 Der Kampf gegen den Krebs |
Cynical Angel
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| Der Kampf gegen den Krebs |
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Ich stelle hier mal eine ziemlich allgemeine Frage:
Wie steht ihr zu Krebs und was haltet ihr von der Krebshilfe ?
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24.07.2006 23:31 |
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Damokles 
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Moin moin,
Generell denke ich, dass Krebs eine Folgeerscheinung unserer Zeit/Gesellschaft ist und neben AIDS wahrscheinlich die schlechteste Diagnose ist, die jemandem gestellt werden kann. Natürlich ist es hinsichtlich der Heilungschancen auch wichtig, zu welchem Zeitpunkt, d.h. in welchem Krankheitsstadium die Diagnose gestellt wird.
Zumindest war es bei mir so, da ich vor ein paar Jahren an Morbus Hodgkin ( die fieseste Form von Lymphdrüsenkrebs) erkrankte und auch mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt wurde.
Von daher denke ich, aber auch dadurch dass ich eben die Erfahrung habe machen musste, dass Krebshilfeorganisationen einen wichtigen Beitrag zur Erarbeitung von neuen Therapieverfahren, die durch Studien an erkrankten Personen (so auch bei mir) entwickelt werden, leisten können.
Außerdem ermöglichen sie auch eine größere Verfügbarkeit von Chemotherapien für finanziell nicht so gut gestellte Familien, da eine Chemotherapie wohl eine der teuersten Behandlungen ist.
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24.07.2006 23:49 |
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quigor
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@Damokles,
erst einmal Gratulation zum Ãœberleben! 
| Zitat: |
Original von Damokles
Außerdem ermöglichen sie auch eine größere Verfügbarkeit von Chemotherapien für finanziell nicht so gut gestellte Familien, da eine Chemotherapie wohl eine der teuersten Behandlungen ist. |
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Seit wann werden die Kosten einer Chemotherapie vom Erkrankten bzw. seiner Familie getragen?
Du meinst vielleicht finanzielle Hilfe für den Einkommensausfall eines karenzierten Elternteils?
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25.07.2006 20:22 |
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quigor
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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Ja, ich weiß, was Du da meinst: Ein Freund von mir hatte ein Non Hodgkin Lymphom, der hat sich das damals auch überlegt.
Und Du hast schon Recht: Die Folgekosten einer Krebserkrankung können sehr hoch werden, viele Familien werden da schwer belastet und stehen irgendwann vor dem finanziellen Ruin.
Wisst ihr übrigens, daß die Krebshilfe recht süße Teddybären verscherbelt? Die sind eine tolle Bestechung für Kinder, die sich partout nicht stechen lassen wollen vom lieben Onkel Doktor..
| Zitat: |
Original von Cynical Angel
Wie steht ihr zu Krebs .. ? |
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Ich verstehe nicht ganz, wie Deine Frage gemeint ist. 
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25.07.2006 21:25 |
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Saphiriel
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ich finde, krebs ist eine der hinterlistigsten krankheiten. viele von meinen freunden und aus meiner familie starben an krebs oder sind davon betroffen. ein bekannter hat die hälfte seines gesichtes verloren. ich finde krebshilfe gut denn nur dadurch konnte er es überstehen und ausserdem konnte sein gesicht wieder halbwegs wieder hergestellt werden.
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Roaar
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25.07.2006 21:31 |
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Cynical Angel
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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| Zitat: |
Original von quigor
| Zitat: |
Original von Cynical Angel
Wie steht ihr zu Krebs .. ? |
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Ich verstehe nicht ganz, wie Deine Frage gemeint ist.
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normalerweise wäre diese frage doof, aber da ich vorher ein wenig im forum gelesen habe und einige kommentare zu krankheiten gelesen habe, dachte ich mir: frag lieber auch danach, ob die leute krebs evtl sogar gut finden.
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25.07.2006 22:44 |
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Sehtos
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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| Zitat: |
Original von Cynical Angel
...ob die leute krebs evtl sogar gut finden... |
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Na ja, gedünstet... aber ansonsten eher nicht.
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26.07.2006 11:50 |
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Lord Syn
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Hmm. Jetzt wo du es sagst. Ich habe schon lange nicht mehr Hummer gegessen.
Aber ich bin mir irgendwie sehr sicher, dass nicht das Krustentier gemeint ist sondern die Krankheit.
Was soll man zu Krebs sagen. Eigentlich nur eines; es trifft leider viel zu oft die falschen.
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26.07.2006 12:32 |
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Sehtos
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Also ich finde Krebs ist eine gute Sache, als Kind wollte ich auch schon immer welchen. Nur leider konnte ich mir selbst nur HIV besorgen, aber ich arbeite weiter mit 200 Zigaretten pro Tag an mir!
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26.07.2006 12:34 |
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26.07.2006 13:52 |
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Cynical Angel
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| Zitat: |
Original von Sehtos
Also ich finde Krebs ist eine gute Sache, als Kind wollte ich auch schon immer welchen. Nur leider konnte ich mir selbst nur HIV besorgen, aber ich arbeite weiter mit 200 Zigaretten pro Tag an mir!
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ich bin ja ein mensch, der sehr für humor ist usw, aber DAS ist einfach nur scheiße !
das kann nur jmd sagen, dem es noch nicht passiert ist, dass er jmd, den er geliebt hat an diese krankheit verloren hat
ich bitte dich, bevor du so einen müll schreibst, schreib lieber gar nichts.
@ syn
klar trifft es oft die falschen, bei den arschgeigen der welt will nicht einmal der krebs zu gast sein scheint es
da ich den ersten beitrag nicht mehr editiert bekomme:
habt ihr schon erfahrung mit krebs gemacht ? bei euch, bei der familie etc ?
seid ihr engagiert gegen den krebs ? haltet ihr es eher für sinnlos die forschung zu unterstützen, oder denkt ihr es ist wichtig ?
(habe die frage auf wunsch etwas ausgeschmückt)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cynical Angel: 26.07.2006 20:55.
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26.07.2006 17:58 |
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Vaith
gehört zum Inventar
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Ich halte die Krebshilfe für etwas sehr gutes, das noch viel weiter ausgebaut werden sollte.
Trotz dieser Organisation gibt es noch genug Menschen die sich eine mögliche Behandlung nicht leisten können. Sicher jedem kann man nicht helfen, aber zumindest versuchen kann man es.
Krebs ist eine Geißel des Lebens, die auch mir sehr viel Angst macht, aber im Gegensatz zu HIV, ist er gerade Heute schon lange nicht mehr ganz und gar unbesiegbar, vorausgesetzt er wird früh genug erkannt.
Eine Theaterkollegin von mir ist vor ein paar Jahren auch am Lymphdrüsenkrebs erkrankt.
Eine ganze Zeitlang sah es für sie wirklich bitter aus. Aber am Ende hat sie den Krebs doch besiegt, und ist mittlerweile wieder voll auf dem Damm. (:
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26.07.2006 22:19 |
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quigor
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| Zitat: |
Original von Vaith
Krebs ist eine Geißel des Lebens, die auch mir sehr viel Angst macht, aber im Gegensatz zu HIV, ist er gerade Heute schon lange nicht mehr ganz und gar unbesiegbar, vorausgesetzt er wird früh genug erkannt. |
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Sollte Dich einmal jemand fragen, ob Du lieber HIV oder ein Pankreas-Carcinom haben willst - nimm HIV!
Die seit Jahren etablierte Kombinationstherapie ist nämlich gar nicht übel.
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26.07.2006 22:37 |
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Saphiriel
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hmm...von ner kombinationstherapie hab ich noch nie was von gehört...und die hilft erkrankten menschen wirklich? wie sieht das denn dann aus? bin ja kein arzt deshalb frag ich lieber einen 
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Roaar
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26.07.2006 22:44 |
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quigor
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Die klassische Dreierkombination für HIV-Infizierte besteht aus zwei Nukleosidanaloga und einem Proteaseinhibitor oder einem nicht- nukleosidalen Hemmer der reversen Transkriptase. Wird seit einer halben Ewigkeit (über 10 Jahre) standardmäßig in der Therapie eingesetzt und verlängert Lebenszeit und -qualität. Man hemmt damit die Vermehrung der Viren und so den Ausbrauch von manifestem AIDS. Auch bei bereits vorliegendem AIDS verbessert man die Überlebenschancen des Erkrankten.
Ist ein alter Hut - aber denkt jetzt bitte nicht, ihr bräuchtet euch vor einer HIV-Infektion nicht mehr zu schützen, eine antiretrovirale Therapie ist nicht gerade ein Honiglecken.
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26.07.2006 23:15 |
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| Zitat: |
Original von Cynical Angel
ich bin ja ein mensch, der sehr für humor ist usw, aber DAS ist einfach nur scheiße !
das kann nur jmd sagen, dem es noch nicht passiert ist, dass er jmd, den er geliebt hat an diese krankheit verloren hat
ich bitte dich, bevor du so einen müll schreibst, schreib lieber gar nichts. |
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Das war kein Humor, sondern purer Zynismus.
Abgesehen davon verbiete ich es mir, daß du beurteilst wen ich wegen welchen Krankheiten verloren habe - es würde dich auch ohnehin nichts angehen.
Wenn du solche Sprüche nicht verkraftest, stelle weniger dümmliche Frage oder kauf' dir ein dickeres Fell.
Wegtreten.
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27.07.2006 10:44 |
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quigor
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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| Zitat: |
Original von Cynical Angel
normalerweise wäre diese frage doof, aber da ich vorher ein wenig im forum gelesen habe und einige kommentare zu krankheiten gelesen habe, dachte ich mir: frag lieber auch danach, ob die leute krebs evtl sogar gut finden. |
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Mhm, alles klar.
Na gut, dann sollst Du Deine Antwort haben:
Yep, Krebs ist geil!
Die Krebszelle besitzt das Geheimnis der Unsterblichkeit, sie ist der Träger des ewigen Lebens. Im Gegensatz zu "normalen" Zellen stirbt sie nicht, solange sie was zu fressen kriegt, verstehst Du?
Sie nimmt einfach keinen Kontakt mit ihren Gewebenachbarn auf, ignoriert alle Signale, die ihr Wachstum begrenzen sollen, ist "taub und blind" gegenüber den Bedürfnissen des Gesamtorganismus, und schaltet das "Selbstmordprogramm", das in allen normalen Zellen vorhanden ist, schlicht und ergreifend ab. Cool, äh?
Das müßte Dir doch eigentlich imponieren, oh begehrliche Göttin der Designertaschen...
Um eine weltweite Vergleichbarkeit von Forschungsergebnissen zu gewährleisten, arbeiten wir in der Wissenschaft mit Krebszellen, deren "Spender" schon lange tot sind. Aber dieser Teil von ihnen lebt immer weiter.. 
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27.07.2006 14:00 |
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Kirsi
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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Ich persönlich finde Krebs total beschissen. Auch in meiner Familie gab es durch Krebs schon Todesfälle. Besonders gefährlich finde ichs ja, dass es viel zu viele Mutagene gibt, die Krebs auslösen können. 
Ich bin deshalb davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist an Krebs zu erkranken.
Um das rauszuzögern sollte man besser kein pestizidverseuchtes Obst von real mehr essen, sondern lieber Ingwer, was gegen Krebs vorbeugend sein soll.
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Rettet die Erde!!!!
Denn sie ist der einzige Planet, auf dem es Schokolade gibt. 
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30.07.2006 22:37 |
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blackrider
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Ja oder Tomatensauce... so ein quatsch. Für mich ist es reines Glücksspiel ob du Krebs bekommst oder nicht.
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Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.
"Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
Neal Stephenson
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30.07.2006 23:02 |
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quigor
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| RE: Der Kampf gegen den Krebs |
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| Zitat: |
Original von Kirsi
Ich bin deshalb davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist an Krebs zu erkranken. |
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Richtig! Die Kandidatin hat 100 Punkte!
Jeden Tag entstehen in jedem von uns tausende Krebszellen (hübsche Vorstellung, nicht wahr?
), und sobald unsere Abwehr auch nur eine einzige davon am Leben läßt, ist es auch schon passiert...
Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und süße Träume! 
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31.07.2006 01:34 |
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blackrider
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31.07.2006 01:48 |
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Ficken, ich habe eben nach 5 Minuten schreiben das Fenster geschlossen. )-;
Naja, erneut die Kurzfassung, da ich in meiner unbeschreiblichen Wut zu längerem nicht mehr in der Lage bin.
Ich muss sagen, dass ich ich deine Aussage, Cyanic Angel, durchaus amüsant finde. Ich meine, du provozierst durch deine Aussage eine Meinung, die ohnehin kein Mensch teilen wird, der geistig einigermaßen auf der Höhe ist, die du ebenfalls ablehnst, aber bist dann angepisst, wenn sie jemand doch vertritt. Und das sogar nichtmal ernsthaft, wie zu erwarten. Ich denke, man kann auch Krankheiten wie Krebs durchaus humoristisch sehen. Obgleich es vielleicht von Schwäche oder Verdrängung zeigt. Und wie Sehtos schon sagte, ist diese Ansicht nicht nur den Unberührten vorbehalten. Meine zwei mir am nahestehendsten Familienmitglieder sind an Krebs erkrankt, eine sogar gestorben. 1 zu 1. <:
Ebenso amüsant ist allerdings, dass die Grundaussage einiger darin besteht, zu behaupten Krebs sei nicht so toll. Witzig aufgrund oben genannter Blödsinnigkeit.
Und aus diesem Grund sind Krebshilfen ebenfalls gut, obschon man die Ansicht vertreten könnte, dass eine Herauszögerung einer ohnehin letalen Krankheit unter dem einsatz enormer finanzieller Mittel schwachsinnig sei, aber diese Organisationen forschen sicherlich auch an einer Heilung. Zumindest hoffe ich das.
Der Rest meiner Meinung dürfte nichts Neues bieten. Krebs ist eine Krankheit, die jeden von uns treffen wird. Außer man hat das Glück vorher anderweitig umzukommen. Und ich bin ein wenig geschockt, wieviele - insbesondere junge Leute - hier schon an Krebs leiden und litten. Was mich zu meinerm letzten Punkt bringt, den mir sicherlich Quigor beantworten kann. Es ist die Rede davon, dass Leute den Krebs besiegt hätten. Aber ist es nicht so, dass man Krebs nicht besiegen kann? Bestitzt man nach einer erfolgreichen Therapie nicht dennoch ein extrem hohes Risiko erneut daran zu erkranken?
Achja, und wie blackrider schon sagte: Das gesunde Leben, um dem Krebs auszuweichen ist meiner Meinung nach schwachsinnig, da ca. alles und nichts Krebs verursacht. Und selbst diese Erkenntnis ist noch nicht ganz sicher. Das Leben ist ein Hund.
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31.07.2006 15:22 |
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quigor
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| Zitat: |
Original von stanny
Es ist die Rede davon, dass Leute den Krebs besiegt hätten. Aber ist es nicht so, dass man Krebs nicht besiegen kann? Bestitzt man nach einer erfolgreichen Therapie nicht dennoch ein extrem hohes Risiko erneut daran zu erkranken? |
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Es gibt sehr wohl echte Heilungen, und gar nicht so wenige - ist nach einer bestimmten Anzahl von Jahren kein Rezidiv aufgetreten, kann man davon ausgehen, daß dieser Krebs tatsächlich "besiegt" wurde.
Was aber noch nicht bedeutet, daß derjenige nicht auch an einem anderen Krebs erkranken kann: Meine persönliche Rekordhalterin in dieser Beziehung ist eine inzwischen 86-jährige furchtbar geschwätzige und immer aufgetakelte alte Lady, die ihren sechsten (!) Krebs hinter sich hat.. sagenhaft!
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31.07.2006 17:14 |
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