Lord Braindead 
Keine Jugendfreigabe gemäß §14 JuSchG
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And now to something completely different...!
Der Thread erinnerte mich irgendwie an dieses Bild, ka warum.
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Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
Avalon
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24.10.2006 22:21 |
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quigor
Hoffnungsloser Fall
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Muhaha! Da ist beim Transport wohl ein kleines Malheur passiert - ein wahrlich imponierender Intestinaltrakt! 
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Homo est Deus
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26.10.2006 12:55 |
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LuxY
Fingerwundschreiber
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oooops 
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27.10.2006 15:35 |
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novysonic
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war das der wahl den die finnen jetzt erst vor kurzem getötet haben?
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27.10.2006 17:44 |
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Lord Braindead
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Nein das Bild ist schon etwas älter. Der Wal wurde an den Strand gespült und verendete dort. Nach einigen Tagen wollte man ihn dann an einer nahen Universität obduzieren allerdings war durch Fäulnissgase in seinen Därmen beim Transport geplatzt.
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27.10.2006 18:08 |
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Kirsi
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Bleiben wir mal beim lecker Walfleisch, dass kaum jemand noch essen will und nun immer häufiger zu Tierfutter verarbeitet wird. 
Also, die Japsen haben endlich die Zahlen von den 2006 gejagten Walen rausgerückt. Dieses Jahr wurden in der Antarktis 853 Zwerg- und 10 Finnwale getötet. Aber damit nicht genug!!! 224 der 391 getöteten weiblichen Zwergwale waren mit insgesamt 227 Föten trächtig. Zwei Finnwale ebenfalls. Also kamen insgesamt 1092 Wale durch Japans Harpunen um. Wenn man noch dazu rechnet, dass 3 weiblich getötete Zwergwale zu dieser Zeit Jungtiere säugten, von denen man ausgehen muss, dass diese verhungert sind.... 
Bald ist es ja nun auch wieder so weit und Japans Walfangflotte geht wieder auf lange grausame Fahrt. 
Und ich häng hier nutzlos zu Hause rum und sammel Postkarten voll... 
Nadenn. Dass Island wieder Wale jagen wird (oder hoffentlich doch nicht wird!!!!!!! 
) wisst ihr wahrscheinlich schon.
.....oh man!!! ich könnte diesen ganzen Thread zu heulen.....
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Rettet die Erde!!!!
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27.10.2006 19:37 |
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blackrider
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Und wenn man dann noch die 10.301.020.010.201.011.010 Spermien der männlichen Wale dazu rechnet...
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Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.
"Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
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27.10.2006 19:47 |
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Kirsi
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Hallo ihr gruseligen Internetjunkies!
Willkommen im siebten Jahr dieses Jahrhunderts! Ich war mal wieder so frei, diesen Thread auszugraben, da 2007 das Jahr des Delphins ist. ...und das hat bedauerlicher Weise auch seine Gründe.
Von den weltweit 34 marinen und 5 Flussdelphinarten sind alle durch das Einwirken des Menschen bedroht. Das geht sogar soweit, dass einige Arten, wie zum Beispiel der Maui- Delphin, vom Aussterben bedroht sind. Der Maui-Delphin, auch Hektor-Delphin genannt, wird heutzutage nur noch auf etwa 100 Tiere geschätzt. Diese Art kommt nur in neuseeländischen Gewässern vor und wird vor allem von Fischereiaktivitäten gefährdet.
Nach Angaben der WDCS verenden weltweit jährlich mehr als 300.000 Wale und Delphine in Fischernetzen, da diese von den Tieren via Echoortung nicht erkannt werden können. So kommt es täglich vor, dass diese Meeressäuger mit mehreren Stundenkilometern in diese durchsichtigen Todeswände brettern, sich drin verfangen,letztendlich ertrinken und später als nutzloser Beifang wieder zurück ins Meer gekippt werden.
Ähnlich ergeht es dem Bestand des Baiji, einer chinesischen Flussdelphinart im Jangtze-Fluss. Diese Art ist die weltweit am stärksten bedrohte Säugetierart. Der Bestand wird auf nur noch 20 Tiere geschätzt, von denen seit Monaten allerdings kein einziges mehr lebend gesichtet wurde. .....so wie sich China in den letzten Jahren industriell entwickelt hat, ist das aber auch kein Wunder mehr. Vermutlich ist diese Tierart inzwischen auch schon ausgestorben....
Durch diese und auch andere Gründe wurde deshalb 2007 zum Jahr des Delphins ausgerufen, in dem nun durch umfassende Strategien weltweit dringende Schutzmaßnahmen eingeleitet werden sollen. Man darf nun also gespannt sein, wie diese Strategien aussehen werden. Ich hoffe, dass man sich für mehr Schutzgebiete einigt, in denen nicht gefischt werden darf, und die auch vor Piratenfischern bewacht werden.
So! Und nun dürft ihr hier wieder was posten!
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11.01.2007 13:34 |
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Kirsi
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Irgendwie schien mein letzter Post in diesem Thread nicht all zu viele Antworten zu bekommen.... Tja. Wollt mal bescheid sagen, dass der Baiji nun offiziell als ausgestorben gilt. Mehr Infos unter www.baiji.org
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23.04.2007 15:19 |
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Lord Braindead
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So what?
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23.04.2007 16:17 |
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Neverwinter
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schade.
Na dann kann man wohl nur noch hoffen dass ihre DNA gerettet wurde xD
vllt wirds später mal wieder was wer weiss. 
joa.
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Ich bin ein dll-Datei fan und das ist auch gut so.
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23.04.2007 18:40 |
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Kirsi
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Dieser Optimismus kann einen ja noch depressiver machen....
Es handelt sich hier schließlich nicht um irgendeine Unterart. Die Flussdelfinarten sind untereinander nicht eng verwandt. Man nimmt sogar an, dass sich alle Arten unabhängig von einander entwickelt haben. Wie will man sowas nachzüchten? Kreuzen ginge vielleicht. Ist aber Schwachsinn, wenn die Tiere dann gleich wieder kontaminiert werden, in dieser Giftbrühe.
Eine Population von Belugas (Küste USA, Kanada - weiß nicht mehr genau wo) ist aufgrund von Dauergiftbelastungen unfruchtbar geworden.
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23.04.2007 18:58 |
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Neverwinter
Grünschnabel
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| Zitat: |
| Es handelt sich hier schließlich nicht um irgendeine Unterart. Die Flussdelfinarten sind untereinander nicht eng verwandt. Man nimmt sogar an, dass sich alle Arten unabhängig von einander entwickelt haben. Wie will man sowas nachzüchten? Kreuzen ginge vielleicht. |
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Nein die DNA genau dieser Art sicherstellen und sie wieder nachzüchten zu gegebener zeit.
| Zitat: |
| Ist aber Schwachsinn, wenn die Tiere dann gleich wieder kontaminiert werden, in dieser Giftbrühe. |
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Dann gibt es wohl nur noch die lösung tierschutzgebiete oder Nationalparks, man muss sich wohl damit zufriedengeben um die Art zu retten.
"Japanische Forscher haben aus dem Sperma einer Maus, die 15 Jahre lang tiefgefroren war, lebensfähige Jungtiere erschaffen. Schon sehen manche Wissenschaftler die Chance, das Mammut auferstehen zu lassen. Andere Forscher aber halten das für unwahrscheinlich."
sieht doch gar nicht so schlecht aus oder
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24.04.2007 18:45 |
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Nebelkrähe
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| Zitat: |
Original von Neverwinter
Dann gibt es wohl nur noch die lösung tierschutzgebiete oder Nationalparks, man muss sich wohl damit zufriedengeben um die Art zu retten.
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Äh sorry, aber Giftbrühen und -wolken ist das so ziemlich egal, ob irgendwo ein Schild steht/schwimmt : "Halt, hier Nationalpark!" Die gehen mit den Strömungen.
Tatsache ist, dass wir, Menschen, zuviel und zu rücksichtslos sind.
Und bevor jetzt wieder einer nach "der Politik" schreit, klar müssen wir den Regierungen Feuer unterm Hintern machen.
Nur hat es auch jeder einzelne selbst in der Hand, sich über Konsum- und Produktionsprozesse schlau zu machen, sein persönliches Verhalten zu prüfen und ggf auch zu ändern.
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24.04.2007 19:09 |
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MoD3000
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| Zitat: |
Original von Neverwinter
Nein die DNA genau dieser Art sicherstellen und sie wieder nachzüchten zu gegebener zeit. |
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Wie stellt ihr euch das eigentlich vor? Da schnippt nicht jemand mit den Fingern und es macht *plopp* da ist der Delphin.
Als ich das letzte Mal geschaut habe, brauchte man dafür Wirtskörper - ist wohl kein Zufall, dass das bei Maussperma klappt
Well, und für die Nationalparks - solange die nicht ein ganzes Habitat bedecken, hast du damit keine Chance. Und internationale Gewässer sind (fast) rechtsloses Gebiet. Bis wir nicht den halben Planeten unter Natur"schutz" gestellt haben - no chance. Wiewohl ich "Naturschutz" zum Unwort des Jahres küren möchte. Wer wird denn hier geschützt? Wir vor der Umwelt, die Umwelt vor sich, vor uns? Absurd.
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24.04.2007 19:32 |
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MoD3000
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| Zitat: |
Original von Neverwinter
ich glaub nich dass es egal wär wenn nachgewiesen werden kann dass eine firma verantwortlich ist für giftvorkommnisse in einem Nationalpark allein schon der Druck der Medien wäre ja wohl extrem in einem solchen Fall, diese Firma würde ziemlich Probleme bekommen.... |
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Du kommst zu spät...
Exxon zum Beispiel hat Probleme gehabt. Und? Schau, was aus ihnen geworden ist.
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24.04.2007 22:42 |
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Nebelkrähe
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Und wozu bitte soll das gut sein? Erst das natürliche Leben abwürgen, dann eine B-Version zusammenschustern und auf einem verhunzten Planeten aussetzen?
Und was das Skandalpotential betrifft: Die Zustände auf den Ölfeldern am Nordmeer sind skandalös, der Schaden unermesslich. Interessiert keine Sau, solange das Öl billig ist. Genau das gleiche Spiel, das Shell in Nigeria treibt, es grenzt an Völkermord, aber who cares?
Der Flora und Fauna und den ruinierten Fischern nützte der Skandal um den betrunkenen Kapitän der Exxon Valdez gar nüscht. Dünnsäure konnte jahrelang legal im Nationalpark Wattenmeer verklappt werden. Das Brandroden der Regenwälder ist skandalös und allgemein bekannt. Und?
All die großen und kleinen Sauereien setzen Populationen unter Druck, dem sie auf Dauer nicht standhalten können. Arten sterben aus, weil wir nicht mehr wissen, wohin mit uns und unserem Dreck.
Viel Spaß beim nachzüchten
uups, da war der MOD schneller. Mein posting bezieht sich auf Neverwinter. Is klar, oder?
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nebelkrähe: 24.04.2007 22:56.
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24.04.2007 22:50 |
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Neverwinter
Grünschnabel
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| Zitat: |
| Genau das gleiche Spiel, das Shell in Nigeria treibt, es grenzt an Völkermord, aber who cares? |
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Also ich habe mir das mal durchgelesen...kümmern tut es wahrscheinlich schon einige, ohne den internationalen druck hätte shell sicher GAR nichts unternommen, um die lage zu verbessern. Es scheint wohl eine ziemlich komplizierte Situation mit vielen internen problemen da unten vorzuherrschen, und ja shell hat eine sehr große schuld daran.
Ich habe nicht gesagt, dass die Medien diese Probleme lösen können, aber ohne den mediendruck würde shell in diesem Fall keinen Finger rühren. Auch wenn ihre Hilfe teils lächerlich ist ...
Zum Regenwald: Klar wirkt hier kein Mediendruck bzw "Skandalpotential": Der größte Teil wird von der einheimischen Bev. illegal abgeholzt, damit sie landwirtschaftliche Flächen erhalten. Ihnen ist es ziemlich egal ob sie dabei von der ganzen Welt als Bösewichte angesehen werden solange sie was zum essen haben.
| Zitat: |
| Viel Spaß beim nachzüchten |
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so wird es nun mal aussehen, und besser so ein viech lebend im zoo als nur noch in büchern. Vielleicht ergibt sich dann eine Chance irgendwann später für diese Spezies. Man muss das ganze doch mal realistisch sehen: Wir unternehmen auch nur was gegen die Welterwärmung weil sie uns direkt betrifft, die tierwelt ist dabei eben reine nebensache. Wenn man die Tierwelt retten will muss man wohl oder übel alle Möglichkeiten in Betracht ziehen...oder man regt sich über die welt auf, guckt zu wie die Tiere aussterben und unternimmt nichts.
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25.04.2007 13:41 |
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Kirsi
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Na das hat sich doch schon zu ner Diskussion entwickelt. Freut mich, dass es hier nun doch jemanden interessiert. 
Hab mir noch ein paar Gedanken zum Nachzüchten gemacht. Ich glaub erstmal nicht, dass die Genforschung schon soweit ist oder überhaupt jemals sein wird, aus ein paar sehr wenigen DNA-Rettungen (sofern sie gemacht wurden) eine neue stabile Population zurück zu züchten. Wie schon gesagt: es war die vom Aussterben bedrohteste Säugetierart. Man schätzte sie auf 20, heißt also nicht, dass es auch 20 Tiere waren, von denen man nun auch DNA hat. Und auch wenn es so wäre: könnte man diese Art dann nicht nur durch dauerhaftes Klonen erhalten? Bei so wenig Tieren ist man schnell bei einer Inzucht.
Ich glaub außerdem nicht, dass man für ein solch aufwendiges Projekt Geld bereitstellen würde.
Man sollte das Aussterben dieser Art als Warnung sehen und nicht als Herausforderung an die Gentechnik.
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25.04.2007 17:25 |
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blackrider
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Nachzüchten? Herje... zum einen das Problem der Inzucht, obwohl ich denke, dass wenn man so weit ist aus Gen-Proben zu Klonen man auch gleich die einen oder anderen Übertragrunsfehler entfernen könnte. Klonen wäre also kein Problem. Aber...
Wie Mod schon sagte, du musst nicht nur das Tier nachzüchten. Das Tier ist lediglich ein Marker für den Zustand seines Lebensraumes. Wenn das Tier also ausstirbt, stimmt wahrscheinlich auch etwas mit seinem Lebensraum nicht. Was bringt es denn bitte ein Tier nachzuzüchten, wenn sein natürlicher Lebensraum in Schutt und Asche liegt und wahrscheinlich noch unzählige weitere Arten aussterben, die vielleicht nicht so populär wie der Bajin oder gar nicht erst bekannt sind?
Die Möglichkeit des Nachzüchtens ist keinesfalls eine Alternative zum Naturschutz. Und sollte in gar keinem Fall als mögliche Alternative gesehen werden.
Wenn du mich fragst: Ja, lieber ein Bajin in einem Buch, als ein lebendes Exemplar in einem verfickten Delfinarium.
Erh ja, ich habe Kirsis letzten Satz nicht gelesen:
| Zitat: |
| Man sollte das Aussterben dieser Art als Warnung sehen und nicht als Herausforderung an die Gentechnik. |
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Meine volle Zustimmung. (auch wenn das sehr selten ist
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blackrider: 25.04.2007 18:41.
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25.04.2007 18:39 |
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Neverwinter
Grünschnabel
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ok lassen wir das klonen mal weg:
Auch heute werden bedrohte Populationen ja zb umgesiedelt in teils künstlich erschaffte lebensräume die ihren alten entsprechen. Ihr natürlicher Lebensraum liegt in schutt und asche bzw ist unbewohnbar für sie geworden. In ihrem neuen Territorium hofft man, dass sich die Population erholt und zahlreicher wird. Das hat schon oft geklappt und sicher so manche Art vor dem Aussterben gerettet.
In diesem Fall ist Nachzüchten keine Alternative zum Naturschutz, sonder es ist Naturschutz.
Was ist bitte der Unterschied hierzu, wenn man eben nur noch die DNA einer ausgestorbenen Spezies hat, bei der der Gedanke an die obige Aktion zu spät kam?
Abgesehen eben vom Geld und dem Problem der Inzucht, das vllt gelöst werden kann...
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25.04.2007 19:09 |
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Murkser
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schade, dass diese Art nicht mehr gerettet werden konnte, gerade jetzt wo sich China wohl auch notgedrungen und mit viel Kampf endlich auf einem guten Weg befindet
- greenpeace-büros die so einigermaßen abreiten können und führende Politiker, die begriffen haben, dass mensch was für seine Umwelt tun muss, weil die Menschen und eben Tiere sonst verrecken
allein die Behördenstrukturen sind gewaltig und korrupt und ausländische wie inländische Unternhehmenschefs aggressiv, wenns um ihre Rechte (also auch die Umwelt zu verschmutzen) geht.
mal ne Liste zu ausgestorbenen Arten (ich hätte mehr geschätzt) - kann aber unmöglich vollständig sein, allein bei den vielen Insektenarten des trop. Regenwalds die täglich unentdeckt aussterben, weil gerade die 20 Bäume, auf denen sie leben, abgebrannt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ausge...re_und_Pflanzen
dann was zu Gendatenbanken - Tiere
http://www.tier-enzyklopaedie.de/home/ne...ails.asp?id=505
juchu ganze acht Arten - ich hoffe, man is da inzwischen weiter
und dann Pflanzen
http://kleinsthof.de/blog/archives/126-B...ndatenbank.html
ein Genfeld neben einer freien Pflanzendatenbank - na da kann man schon etwas absicht unterstellen
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"Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
...
Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"
Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende
Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
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25.04.2007 19:43 |
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Kirsi
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Finde, dass man dieses Thema nach 2 Monaten Ruhezeit wieder mal ausbuddeln könnte.
Bei der IWC im Mai ist ja nicht sonderlich viel für den Walschutz rausgekommen. Nur ein paar Stimmen mehr, und Japan dürfte wieder mehr jagen. Bräuchte dann auch nicht mal mehr unter dem Deckmantel der Wissenschaft mit seinen Fabrikschiffen in antarktischen Gewässern Walen mit Explosionsharpunen die Gedärme zerpfetzen.
Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft. Immer nur Kongresse und Gipfel, die nen Haufen Geld verschwenden. Ist das äzend!
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28.06.2007 16:05 |
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"der politik" xD
) wird man aus diesen Stammzellen mehr "herstellen" können, vielleicht sogar ein vollwertiges Lebewesen.