Der "modern satanic Lifestyle" |
RexPaimon
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Ich habe ähnliches jetzt schon ein paarmal gelesen - und bekomme den Eindruck, daß sich etwas gröber geändert haben muß seit meiner Schulzeit. Nie war meine "Leine" so lang wie in der Oberstufe des Gymnasiums, da hatte ich geradezu "Narrenfreiheit". Was hat sich denn da getan? |
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1. Vermag ich Deine Schulzeit weder zu beurteilen noch in irgendeinen Kontext zu stellen.
2. Meinte ich damit auch nicht, ob jemand Narrenfreiheit hat oder nicht, sondern viel eher, inwiefern welche Aussagen, die nicht zu der gesellschaftlichen Norm passen, komplett ausselektiert werden- und natürlich auch diejenigen, die sich in diese Richtung äußern.
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Meinst Du nicht, es wäre leichter, wenn Du es für Dich unter "erfolgreich getrickst" statt unter "von der Ratio zur Anpassung genötigt worden" einordnest? |
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Netter Selbstbetrug, aber auch nicht mehr. Sich zu verändern um vor einer Person, von der man augenscheinlich abhängig ist (da man sich ja sonst nicht oberflächlich "verändern" würde) als einen besonderen "Trick" darzustellen mag, aus psychischer Sicht, eine Zeit lang fruchten- dauerhaft aber nicht.
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Nein, kein Verständnis. Hältst Du akademische Bildung für die einzige Möglichkeit im Leben? |
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Die einzige Möglichkeit im Leben? Hm, im beruflichem Leben ist sie eine der einzigen Möglichkeiten. Einige wenige haben das Glück und profitieren von guten Kontakten. Würden wir heute Anthony Hopkins als Schauspieler sehen, wenn er nicht Freunde beim Theater gehabt hätte? Ich denke wohl nicht. Natürlich ist alles das, was nach der Bühne passierte, auf sein Talent zurückzuführen. Aber ansonsten ist es sehr schwierig, eine Zielgruppe für gewisse Talente zu finden. Eine "erfolgreiche Gesellschaft", um es mal etwas überspitzt zu formulieren, würde gerade diese Talente suchen. Leider sind diese selten erwünscht. (Der Durchschnittstrottel könnte sich ja übergangen fühlen).
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Negativ. Sich den äußeren Gegebenheiten "anpassen" und sie zu den eigenen Gunsten nutzen zu können, ist ein Zeichen für Intelligenz. |
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Vielleicht ein Zeichen dafür, dass man gut am Theater aufgehoben wäre. Man muss verdammt aufpassen. Nämlich darauf, dass man die Grenzen der Realität nicht sprengt. Dann wird der ganze Kram nämlich verdammt gefährlich, wenn man eins wird mit dem, was man vermeintlich vorgibt zu sein. Es erfordert aber vor allem kompletten Stillstand. Man selbst kann sich auf einem eigentlich unwürdigem Niveau nicht weiterentwickeln. Es ist schwierig, weil man dadurch die Grenzen überschreitet, die man selbst darstellt. Nein, ich halte diesen Sozialdarwinismus nicht für positiv, weil Anpassung immer auch ein Stück Identitätsverlust bedeutet; zumindest wenn man diesen Prozess 12 Stunden am Tag oder gar länger betreibt. Manchmal ist es witzig, die meiste Zeit möchte man Amok laufen. Aber man gewöhnt sich daran. Wie man sich an alles gewöhnt. Es ist nun mal so, es muss so sein und man resigniert. Ich bin wahrhaft froh, dass ich darauf nur selten angewiesen bin.
Zitat: |
Zweiter Versuch? Zweiter Bildungsweg? Oder ganz was anderes? Universitäten sind doch nicht der alleinseligmachende Nabel der Welt.. |
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Wenn wir schon von "seligmachend" sprechen- wie wäre es dann mit einem Praktikum als Messdiener *gg*? Nein, im Ernst, zweiter Bildungsweg ist eine sehr gute Idee. Zeitaufwendig zwar, aber wenn man weiß, was man will, vollkommen in Ordnung.
Zitat: |
Dein Vertrauen in die Talente der Menschheit macht mich sprachlos. Und ich teile es nicht im mindesten. |
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Mein "Vertrauen" ist derart groß, dass ich behauptete, man könne diese Talente innerhalb weniger Jahre komplett aberziehen. Nur jetzt mache einfach mal einen kleinen Vergleich- Kinder und Erwachsene. Kinder sind interessierter, wißbegieriger, wollen sich ausleben und das was sie können weiter entwickeln. Erst durch den Prozess des "Erwachsenenwerdens" entwickeln sie sich zu den ewigen Trotteln, die wir heute sehen. Das ist sehr auffällig. Und auch wenn es hier (selbstverständlich) einige Ausnahmen gibt, ist dies eine Beobachtung, die fast zu 90% zu implizieren ist. Kinder lernen leichter, nehmen leichter Dinge auf- und werden auch dementsprechend leicht mit dem Keim dieser Gesellschaft infiziert (um es etwas böse zu sagen).
@Ben:
Na ja, ich hatte einen Lehrer, dem ich seine eigene Argumentation vorgelegt habe, woraufhin er mich anzeigte und behauptete, ich wolle einen Amoklauf in der Schule begehen *g*. Ebenjener Lehrer (welcher u.a. Geschichte, Erdkunde, Religion u. SoWi unterrichtete), der also das große Latinum beherrschte, konnte das Wort "Misanthrop" nicht verstehen. Es ist schon imposant, was man mit einigen Lehrern erlebt.
Auch meine Gratulation zu diesem grandiosen Abitur. Das ist ja dann noch mal ein kleines Sahnebonbon, wenn man einen derart perfekten Durchschnitt hat.
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25.11.2005 18:19 |
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Ben
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Zitat: |
Na ja, ich hatte einen Lehrer, dem ich seine eigene Argumentation vorgelegt habe, woraufhin er mich anzeigte und behauptete, ich wolle einen Amoklauf in der Schule begehen *g*. Ebenjener Lehrer (welcher u.a. Geschichte, Erdkunde, Religion u. SoWi unterrichtete), der also das große Latinum beherrschte, konnte das Wort "Misanthrop" nicht verstehen. Es ist schon imposant, was man mit einigen Lehrern erlebt.
Auch meine Gratulation zu diesem grandiosen Abitur. Das ist ja dann noch mal ein kleines Sahnebonbon, wenn man einen derart perfekten Durchschnitt hat. |
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Danke. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich auch größtenteils verhältnismäßig gute Lehrer hatte. Dennoch war es eine seltsame Erfahrung, plötzlich festzustellen, dass die einstigen Vorbilder immer kleiner und lächerlicher wirkten. Das gilt allerdings nicht für alle. Es gibt einige, mit denen ich mich auch heute noch gut unterhalten könnte, wenn sich die Gelegenheit ergäbe.
Allerdings wäre ich vorsichtig mit dem Beurteilen von Leuten, die in der Schule gescheitert sind.
Das Problem ist, dass die Lehrer (vorausgesetzt, sie halten zusammen) Gott sind. Vor allem, wenn du keine Unterstützung von deinen Eltern hast (traf auf mich nicht zu). Sie definieren richtig und falsch und es wird verdammt schwer, dagegen anzukämpfen. In meinem Fall wussten die paar, die Stress mit mir hatten, dass ich den Rest der Lehrerschaft für mich eingenommen hatte. Somit stellten auch diese kein Problem mehr dar.
Es kommt also immer ganz auf die Schule und die Lehrer an. Für mich war alles relativ locker.
Meine Ãœberzeugung ist, dass Menschen mit Talent immer klarkommen werden - wenn auch nicht unbedingt in der Schule oder mit dem ersten Anlauf.
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25.11.2005 19:16 |
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MoD3000
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Original von quigor
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Original von RexPaimon
[QUOTE]Der ursprüngliche Sozialdarwinismus ("der angepassteste ist der Beste") ist eigentlich viel mehr etwas, das überwunden werden muss. |
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Negativ. Sich den äußeren Gegebenheiten "anpassen" und sie zu den eigenen Gunsten nutzen zu können, ist ein Zeichen für Intelligenz. |
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26.11.2005 00:05 |
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quigor
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Original von RexPaimon
(ad Schule): 2. Meinte ich damit auch nicht, ob jemand Narrenfreiheit hat oder nicht, sondern viel eher, inwiefern welche Aussagen, die nicht zu der gesellschaftlichen Norm passen, komplett ausselektiert werden- und natürlich auch diejenigen, die sich in diese Richtung äußern. |
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Aber gerade das meine ich ja mit Narrenfreiheit – nie konnte ich mich so frei und ungezwungen äußern – da war keine Rede von Ausselektieren, da konnte alles argumentiert werden (man mußte es nur argumentieren KÖNNEN). Die haben gemeint, ich provoziere zwar gerne und bis ins Extrem hinein, mache das aber intelligent und mit Stil – ergo no prob! Wenn meine Mitschüler mich manchmal an Ort und Stelle am liebsten gelyncht hätten, sind sie sofort zurückgepfiffen worden: primitive Haßtiraden gegen den Advocatus diaboli waren nicht erwünscht.
Sogar was mein kleines Laster des Schulschwänzens betraf, war die Lehrerschaft sehr entgegenkommend, die haben mich mehrmals in flagranti erwischt – und gegrinst und ein Auge zugedrückt, obwohl die Anzahl meiner Fehlstunden ein Grund gewesen wäre, mich von der Schule zu schmeißen. Sie haben mich nicht einmal bei meinen Eltern verpfiffen, deren Unterschrift ich immer für die "Entschuldigungen" gefälscht habe.
Meine damaligen Lehrer waren übrigens größtenteils Jesuiten (jaja, die "superphösen").
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Vielleicht ein Zeichen dafür, dass man gut am Theater aufgehoben wäre. Man muss verdammt aufpassen. Nämlich darauf, dass man die Grenzen der Realität nicht sprengt. Dann wird der ganze Kram nämlich verdammt gefährlich, wenn man eins wird mit dem, was man vermeintlich vorgibt zu sein. Es erfordert aber vor allem kompletten Stillstand. Man selbst kann sich auf einem eigentlich unwürdigem Niveau nicht weiterentwickeln. Es ist schwierig, weil man dadurch die Grenzen überschreitet, die man selbst darstellt. Nein, ich halte diesen Sozialdarwinismus nicht für positiv, weil Anpassung immer auch ein Stück Identitätsverlust bedeutet; zumindest wenn man diesen Prozess 12 Stunden am Tag oder gar länger betreibt. Manchmal ist es witzig, die meiste Zeit möchte man Amok laufen. Aber man gewöhnt sich daran. Wie man sich an alles gewöhnt. Es ist nun mal so, es muss so sein und man resigniert. Ich bin wahrhaft froh, dass ich darauf nur selten angewiesen bin. |
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Wovon in Dreiteufelsnamen sprichst Du eigentlich? Woher beziehst Du Deine Identität? Aus dem Sammelsurium von Meinungen Deiner Umgebung? Kann nicht Dein Ernst sein!!!
Kein einziger Mensch auf dieser Erde "sagt" mir, WER ich bin, keiner hat es je getan und keiner wird es je tun, punctum.
Seine Umgebung dahingehend zu manipulieren, dass man von ihr nicht nur geduldet wird, sondern kriegt bzw. sich holen kann, was man will, das ist die "Fitness", von der im "survival of the fittest" die Rede ist. Dazu mußt Du die Gesellschaft, in der Du Dich bewegst, erst einmal analysieren, ihre Schwächen ausfindig machen (und die gibt´s immer reichlich), und dann im zweiten Schritt die Strategien finden, mit denen Du Deine Ziele erreichen kannst. Dabei wirst Du teilweise die Erwartungshaltung anderer "bedienen", indem Du lügst und "Theater spielst". So what, bin ich ein Engelchen, das immerwährende Ehrlichkeit geschworen hat? Pfh! Und teilweise wirst Du die Umgebung an Dich adaptieren (müssen), um Dich wohl zu fühlen. Und auch das geht, sobald Du Dir erst einmal ein gutes Standbein verschafft hast. Wozu dann Amok laufen? Das tun die Verlierer..
Du kennst doch das zweite satanic statement: Satan represents vital existence instead of spiritual pipe dreams... ersetze probeweise einmal "spiritual" durch "philosophic", mein Freund...
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Eine "erfolgreiche Gesellschaft", um es mal etwas überspitzt zu formulieren, würde gerade diese Talente suchen. |
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Wie?
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Kinder sind interessierter, wißbegieriger, wollen sich ausleben und das was sie können weiter entwickeln. |
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Richtig. Aber sie sind nicht alle gleich begabt.
Und die "Erziehung" fährt drüber. Ich könnte jetzt schön sozialdarwinistisch behaupten, daß sich dann die Spreu vom Weizen trennt.. aber ich teile Deine Ansicht, daß manche Glück haben, manche Pech haben und manche so gut wie keine Chance haben.. yep, so "ungerecht" ist das Leben!
Keiner, den Du ernst nimmst, hat Dir je Fairness versprochen, oder? Das tun die "Weißen".. verlogenerweise.
@Ben:
Du weißt ja, daß Lehrer nicht Gott sind - das bist schließlich DU. Und dieses Wissen hast Du ihnen ja auch erfolgreich verklickert, wie man an Deinem Abi-Schnitt sieht..
@MoD3000:
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Negativ. Bei uns haengt ein Plakat: "Erfuellst du die Norm oder setzt du Massstaebe?"
Gewinnen tut der, der neue Chancen erkennt und erfolgreich nutzt. Wer immer sitzen bleibt, wird nie beim Marathon gewinnen. |
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Wieso "negativ"? Deine Ansicht deckt sich mit meiner tutto completto.
Buddhist, solltest Du Dich jemals "spirituell verändern" wollen - Du bist in jedem satanistischen Zirkel willkommen!
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26.11.2005 18:28 |
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Ben
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Ist doch so egal, wie sich Mod nun nennt, solange er uns erhalten bleibt.
Ich finde es generell nur für die erste grobe Einordnung sinnvoll, sich als Atheist, Buddhist, Satanist oder was auch immer zu bezeichnen.
Wer einen näher kennt, wird immer feststellen, dass er nicht mit allen Ansichten einer Richtung zu 100% konform geht und keine weiteren mehr hat.
Religionen sind Schablonen. Nützliche Schablonen aber eben trotzdem Schablonen. Sie geben nie die Gesamte Wirklichkeit und den gesamten Charakter wieder.
Was das Bildungssystem angeht, können wir gleich nen neuen Thread aufmachen.
Als ich begonnen habe, mich über Lernmethoden zu informieren, konnte ich einfach nicht glauben, wie sinnlos manches ist, was in der Schule gemacht wird. Trifft in geringerem Ausmaß auch auf die Uni zu.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ben: 26.11.2005 18:52.
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26.11.2005 18:52 |
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quigor
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Zitat: |
Original von Ben
Ich finde es generell nur für die erste grobe Einordnung sinnvoll, sich als Atheist, Buddhist, Satanist oder was auch immer zu bezeichnen.
Wer einen näher kennt, wird immer feststellen, dass er nicht mit allen Ansichten einer Richtung zu 100% konform geht und keine weiteren mehr hat. |
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*räusper* Das ist eine kleine Freiheit, die sich Satanisten ohne weiteres erlauben können - für andere Religionen gilt das eher _nicht_.
Zum Beispiel einem Moslem im Iran würde ich das definitiv nicht empfehlen... Du frißt oder Du - stirbst! So wie das früher auch bei den Christen war.
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27.11.2005 22:45 |
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Lord Syn
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Ich wage zu behaupten, 100% Satanist zu sein. Ich hab immerhin diesen tollen Test im Internet gemacht.
Aber zu 'unserer' Schande haben sich auch viele kleine Besserwisseorden gegründet, die meinen, sie wüssten besser, was satanisch ist. Angefangen vom Temple of Set der sich stark auf die Ägyptische Mythologie stützt um noch deutlicher ihr Antichristentum abzulegen oder der First Church of Satan, die noch mehr Magie anstatt gesellschaftliches Feingefühl haben wollen. Alles Blödsinn sage ich. Man kann von allem etwas haben. Was genau man lieber mag, wird man dann ohnehin tun. Haben alle was interessantes und richtiges gesagt und alle auch ziemlichen Blödsinn von sich gegeben. *schulterzuck*
Naja. Wenigstens haben sie sich nicht gegenseitig der Ketzerei bezichtet (hoffe ich mal stark). Satans schallendes Gelächter darüber wäre ansonsten enorm gewesen.
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30.11.2005 00:02 |
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quigor
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Zitat: |
Original von Lord Syn
Wenigstens haben sie sich nicht gegenseitig der Ketzerei bezichtet (hoffe ich mal stark). Satans schallendes Gelächter darüber wäre ansonsten enorm gewesen.
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Sie haben. Mit anderen Worten, aber das war es, was sie gemeint haben.
Aber das macht nichts - Satan hat VIEL Sinn für Humor - er lacht gerne!
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30.11.2005 03:43 |
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Lord Syn
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30.11.2005 05:57 |
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quigor
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Original von quigor
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Original von Lord Syn
Am Anfang zum Beispiel war ich viel 'atheistischer' als heute. |
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Das ist bei genauerer Betrachtung sehr diplomatisch formuliert.
Würde es Dir etwas ausmachen, Deinen jetzigen Standpunkt zu präzisieren oder zumindest näher zu erläutern? |
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Auch auf die Gefahr hin, furchtbar in einen großen Fettnapf zu steigen - es würde mich noch immer höllisch interessieren... schlimmstenfalls kannst Du ja dieses posting löschen/ignorieren und mir eine PN schreiben!
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01.12.2005 01:28 |
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Ben
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Mich würds auch interessieren.
Sprach's und versank bis über den Schopf im Fettnapf
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01.12.2005 02:44 |
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Lord Syn
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Original von quigor
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Original von quigor
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Original von Lord Syn
Am Anfang zum Beispiel war ich viel 'atheistischer' als heute. |
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Das ist bei genauerer Betrachtung sehr diplomatisch formuliert.
Würde es Dir etwas ausmachen, Deinen jetzigen Standpunkt zu präzisieren oder zumindest näher zu erläutern? |
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Auch auf die Gefahr hin, furchtbar in einen großen Fettnapf zu steigen - es würde mich noch immer höllisch interessieren... schlimmstenfalls kannst Du ja dieses posting löschen/ignorieren und mir eine PN schreiben!
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Ne. Das ist kein Fettnäpfchen. Ich hatte die Frage nur einfach übersehen beim letzen Mal.
Heute glaube ich schlicht und ergreifen an die Existenz des Abyssos, eine Art Sammelbecken für alle unterdrückten Emotionen, Wünschen und Vorstellungen. Alles, was JHWs Kultisten mit ihrer Zwangskonvertierung und Missionierung verteufelt haben und letzlich sich selbst ihren größten Feind erschufen. Ich wiederhole es vorsichtshalber; ich glaube nicht daran, dass Satan von JHWH erschaffen wurde. Ich glaube lediglich daran, dass er eine viel ältere Wesenheit (ansich sogar die älteste), eine dem Menschen nahe metaphysische Existenz, geboren aus den Gefühlen und Wünschen der Menschen, ist, die durch das aufkommen unterdrückerischer Glaubensrichtungen von den Gutmenschen abgelehnt und verdammt wurde und somit seine dunkle, erschreckende und 'böse' Gestalt angenommen hat und heute den Namen Satan trägt. Ihm folgten dann alle weieren Opfer des JHWH Kultes. Angefangen von den Dämonen über die Gottheiten der Babylonier, Ägypter, Griechen und schließlich auch der Germanen. Alles, was vom Judentum, später vom Christentum weiter pervertiert und verteufelt wurde ist auf die eine oder andere Art damit verbunden.
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01.12.2005 07:54 |
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quigor
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Zitat: |
Original von Lord Syn
Heute glaube ich schlicht und ergreifend an die Existenz des Abyssos.. ich glaube nicht daran, dass Satan von JHWH erschaffen wurde. Ich glaube lediglich daran, dass er eine viel ältere Wesenheit (ansich sogar die älteste), eine dem Menschen nahe metaphysische Existenz..
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*staun* Wow, ich denke genau dasselbe (korrigier mich bitte, wenn ich mich irre).
Ich glaube auch, daß "sich die Dunkelheit das Licht erschaffen hat.. das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht den alten Rang, den Raum ihr streitig macht..", daß also Satan der eigentliche Schöpfergott, das wahre Alpha und Omega, ist - und kein "Dienstbote" einer durchgeknallten, blutrünstigen Rachegottheit, egal aus welchem Kulturkreis.
Daß es Satan ist, dem wir unsere Existenz zu verdanken haben, sowohl unsere tierische Natur als auch das Licht der schwarzen Flamme, das unser "Selbst-bewußtsein" ermöglicht.
Und daß er _gut_ ist, weil er alles ist.
Wieso sich Menschen immer wieder diese grausamen, jede gesunde Lebensregung unterdrückenden "Lichtgestalten" geschaffen und sie angebetet haben, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Pervers.
EDIT: Ja, sehr "modern" sind wir dann wohl beide nicht, *lol*.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von quigor: 01.12.2005 19:03.
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01.12.2005 19:01 |
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Lord Syn
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Ich bin alt. Ich muss nich modern sein ;D
Ich weiß, warum es immer wieder Menschen gibt, die sowas machen. Der Mensch ist anfällig für Ängste und Schwächen und natürlich wollen sie Macht. Und wenn einer dann die Dummheit und Unfähigkeit der anderen Ausnutzt und dazu höhere Existenzen benutzt um seinen Machtanspruch zu legitimieren, dann kann es leicht passieren, dass hier und da ein paar menschliche Triebe als Böse eingestuft werden, damit die Untertanen leichter zu kontrollieren sind, da sie ja Angst haben müssen die ganze Zeit weil sie automatisch immer wieder sündig sind.
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01.12.2005 20:02 |
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quigor
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Die Erklärung hat was für sich. Geschmeidig, ja, das bringt einen Vorteil.
Und pervers bleibt´s trotzdem.
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01.12.2005 20:09 |
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01.12.2005 20:14 |
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quigor
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Schluck. Ist nicht Dein Ernst. *liebernichtnäherdarübernachdenken*
Du willst doch nicht etwa behaupten, daß Leute wie wir es nötig hätten, ein paar Vollkoffern den Gebrauch ihrer Genitalien zu vermiesen, um sie leichter auf´s Kreuz legen zu können?
Pah, das schaffen wir auch so, und vielleicht *grins* genießen sie es dann ja mehr, von uns auf´s Kreuz gelegt zu werden..
Neinnein, wir hätten weder den alten Rauschebart noch seinen leidenden Ableger erfunden, wir hätten eine Phallokratie gegründet! Man sagt dem Fürsten der Finsternis ja gemeiniglich wenig Gutes nach, aber in dieser Beziehung hat es noch nie irgendeine Kritik an ihm gegeben.
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03.12.2005 15:52 |
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Lord Syn
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Danke. Ich hatte schon richtig Angst. Du hast recht, das würden wir niemals tun. Dann müssten wir uns ja zur Heuchelei zwingen und warum sollten wir das tun? Wir heucheln ja schon den guten, braven Menschen vor, weil unsere beruflichen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten dazu nötigen. Warum also selber noch mehr dazu erschaffen?
Phallokratie klingt gut! Hmm.... da bekommt man richtig Lust, jemanden aufs Kreuz zu legen *zwinker* wenn ich deinen Wortwitz einfach mal zur Betonung meines Wohlgefallens benutzen darf.
Sieg Geil Satan! ;D
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03.12.2005 17:50 |
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RexPaimon
gehört zum Inventar
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Ich möchte jetzt hier keine Diskussion anrichten, wer die besseren Ansichten vertritt, aber ich möchte einfach mal meine Position zu dem Thema darlegen, die der von Lord Syn nahe kommt.
Was ist Satan für mich? Satan ist ein uralter Kraftstrom. Ich gehe wirklich davon aus, dass sich jede Handlung eines Menschen durch biochemische Energie manifestiert. Wobei das Wort "Handlung" in diesem Zusammenhange etwas irreführend ist; ich meine selbstverständlich jede Emotion, jedes Gefühl, jede Empfindung. Der Satanist hat ja einen sehr großen Kontakt zu seinen Gefühlen und es ist jener natürliche Kraftstrom, jenes Sammelbecken der Emotionen und der unterdrückten Gedanken. "Satan" ist der Kraftstrom, der dafür sorgt, dass die Energien des Lebens frei fließen. Diese "Energien" beinhalten alles, was in sich selbst leben möchte. Zum Leben gehört eben auch die Zerstörung und der Wiederaufbau. Aber das ist ja nicht unbedingt das Prinzip. mit dem sich ein Satanist aufhalten sollte, (es gibt einige todessehnsüchtige Idioten, die das tun und sich deshalb Satanisten nennen), im Endeffekt ist ja das Leben das Verehrungswürdige eines Satanisten.
"Satan" ist die uralte, unabhängige Macht, die dazu führt, dass das Leben fortbesteht, sich weiter entwickelt. Es ist die Natur selbst, die ihren Tribut, ihren Ausgleich fordert. "Satan" ist der große Götterfunke, der in jedem Lebewesen für einen begrenzten Zeitraum lodert. Wenn man "Satan", den Kronprinzen der Finsternis, wie ihn sich die Menschen ausmalen, sehen will, dann benötigt man einfach einen Spiegel. Denn "Satan" ist der Lauf der Natur, das Ausleben des Selbst- "satanisch" ist alles das, was Du magst. (Ein Grund, weshalb ich die allgemeine "schwarze Ästhetik" nicht sehr gerne teile- auch wenn Lord Syn mich steinigt, muss ich gestehen, dass ich sehr gerne etwas abgedrehte pinke und grüne Anzüge trage [kann diesen ganzen Businness-Quatsch ohnehin nicht leiden] und mich jüngst über das Eintreffen neuer bunter Pentagramme aus den USA gefreut habe). Ich halte diese Kraft der unterdrückten, sich manifestierender Gedanken, die wir "Satan" nennen, für all-umfassend, all-gültig und nicht-faßbar. Ich halte es nicht für eine metaphysische Wesenheit, sondern eine "physische Kraft", die sich real auswirkt. Nur, dass die Auswirkungen zum derzeitigen Stand nicht faßbar sind, da die Wissenschaft der Physik noch nicht so weit ist. Meine Religion- das ist die Natur. Aber ich bin kein Wiccaner, der fälschlicherweise behauptet, man könnte alles besser machen, wenn man allen Leuten Freude wünscht. Ich wünsche mir Freude und den mir nahestehenden Menschen- das ist das einzige, was man tun kann, um für sich selbst einen "besseren Ort" aus dieser Welt zu machen. Ansonsten finde ich diese Erde ganz okay- wenn nur die dummen kleinen Menschen nicht wären, die es ja zuhauf gibt *g*.
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04.12.2005 13:35 |
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quigor
Hoffnungsloser Fall
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Zitat: |
Original von RexPaimon
Was ist Satan für mich? Satan ist ein uralter Kraftstrom....
"Satan" ist die uralte, unabhängige Macht, die dazu führt, dass das Leben fortbesteht, sich weiter entwickelt. Es ist die Natur selbst, die ihren Tribut, ihren Ausgleich fordert...
Ich halte es nicht für eine metaphysische Wesenheit, sondern eine "physische Kraft", die sich real auswirkt... |
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RexPaimon, wie erfreulich, daß Du Dich wieder hier manifestierst!
Purrr, wie schön Du das gesagt hast, es geht mir warm die Kehle runter (et foux soit, qui mal y pense!
Für unsere Nicht-Franzosen: Ein Narr, wer schlecht darüber denkt).
Nur lass mir bitte meinen "Kinderglauben" - ich denke zwar nicht, daß er eine Gestalt hat, aber daß er tatsächlich ein metaphysisches Wesen ist.. zusätzlich zu all dem, was Du mit so poetischen Bildern beschrieben hast.
Zitat: |
Ansonsten finde ich diese Erde ganz okay- wenn nur die dummen kleinen Menschen nicht wären, die es ja zuhauf gibt *g*. |
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Ja. Als ich damals "12 Monkeys" gesehen habe, hat mich das definitiv auf Ideen gebracht.
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04.12.2005 19:18 |
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Lord Syn
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Zitat: |
Orginal von RexPaimon
Ein Grund, weshalb ich die allgemeine "schwarze Ästhetik" nicht sehr gerne teile- auch wenn Lord Syn mich steinigt, muss ich gestehen, dass ich sehr gerne etwas abgedrehte pinke und grüne Anzüge trage |
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Ach was! Nur weil ich son konservativer bin, der sich niemals im Leben pink oder grün anziehen würde, heißt das nicht, dass ich andere dafür steinige. Hey, wenns dir steht, is das doch okay.
Zitat: |
Orginal von quigor
Ja. Als ich damals "12 Monkeys" gesehen habe, hat mich das definitiv auf Ideen gebracht. |
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Oh ja! ... Ich steh auchotal auf verrückte und auf Zeitreisende verrückte und Affen find ich sowiso toll. lol. Verdammte Psychatrien. ;D
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Lord Syn
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05.12.2005 08:19 |
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quigor
Hoffnungsloser Fall
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RexPaimon,
ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen pinkfarbenen Anzug gesehen. Wo hast Du den aufgetrieben? Auf jeden Fall verdammt mutiger Mann.
Lord Syn,
äh, ehrlich gesagt, bin ich weniger auf die Affen und mehr auf den Wissenschafter gestanden..
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05.12.2005 18:38 |
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blackrider
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Satanistmus ist doch eh voll scheisse. Niemand der einem sagt was man tun und lassen soll, am Ende muss man da noch selbst denken!
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Simply you can breath doesn't mean you are alive.
Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.
"Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
Neal Stephenson
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05.12.2005 19:06 |
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RexPaimon
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05.12.2005 19:07 |
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Lord Syn
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05.12.2005 19:11 |
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