 Buddhismus |
Dominique 
Stammgast
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Hier will ich etwas zum Buddhismus schreiben.
Der Buddhismus erinnert mich an das Christentum und ist meiner Meinung nach dem sehr ähnlich. Im Gegensatz zum Christentum hat der Buddhismus viele Götter, tausende Götter (Polytheismus). Der Buddhismus lehrt, dass man zig-tausendmal wiedergeboren wird, bevor man ins Nirvana (auch: Nirwana) gelangt. Das Hauptziel ist es also, mit der Gottheit zu verschmelzen. Diese Art führt sehr häufig zur Gleichgültigkeit, man beachte die buddhistischen Mönche die sich "aus Protest" verbrannten oder die japanischen Kamikazeflieger die sich auf US-amerikanische Flugzeugträger stürzten (Anmerkung: Der Buddhismus ist die "Staatsreligion" Japans, d.h. dass die meisten Japaner dem Buddhismus angehören).
Zu dem enthält der Buddhismus auf Pflicht-Rituale. Dort werden die Gottheiten angebeten bzw. verehrt.
Sorry, aber ich lehne den Buddhismus, Christentum, Judentum, Islam etc ab!
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04.04.2003 23:32 |
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MoD3000
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mh,mh also erstmal, falls es dir nicht bekannt ist: ich bin parteisch weil Buddhist...
Dann: soweit alles richtig, bis auf die Kamikazeflieger. Das waren Soldaten, die Befehlen gehorcht haben. Insofern hast du vielleicht Recht mit dem Vergleich Christentum - Buddhismus. Beide haben das Gebot: "Du sollst nicht töten!". Beide Religionen haben das in der Vergangenheit bereits getan. Beide haben missioniert. Beide haben Dinge getan, die ihrem eigenen Glaubensgrundsatz wiedersprechen.
Aber nun sage ich dir mal was: es ist mir scheißegal, was Leute im Namen einer Religion tun. Denn in 70% aller Fälle verbietet es ihnen ihre Religion. Und was zu dem, was du als untätig bezeichnest: das ist eine Lebenshaltung unter vielen. Die größte Anhängerschaft hat momentan der Mayahanabuddhismus. Der lehrt aber das Erreichen des Boddhsivattadaseins als Ziel. Also eines Wesens, das freiwillig auf das Nirvana verzichtet (das übrigens Leere, Nichts bedeutet und nicht etwas verschmelzen mit irgendwas, für abendländische Leute wohl das unverständlichste) um den Menschen dieser Erde zu helfen, selber ins Nirvana zu gelangen. Dazu ist also aktive Hilfe (Güte) für andere vonnöten.
Zu den Gottheiten und den Pflichtritualen: dort bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Richtungen. In Tibet herrscht der Tantrabuddhismus. Dort sind verschiedene Naturreligiöse Traditionen appliziert worden. Allerdings kann man das Nirvana auch ohne irgendwelche Anbetung erreichen. Und zu den Göttern: jeder kann als Gott wiedergeboren werden, deshalb gibt es ja soviele. Übrigens auch als Teufel. Es sind einfach andere Ebenen. Aber alle unterliegen dem Kreislauf werden-leben-sterben-wiedergeboren werden. Dazu muss man natürlich wissen, dass im Buddhismus Leben Leiden bedeutet. Deshalb trachtet man ja nach Erlösung aus dem Reinkarnationszyklus. Also auch Götter leiden.
Und noch ein wichtiger Punkt: Jeder ist nach einer Auslegung Gott. Weil sogar der Bettler in seinem späteren Zyklus das Potentzial hat, Buddha (also Erleuchteter -> Eingang ins Nirvana sicher) zu werden. Daraus folgt, dass du niemals weißt, ob der vor dir stehende Buddha ist, oder ein einfacher Bettler. Deshalb soll man jeden Menschen so behandeln wie man Buddha behandeln würde. Mit Güte.
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05.04.2003 09:28 |
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Damokles
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| Zitat: |
Original von Dominique
...Anmerkung: Der Buddhismus ist die "Staatsreligion" Japans, d.h. dass die meisten Japaner dem Buddhismus angehören... |
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Das stimmt so nichts ganz, es gibt zwar auch in Japan Buddhisten, aber ich meine, dass die dort mehrheitlich verbreitete Religion der Shintoismus ist.
Und sonst ist mir der Buddhismus insgesamt symphatischer als die drei großen Religionen, auch wenn es, wie MoD es bereits erwähnt hat auch dort ein paar Leute gegeben hat, die den Sinn dahinter nicht verstanden haben.
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05.04.2003 10:06 |
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Lisca
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Ich möchte einmal etwas sagen, was meiner Meinung nach das beste ist, was je der Anführer irgend einer Religion gesagt hat: "Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst!" Leute die so über andere Religionen reden, wie du Dominique, müssen sich nicht wundern, wenn es dann über Satanismus heisst, das da nur Menschenschlächter sind... ehrlich Dominique, reiss dich mal zusammen... 
... aber zum Thema Buddhismus, das ist wohl die friedlichste Religion die ich je gesehen habe. Aber es gibt natürlich immer irgendwelche Vollidioten, die nur die Kisselsteine sehen, aber nicht den Weg. 
MfG Lisca
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lisca: 05.04.2003 10:42.
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05.04.2003 10:39 |
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Dominique
Stammgast
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| Zitat: |
Original von MoD3000
mh,mh also erstmal, falls es dir nicht bekannt ist: ich bin parteisch weil Buddhist...
Dann: soweit alles richtig, bis auf die Kamikazeflieger. Das waren Soldaten, die Befehlen gehorcht haben. Insofern hast du vielleicht Recht mit dem Vergleich Christentum - Buddhismus. Beide haben das Gebot: "Du sollst nicht töten!". Beide Religionen haben das in der Vergangenheit bereits getan. Beide haben missioniert. Beide haben Dinge getan, die ihrem eigenen Glaubensgrundsatz wiedersprechen. |
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Das stimmt nicht ganz, lies dir doch mal die unbequemen Bibelstellen durch.
http://www.saphyraswelt.de/greuelki.htm
Alle Religionen sind Käse.
Zum Rest fällt mir folgendes ein:
Wozu?
Versteh den Sinn der Religionen nicht. AHA! "Let's create Hell on Earth"
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05.04.2003 19:23 |
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Alttrinker
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06.04.2003 13:11 |
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MoD3000
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mh @Domi: ich finde auf der Seite leider keinen Hinweis auf das 6. Gebot.
Ansonsten hab ich dich wahrscheinlich nicht verstanden.
Und danke, dass du so ziemlich 70% aller User verärgerst. Du hast Talent. Ich denke (fast) jeder hier hat eine Religion und sie gibt ihm Sinn im Leben, ein Ziel.
Eine Erklärung für seine Grundfragen.
Und erklär doch mal worauf sich "Wozu?" bezieht? Ich steig nich ganz dahinter...
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06.04.2003 14:10 |
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Alttrinker
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in japan gehören die meisten leute mehreren religionen an ich hatte mal zahlen, aber die find ich grad net
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16.06.2003 20:38 |
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