke fast das die weißen die ausnahme sind.
__________________ Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
- [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
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14.12.2007 18:34 |
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hundertwasser
Nervensäge
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keiner ist ausgeschlossen! |
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Zitat: |
Original von Kirsi
Allerdings kann man jedoch sagen, dass das ursprünliche Christentum recht gut erdacht war. Jäger und Schlächter wurden zum Beispiel vom Glauben ausgeschlossen. Allerdings wollten die adeligen Fürsten jagen. Deshalb ist dieser Hubertusmessemüll ins Christentum reingekommen. |
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Hallo Leuts - es gibt mich noch!
Also, das ursprüngliche Christentum hatte nichts mit "adeligen Fürsten" (gibts auch nicht adelige?) zu tun, sondern schlicht und einfach mit Menschen, die in ihrem Herzen erkannten, wer Jesus Christus ist. - Und sich dann entschieden für eine innerliche Umkehr, ein Leben mit Gott.
Ich weiss nicht, in welchem Zeitraum deiner Meinung nach Jäger und Schlächter ausgeschlossen wurden - da kenne ich mich nicht aus. Aber Jesus hat mal im übertragenen Sinn gesagt, dass er nicht zu den Gesunden gekommen seien, weil diese ja keinen Arzt brauchen. Er meinte damit, dass er nicht zu den vermeintlich perfekten gekommen sei, sondern zu solchen, die beladen sind von Schuld und Lasten. Diese wollte er heilen (innerlich) und ihnen ihre Lasten abnehmen.
Jesus Christus selber schliesst also KEINEN aus - er will, dass ALLE Menschen gerettet werden (jawohl, gerettet von der "Hölle"). Dafür ist er gestorben und auferstanden - dafür berührt und rettet er noch heute Menschen durch den Heiligen Geist.
Es geht um keine Institution, sondern um einen persönlichen Glauben an Jesus Christus.
hundertwasser
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08.02.2008 09:57 |
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